Anlage für TRS 2019 aufbereitet

  • Hallo verehrte Trainzer!

    Inzwischen dürfte bekannt sein, das ich mit der TRS 2019 Version beschäftigt bin. Hocherfreut darüber, endlich Weichen realistisch darstellen zu können. Eine rund 50 km lange Strecke mit Oberleitung ist ist so weit gediehen, das jeweils 6 Bahnhöfe von 8 Zügen im Automatikbetrieb angesteuert werden. Nur die Deko, gemeint sind Häuser Bäume und Straßen lassen noch zu wünschen übrig. Trotz vergleichsweise gleicher Kuides musste BNSF noch rund 200 Objekte von der DLS hinzuladen. Die große Frage warum, hatte ich schon im Forum angesprochen.

    Inzwischen war ich im Internet auf der Suche nach einer für der TRS 2019 angemessenen Anlage außer der Niddertalbahn. Da sind einige im Angebot die auch recht vielversprechend aussehen. So eine Anlage habe ich herunter geladen. Das dauerte im Hintergrund rund eine Woche bei 1748 <kuid>. 1748 eine Jahreszahl die in meinem Unterbewusstsein schlummerte. Aber Google bringt bekanntlich schnellste Aufklärung und immer noch besser als ein nicht vorhandenes 20 Bändige Lexikon. Zurück zur geladenen Anlage war die Enttäuschung ziemlich groß. Super gebaut aber nur mit max. Gleisen der Version 10. Ansonsten für den eventuellen gelegentlichen Betrieb "vernagelt". Vom Zustand der Flora mal abgesehen. Anlagen mit alten Gleisen habe ich auch. Also eine kleine Anlage mit TRS 2019 aktiviert und gestaunt wie die einst so attraktiven Bäume und Sträucher "gelitten" haben. Fein säuberlich notiert und im CM aufgerufen und alle mit build 1.2 gelöscht. Ein Kahlschlag war die Folge. Erst später erkannte ich, das ich wieder mal ein besonders kluges Kerlchen bin. Statt die Platte zu putzen so sind jetzt alle gelöschten kuid in den Abhängigkeiten zu finden. Zuerst die Gleise auswechseln. Ein passendes Gleis bei dem die Schotterung wie üblich mit Flugrost überzogen ist habe ich nicht gefunden. Aber ein Gleis der "Neuzeit" verwendet. Das war ziemlich zeitaufwendig bei knapp 12 km Streckenlänge. Zeitaufwendig ist auch die Umwandlung nur einer DKW mit innen liegenden Weichenzungen und der Versuch die Abweisung "den Öffnungswinkel" mit ca. 1:7 bei zu behalten. Ebenso lies sich die Aufgabe auf den neuesten Stand bringen. Das Umfeld sieht auch entsprechend mager aus. Mehr Objekte gegenwärtig zu verbauen würde auch für den evtl. interessierten Trainzer ein Mehraufwand von der DLS bedeuten. Die Züge mit ihren Aufgaben funktionieren reibungslos.


    Es ist eigentlich kein Fehler, sondern was schon von "erosch" bemängelt wurden ist, das 3 Weichen hinter einander umgelegt werden und die Nr. 4 bleibt unbeachtet. Somit bleibt der Zug stehen. Diese Episode ist mir eingefallen als ein Zug stehen blieb.

    Diesen Zustand habe ich durch bezeichnen der entsprechenden Weichen behoben. Einmal abgesehen davon das beim km 6,2 Teile einer Hub- oder Klappbrücke sich nicht löschen lassen. Dgl der Bahnhof "Fichtenwalde" der in Blockhausbauweise ausgeführt war ist verschwunden. Das dazu gehörige Gleis ist aber vorhanden und lässt sich nicht nicht löschen. Welcher Layer ist dafür verantwortlich? Immerhin habe ich die Anlage über 3 Stunden beobachtet und eine der bekannten Flankenfahrten ist nicht aufgetreten. Somit haben die Lokführer "Bald" 174 km "Atari" 146 km und "Edgar" 44 km zurück gelegt.

    Wie immer in alter Freundschaft, eine ruhige Adventszeit und gesegnete Weihnachten wünscht euch und euren Lieben

    Klaus Grünberg