Dies und das zum Streckenbau

    • Offizieller Beitrag

    Hallöchen,

    ich würde mich gerne mal zu euren Erfahrungen erkundigen bzw. hab ein paar Fragen wie Ihr das so macht:


    1. Bin auf der Suche nach einem Portal bei dem Zug Zusammenstellung und Fahrtweg in den Portaleinstellungen gewählt werden können. Kann mir da jemand was empfehlen?

    2. Welche (neuen) Signalsysteme gibt es für deutsche Strecken, die auch funktionsfähig sind?

    3. Gibt es die Möglichkeit Gleise als "Durchfahrtsgleise" zu definieren? Die KI nimmt ja sonst immer den kürzesten Weg, der unter Umständen über andere Gleise führt.


    Vielen Dank schon mal :)

  • Gibt es die Möglichkeit Gleise als "Durchfahrtsgleise" zu definieren? Die KI nimmt ja sonst immer den kürzesten Weg, der unter Umständen über andere Gleise führt.

    Da schliesse ich mich mal an. Die KI ignoriert ja auch schonmal ein freies Gleis und will unbedingt in ein besetztes, weil es kürzer ist :face_with_rolling_eyes:

    Ich experimentiere gerade mit den Prioritätsmarkern, noch ohne erkennbaren Erfolg..

    TRS2019 Build 114800

    V100, Umbauwagen, Silberlinge: Wohlbehagen, das Maß der Dinge..

  • Leider im Username nicht zu unterscheiden, gibt es 2 "Fahre zu" und 2 "Fahre über" Befehle die sich dadurch unterscheiden, daß einmal der kürzeste Weg gesucht wird, andererseits im Weg stehende Züge umfahren werden. Die Unterschiede werden in der Beschreibung genannt. Das funktioniert in den "neuen" Trainzversionen nur teilweise oder unzuverlässig. Ein Versuch ist es dennoch wert. Dann gibt es ja noch "Navigiere zu" und "Navigiere über" dessen Funktionsunterschied zu den erstgenannten Befehlen nicht eindeutig auszumachen ist. Ich benutze bei "Fahre zu" den kürzesten Weg, bei "Fahre über" die 2.Variante. Manchmal funktioniert es....

    Meistens begrenze ich zur Sicherheit, die Bewegungsfreiheit der KI mit Hilfe von Richtungsmarkern. Zwei gegenläufige Richtungsmarker können Gleisabschnitte sperren. Um die Originalität des Gleisbildes beizubehalten, benutze ich invisible Weichen, Gleise und Signale, um solche Sperrabschnitte herzustellen.

    LG Frank

    4 Mal editiert, zuletzt von buderberlin ()

  • Habe mir mal erlaubt, diese Texte übersetzen zu lassen

    Dateien

    Betriebssystem: Windows 11 Pro 64Bit

    12th Gen Intel(R) Core(TM) i7-12700F 4.9 GHz; Mainboard: Gigabyte B660M ; Arbeitsspeicher16GB ; Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 3060 Ti 8GB

    TS12 Build:61383;TMR2017 Build:85470;T:ANE SP4-Build:105766;TRS2019(PE)SP5 Build117009;TRS 2022+ Build:123794;TRS22(PE) Build123801;

  • Kann es sein, das "Navigate to" mit "Fahre nach" übersetzt wird, oder ist das wieder was anderes?

    Bei "Navigate to" soll der Zug z.B. vor ihm stehenden Consist umfahren (zu versuchen) während bei Drive to soll sich der Zug z.B. bei vor ihm stehenden Consist einreihen und offenbar auf Streckenfreigabe warten um zu seinem Ziel zu kommen. Bei beiden Befehlen soll der Zug also am gleichen Ziel ankommen.

  • Wenn ich das jetzt richtig verstehe, ist "Navigate" ein Update bzw. neue Übersetzung des (vorher 2.) "Fahre" Befehls in der 2 Variante meiner Beschreibung aus #3.


    Man muß das Ganze auch ein bischen unterscheiden. Wenn nur ein oder wenige Züge auf der Strecke sind, funktioniert es meistens einwandfrei. In MEINEM Extrembetrieb fahren übertrieben ausgedrückt 7 Züge in 8 Blockabschnitten. Das hat natürlich zur Folge das es gegenseitige Behinderungen gibt, die zu unbeabsichtigten Fahrfehlern führen. Nach den Standard Vorgaben, geht jeder KI-Zug davon aus, daß er allein unterwegs ist.

    Ich möchte noch etwas hinzufügen, was ich in den beiden verlinkten Artikeln nicht gelesen habe. Wenn eine Linie mit Markern ausgestattet wird, muß man darauf achten, daß in jedem Markerabstand (nicht Streckenblock, das ist egal) nicht mehr als 3 Züge auf ein und denselben Marker zufahren. Ein 4.Zug würde erst dann in diesen Abschnitt einfahren, wenn der 1.Zug den Zielmarker erreicht hat. Nur bei Autopilot trifft das nicht zu. Da ist es geal, wie viele Züge auf den Marker zum Abschalten des Autopilotbefehls zufahren.

    LG Frank

    Edit: Es kann einen unangenehmen Fehler, bei der Benutzung von Autopilot innerhalb einer Linienprogrammierung geben. Wenn ein Autopilotzug im "dichten" Blockverkehr zum Halt gezwungen wird, berechnet die KI sofort eine Ersatzroute (mir unverständlich) und schiebt den Zug unter Umständen rückwärts (sollte da Platz sein) und lässt sich nicht mehr von seinem Vorhaben abbringen. Die Autopilotfahrt gilt dann rückwärts weiter. In diesem Fall reagieren keine zusätzlichen Befehle mehr (z.B.Richtungswechsel). Um die Session zu retten, kann man nur den gesamten Fahrauftrag beenden und den Zug löschen.(Mitunter fährt der Zug auch ohne Fahrauftrag einfach weiter, dann kann man nur die Session abbrechen)

    PS: Legende geal=egal, wer weitere Schreibfehler findet, darf sie behalten

    7 Mal editiert, zuletzt von buderberlin ()

  • wie sieht es eigentlich aus, wenn ich z.B. "manuell" also die Lok selber steuere von A nach C über B mit Abzweig bei D (z.B.) fahre. Muss ich da vorab alle Weichen von Hand stellen - und werden diese Weichen ggfs von voraus- oder entgegen fahrenden KI Zügen dann so umgestellt, dass ich mein Ziel verfehle ?


    Ich frag deswegen, weil ich eigentlich in all den Jahren noch nicht als "Lokführer" unterwegs war, sondern ausschließlich KI Betrieb fahre. (außer Rangierfahrten)

  • Das ist in verschiedenen Trainzversionen unterschiedlich. Das kann ich jetzt nicht zuordnen. Wenn die Weichen nicht blockiert sind durch andere KI-Züge kannst du die benötigten Weichen manuell stellen, überfahren und wieder zurückstellen in die Ausgangslage.

    Je nach Trainzversion kann es auch sein, daß die Weiche automatisch nach der Überfahrt zurückspringt. Wenn diese betroffene Weiche allerdings bereits gesperrt ist, mußt du bei dem auslösenden KI-Zug kurzzeitig den Fahrauftrag unterbrechen. Natürlich kann ein ungünstiger Zeitpunkt plötzlich eine Weiche durch die KI blockieren. Das mußt du vorher ausschließen. Früher galt die Regel das ein KI-Zug bis zu 3 Blockabschnitte in der Vorrausschau für sich reserviert. Ich habe es in T:ane und in TRS19 erlebt (Brennerbahn) das die Blockade dem KI-Zug viele Kilometer vorrausläuft.

    Edit: Nochwas zu solchen Situationen: Wenn man Weichenverbinder benutzt, die mehrere Weichen in Gruppe schalten, funktioniert bei den mitgeschaltenen Weichen, keine Besetzterkennung. Sollte sich ein anderer Zug in diesem Bereich befinden, gibt es u.U. eine sichere Entgleisung, weil ihm die Weiche unterm Arsch weggestellt wird. Der Weichenverbinder ist in der Rangordnung als invisible Industryobject allen Trackobjekten vorgelagert. Demnach kann er auch durch die KI gesperrte Weichen stellen.

    3 Mal editiert, zuletzt von buderberlin ()

  • Schreib es mal hier rein.

    Kann mir jemand mal erklären, warum das wie in den Bildern auftritt?

    Eine Strecke, die selben Gleise aber an einer anderer Stelle wurde weitergebaut und dann fehlen hier im Bahnhof urplötzlich Gleise.

    Diese lassen sich zwar löschen, aber nicht austauschen.

    Hat vielleicht einer eine Erklärung dafür?

    Bilder

    Betriebssystem: Windows 11 Pro 64Bit

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  • proconfaust

    Kann mir jemand mal erklären, warum das wie in den Bildern auftritt?

    ...weil Trainz doof ist....


    Deswegen habe ich ein (sonst nicht weiter verwendetes) Invisibles Gleis als kuid2:523:1124:25 erstellt, um solche Fehler tauschbar zu machen. Allerdings birgt diese Maßnahme die Gefahr, eventuell fehlende Splines auch zum Gleis zu machen. Ich habe dazu auch eine invisible Road angefertigt (Spline), die ich bei Bedarf, gegen das erstgenannte Gleis austausche , um auch hier flexibel tauschen zu können.

    Die Erweiterung KUID2:xxx:25 , 25 (mein Geburtstag), kennzeichnet für mich, diese Manipulation.


    Der eigentliche Grund dieser Manipulation war, Attrappengleisbereiche auf PTP-Maps befahrbar zu machen und nicht erreichbare Fehlteile ersetzen zu können.

    4 Mal editiert, zuletzt von buderberlin ()

  • Diese "fehlenden Geister-Gleise" lassen sich ja anfassen und verschieben, werden aber nirgends als unbekanntes Objekt bzw. fehlerhaft in den Abhängigkeiten

    angezeigt. Und da es sich um ein und die selbe Map handelt, an der ich seit Monaten sitze, ist es schon merkwürdig, das urplötzlich Abschnitte fehlen.

    Was auch komisch ist, obwohl kein fehlender Content aufgeführt ist, lassen diese Gleise sich im Editor über "fehlende Objekte löschen" löschen.

    Da nützt es auch nicht, wenn ich dort mit einem manipuliertem Gleis den Austausch vornehme, wie denn auch wenn keine Kuid vorhanden ist, die getauscht werden kann.

    Da bleibt mir nur, jedes Teilstück einzeln wieder zu ersetzen. Ist zwar etwas aufwendig, aber zumindestens geht es.

    Betriebssystem: Windows 11 Pro 64Bit

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  • wenn keine Kuid vorhanden ist, die getauscht werden kann

    Die gestrichelte Linie - die normalerweise das Fehlteil markiert - ist die kuid:523:1124 , ist Builtin, gesperrt/nicht auswählbar. Mit meiner Änderung wird sie auswählbar in Form des von mir eingesetzten Invisible Gleises (bei mir blaue Linie).

    Was bei dir gerstrichelt ist, ist dann bei mir blau und lässt sich tauschen.

    (Fehlende Assetts löschen - löscht auch das blaue Gleis, nicht aber, wenn es in eine andere KUID (anderes Gleis) getauscht wurde)


    Edit:

    Ich habe mal was versucht, um deinen gezeigten Fehler nachzuvollziehen. Es ist etwas kompliziert zu erklären. Ich wähle zum Bau ein Gleis: kuid:12345:000. Zufällig, Irgendwann geht die Datenbank kaputt. Ich habe keine Lust und Zeit, diese Rep. durchzuführen. Nehme deshalb eine "funktionierende alte Datenbanksicherung". Leider ist mein verbautes Gleis dort noch nicht enthalten. (Strichelanzeige). Der Versuch, dieses Gleis neu zu installieren schlägt fehl, da es ja schon vorhanden ist. (Fehlerhafter Datenbankzugriff, beim Versuch des Einbindens). Um denoch die Einbindung abschließen zu können, setze ich die Kuid eine Stufe hoch (kuid2:12345:000:1). Soweit sogut, der Bau kann weitergehen.

    Dann habe ich doch mal Zeit und mache die längst überfällige Datenbankrep. Weil ich immer auf den Gesamtspeicherplatz des Datenträgers achte, lösche ich Bauzwischenabspeicherungen und obsolete Teile. Jetzt kommt dein Gleisfehler ins Spiel. Durch meinen Einbindetrick entsteht ein interner Fehler. Das Originalgleis habe ich als obsoletes Gleis gelöscht und es wird im Anfangsbereich der Map, als Fehlteil geführt. Auf dem spätergebauten Mapteil ist meine "höhergestellte" Manipulation sichtbar....


    Das ist mir so wirklich schon passiert. Der absolute Knüller passierte beim Portieren der Map in eine andere Trainzversion. In TRS19 war der Fehler plötzlich invertiert. Das Originalgleis vorhanden, die höhergestellte Manipulation gibts bis heute nicht offiziell.....

    7 Mal editiert, zuletzt von buderberlin ()

  • Ich nochmal.

    Das Gleis um welches es sich handelt ist folgendes: <kuid2:661281:44214:1> TRS19 Trk Jarrah 4 - Procedural - Seasonal

    Jetzt habe ich festgestellt, das dieses Gleis nicht in allen TRS19 gleichermaßen vorhanden ist.

    Ich habe die TRS 19 Platinum Edition mit der Build:117009 auf zwei Rechner installiert, mußte aber feststellen, das dieses Gleis auf dem einen

    Rechner als Built-in aufgeführt wird und auf dem anderen überhaupt nicht vorkommt.

    Es läßt sich auch nicht herunterladen. Weiß jemand, zu welchem DLC es eventuell gehört?

  • JETZT weiß ich, was du meinst...

    Dieser Track ist in der Built-In Niddertalbahn verbaut. KUID2:620415:101000:15 nur in meinem Trainz Platinum 19.


    :thinking_face: ...hier wird in der Spalte "Status" zwischen "Eingebaut" und "Built-In" unterschieden

    2 Mal editiert, zuletzt von buderberlin ()

  • Danke

    Betriebssystem: Windows 11 Pro 64Bit

    12th Gen Intel(R) Core(TM) i7-12700F 4.9 GHz; Mainboard: Gigabyte B660M ; Arbeitsspeicher16GB ; Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 3060 Ti 8GB

    TS12 Build:61383;TMR2017 Build:85470;T:ANE SP4-Build:105766;TRS2019(PE)SP5 Build117009;TRS 2022+ Build:123794;TRS22(PE) Build123801;

  • Ich habe gelernt, dass man nie händisch in Datenbanken eingreifen soll.
    Mich wundern manche Fehler immer weniger.
    Wenn die Datenbank aus irgendeinem Grund "kaputtgeht", dann sollte man die Datenbank-Reparatur nutzen. Dauert ja nicht mehr solange wie zu TRS 2006-Zeiten.

    Alles andere führt schnell zu Fehlern, wie auch das Einsetzen irgendwelcher "Tuning"- und "Aufräum"-Tools unter Windows.

  • Sebastian

    Mein Bericht stammt aus TS2010+PTP2, da dauerte die Datenbankrep bis zu 9 Stunden. In heutigen Trainzversionen ist das alles kein Problem mehr, weil der Rechner dadurch nicht mehr blockiert ist, im Gegensatz zu früher.