Fantasie Lokomotiven

  • Not related to this thread, but are you planning to bring the old stuff from your days at TrainzItalia back? I do miss that one DB BR44 that I had on my computer several years back when I played Trainz 12.

    As you can see, we are working on some different versions of the Br 01. The 01 066 and 01 005 (Erste Ausführung with 850mm front bogey with the related tender) have been already published. Some others will follow.


    Best ALMorgan

  • Nach der I. Weltkrieg und die Vereinigung der Deutschen Staatsbahnen in der Deutsche Reichbahn Gesellschaft hatte die neue DRG-Technische Leitung festgestellt, dass die alten Württ. K nicht mehr ausreichte, um die steigende Verkehrsanfragen in Sud-West Deutschland zu erfüllen.

    Man versuchte, diese Forderungen durch die Entwicklung eine sechsachsige Lokomotive nach Garbsche-Rezept: die Pr. G14.

    Ein Prototyp wurde bei der Firma Henschel & Sohn in Kassel bestellt. Sie wurde dann im Jahr 1922 geliefert.

    Die Lokomotive entsprach weitgehend die erfolgsreiche Br 57, Preußische G 10 mit einer zusätzliche Achse.

    Die Lok wurde auf die Geislinger Steige verwendet, wo sie schwere Güterzuge in Schiebedienst handelte.

    Leider dauert ihren Dienst nicht lange.

    Die Elektrifizierung der Strecke und die Entwicklung der Einheitslokomotiven haben das Projekt ausgeschaltet.

    Die Lok wurde im Jahr 1928 aus dem Dienst gezogen und abgestellt.

  • Man versuchte, diese Forderungen durch die Entwicklung eine sechsachsige Lokomotive nach Garbsche-Rezept: die Pr. G14.

    Ein Prototyp wurde bei der Firma Henschel & Sohn in Kassel bestellt. Sie wurde dann im Jahr 1922 geliefert.

    Kannst Du mir bitte die Quelle dazu nennen?

    Ich habe nichts darüber finden können.


    Ich kenne bisher nur die Württ. K als größte

    Schlepptender- Lokomotive aus Württemberg.

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    Früher war nicht alles besser.

    Es war nur unsere Zeit, unsere Kindheit und Jugend.

  • Kannst Du mir bitte die Quelle dazu nennen?

    Ich habe nichts darüber finden können.


    Ich kenne bisher nur die Württ. K als größte

    Schlepptender- Lokomotive aus Württemberg.

    Hallo!


    Als Vorbild für diese fiktive Lokomotive (zu mindest was die Bezeichnung und Einsatzort betrifft) ist wohl die Württenbergische K zu nennen (1 F h4v). Bei der wü. K wurde dieser weg beschritten, da die zulässigen Achslasten auf Strecken wie die „Geislinger Steige“ auf 16Mp beschränkt waren. In Österreich ist dies die Reihe 100. Eine wü. K war bis 1957 in Österreich noch im Einsatz.

    Nachdem der Streckenausbau bzw. Umbau unter der DRG begann (20 Mp), war es auch möglich diese Leistungen mit 5-fach gekoppelten Maschinen zu erzielen (z. B.: BR 44 u. 45).

    Mir und auch in den mir vorliegenden Unterlagen ist eine weitere Entwicklung nicht bekannt. Die Angaben sind also rein fiktiv zu betrachten. Wobei es recht reizvoll ist „Fantasie Lokomotiven“ zu erstellen.

    Einige der hier gezeigten hätten aber nicht nur katastrophale Laufeigenschaften, sondern würden den Oberbau enorme Schäden zufügen. Von deren Wirtschaftlichkeit mal abgesehen.

    Also, eben „Fantasie Lokomotiven“!


    Beste Grüße und mit einem leichten Schmunzeln

    Harald (old-hkaura)

    „Für Eile hab ich keine Zeit!“ :smiling_face_with_sunglasses:

  • Ich meine bei den Russen gab es mal so ein Teil. War aber kein Erfolg.

    Güterzug-Lok der Bauart 2-7-2 (AA 20-1)


    "Bei Versuchsfahrten wurden Konstruktionsfehler nachgewiesen, und es ist zu Beschädigungen des Gleiskörpers gekommen.

    Das Triebwerk ist auch sehr aufwendig gestaltet."

    Sie war die einzige und erste Lokomotive der Welt mit 7 Kuppelachsen.

    Nach eingehender Prüfung und Meinung der Lokomotiv-Experten, entschied man sich für Lokomotiven der Bauart "Garratt".

    Was aber auch nicht den gewünschten Anforderungen entsprach.


    Gruß

    Harald :winking_face:

    „Für Eile hab ich keine Zeit!“ :smiling_face_with_sunglasses:

    Einmal editiert, zuletzt von old-hkaura ()

  • Tilo82 hat recht.

    Es handelt sich um eine Russische Lokomotive die in der 30er Jahren gebaut wurde.

    Sie hatte aber solche Probleme, dass sie nie in dienst gestellt wurde und in der 50er Jahren abgebaut.

    Ich habe sie hier vorgestellt, um zu zeigen, wie nah Realität und Fantasie sind.

    Im Endeffekt sind alle Modellbahnanlagen Fantasie-Werke, Die meisten Strecken für Trainz sind Fantasie oder seher gänderte Strecken.

    Warum können Lokomotiven und Wagen nicht so sein?


    Ciao ALMorgan

  • Hallo


    In den letzen Tagen hatte ich die Möglichkeit, ein Buch von Andrè Chapelon (La locomotive a Vapeur) in der Englische Uebersetzung zu finden.

    Dieses Bild habe ich davon hewrausgesucht und möchte es Euch vorstellen.



    Nur um zu zeigen, dass die Realität oft sehr nah an Fantasie ist.

    Unglaublich was die Forschung im Rahmen Dampflokomotiven-Entwicklung herausgenommen hat.

    Chapelon Pacific-Lokomotiven (2C1) der SNCF konnten eine Leistung von 3700 HP erreichen... wo die stärksten Deutschen Pacific (die Br 10) 2500 HP erreichten.


    Ciao ALMorgan

  • So has anyone heard of the "VT 603"? That was supposed to be the German version of the iconic British HST with Eurofima coaches and some designs are similar the actual ET 403 (still model of that for Trainz yet) EMU cars. Unlike the ET 403, the VT 603 didn't become reality and DB went over to developing the ICE instead.


    VT 603 (On the ET 403 website) - http://et403.bplaced.net/web_acappella/vt603.html

    Trainmaster189/Owen Concorde