Wie sieht es aus mit MPS?

  • Glück auf in die Runde der virtuellen Eisenbahnenthusiasten!


    Mir stellt sich gerade die Frage, ob es im TD weitere Nutzer gibt, welche TrainzPlus besitzen (oder zulegen wollen) und Interesse am MPS (Multiplyer Surveyor / Editor) haben?


    Gibt es bspw. MPS Gruppen oder Projekte, welche gegenwärtig aktiv verfolgt werden? Wenn dem nicht so ist, bestünde hier ein Interesse sozusagen eine „TD MPS Gruppe“ zu bilden?


    So könnte man zusammen entweder an einer fiktiven Strecke arbeiten oder eine realistische Strecke nachbilden. Gemeinsam sollte es dann auch möglich sein, „zeitnah“ Ergebnisse zu erzielen :winking_face:


    Was ist eure Meinung dazu?


    Grüße

    Marcel

  • Hallo Marcel,


    Interesse ja... Ich bin seid einiger Zeit dabei eine riesige Anlage zu erstellen. Im Moment baue ich einzelne Module, die ich nach und nach verbinde.


    1. Rangierbahnhof, fertig verkabelt, funktionierender Ablaufberg, viele Ladestationen

    2. Zwischenmodul - von hier aus geht es in die Berge (noch im Bau)

    3. Ölterminal (incl. Containerbahnhof) (fertig)

    4. Stadtmodul mit integrierten Flughäfen (2 Flughäfen), Bus und Tram Verkehr (im Bau, da Anbindungen an die bestehenden Module angepasst werden müssen)

    5. Riverstation mit Abzweigung zur Kohlemine und Verschiebebahnhof


    Zur Info: ich baue nicht mit deutschem Content, sondern mit russischem Zur weiteren Info schau dir meine Gallerie an


    LG


    Thomas

    My life...my choices...my mistakes...my lessons... not your business

  • Hallo in die Runde,

    einige wenige werden sich (vielleicht) noch wage an mich erinnern.
    Derzeit bin ich mit dem Abschluss meines Studiums beschäftigt, habe aber dennoch die News um Trainz und das TD nachverfolgt...


    Ich könnte mir gut vorstellen, an so einem Gemeinschaftsprojekt mitzuarbeiten. Ich hatte schon mit Sebastian in der Vergangenheit versucht, Strecken zu erstellen, hierbei hab ich mich dann auf die OL spezialisiert. Leider hat die damalige Situation mit dem hin und her senden der Strecken mir die Motivation geraubt, dann kam das Studium und die Zeit war endgültig weg.

    Sollte sich ein entsprechender "Stammtisch" entwickeln, so wäre ich nicht abgneigt mitzuhelfen.

    Auf alle Fälle wünsche ich Dir Marcel viel Erfolg und gute Resonanz zu diesem Aufruf.

    Mfg

    Robert

    Einmal editiert, zuletzt von Robcop ()

  • Moin!
    Grundsätzlich klingt die ganze Sache relativ interessant und es tut sich beim Gedanken daran sogar ein Funken Motivation in mir auf!
    Ich denke, wenn man diesbezüglich etwas Organisieren würde, würde das Ganze ganz sicher Früchte tragen.


    Ob ich mich aber mit dem Abo-Modell anfreunden kann, dass muss ich mir noch überlegen.


    Grüße!

  • 'Nabend!


    Zunächst einmal vielen Dank für die bisher eingetroffenen Rückmeldungen, welche der Idee des MPS nicht abgeneigt zu sein scheint. Das ermutigt jedenfalls dazu, die Idee weiterzuspinnen und zu sehen, ob sich etwas Produktives schaffen lässt.


    Was das verwendete Material angeht, das kann man abstimmen mit der Ausrichtung des Projekts. Grundsätzlich spricht ja nichts dagegen, auch Grenzverkehr zu realisieren. Wobei die Verbindung zwischen Russland und Deutschland nicht allzu realistisch wäre. :winking_face: Aber wie gesagt, Trainz eröffnet da einige Freiheiten.


    Grundsätzlich können die verwendeten Assets mit den Asset-Paketen festgelegt werden. Bspw. könnte ich mir vorstellen, dass es ein Asset-Paket für das DFLS gibt, eines für Signale, etc. So ist auch sichergestellt, dass alle dieselbe Auswahl an Assets nutzen und kein wildes Durcheinander auftritt, wie es gegenwärtig der Fall mit Abhängigkeiten ist.


    Mein Gedanke, wie ein solches "MPS Projekt" gestartet werden könnte, wäre, auf bereits existierende DEM-Karten des Users jrfolco zurückzugreifen. Zum einen bieten diese viel Platz und ermöglichen fiktive Strecken zu gestalten. Das Terrain, wenn es auch nordamerikanischen Ursprungs ist, wirkt realistisch und ist geeignet spannende Strecken zu bauen, die ggf. auch Herausforderungen bieten können. Beim Schwäninger Land ist es ja auch nicht aufgefallen. :winking_face:


    Ich persönlich hardere auch noch mit mir, dieses 70 $ Abo abzuschließen. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Einwürfe bis jetzt mich mehr ermutigen darüber nachzudenken. Und ehrlich gesagt, mein Netflix-Abo kostet im Monat mehr und bereitet mir sicherlich weniger Freude, als unzählige Stunden in ein neues spannendes Trainz Projekt zu stecken.


    Grüße

    Marcel

  • Moin

    ich hätte zwar für so ein Projekt nicht die Zeit über, da ich schon mit meiner Hamburg ziemlich hinterher hinke.

    Mein Gedanke, wie ein solches "MPS Projekt" gestartet werden könnte, wäre, auf bereits existierende DEM-Karten des Users jrfolco zurückzugreifen.

    Warum soll aber nicht eine reale Deutsche Strecke gebaut werden?

    Der User basy2xc hat doch schon eine Deutsche Strecke nach DEM Karten in Arbeit.

    Außerdem wäre es für ihn kein Problem, eventuell eine andere Streckenführung mit DEM Karten zu erstellen.

    Meine komplette Hamburg Map hat er von Maschen bis Pinneberg erstellt. Ich würde vorschlagen, sich mal mit ihm

    in Verbindung zu setzen.

    Man muss doch keine Phantasielandschaft nehmen, wenn das Original möglich ist.

    Gruß Beko


  • Weil es etwas anderes ist, wenn ich mir meine Welt so baue wie ich will.

    Eine originale Strecke kann sehr schnell ausarten...

  • This is why I might be seriously considering purchasing TRS22 because of Schwäninger Land with the ICE 4. If anyone wants more modules and even unfinished routes for their fantasy routes, I have tons with two here and the rest on the DLS to be used and modified. I used to like building routes from scratch a lot, but I just lose patience, no ideas for German names for towns and cities, and I do other stuff more often. I only find myself completing reskins and even consists when it comes to Trainz.

    Trainmaster189/Owen Concorde

    Einmal editiert, zuletzt von trainmaster189 ()

  • Eine originale Strecke kann sehr schnell ausarten...

    Das kann ich bestätigen :)

    Es wäre trotzdem schön, wenn man etwas mit Wiedererkennungswert hat.

    Mit den ganzen US, Englischen...Strecken kann ich nichts anfangen. Deutsches Rollmaterial gefällt mir immer noch am besten

    und das passt ja wohl nicht in den USA .....

  • 'Nabend!


    Also grundsätzlich geht es ja zunächst einmal darum zu schauen, ob und welches Potenzial vorhanden ist, ein solches Projekt in Angriff zu nehmen. Hierbei möchte ich natürlich den Einwurf von basy2xc nicht weniger würdigen, jedoch aber auch aufzeigen, welche Vorteile ein fiktives Projekt gegenüber der Nachbildung einer realen Strecke haben kann, siehe Schwäninger Land. :winking_face:


    Und ich kann Steyrtal nur beipflichten, dass realistische Strecken, insbesondere mit ausladenden Gleisanlagen, schnell zu Verdruss führen können. Das ist uns allen sicherlich schon passiert. Anderseits wären an diesem Projekt ja mehrere Leute beteiligt, sodass es stetigen Progress gibt, auch wenn nicht jeder 100 % geben möchte oder geben kann.


    Was TransDEM angeht, können wir jedenfalls festhalten, dass mindestens zwei User über dieses Tool verfügen, um ggf. DEM-Karten zu erstellen. Das allein ist ja schon ein großer Vorteil.


    Vielleicht wäre es zunächst auch eine gute Idee, erst einmal ein kleineres, übersichtlicheres Projekt zu starten, um zu sehen, ob Projekte größeren Maßstabs umgesetzt werden können. Bei MPS handelt es sich ja nach wie vor um ein recht neues Instrument, dessen Grenzen erst einmal ausgetestet werden müssen.


    Eine andere Frage wäre auch die „Epoche“ in der gebaut wird. Ich persönlich fände zwar eine Strecke zu Bundesbahnzeiten interessant, sehe aber auch, dass das überwiegende Rollmaterial eher die heutige als die damalige Zeit abbildet.


    Wie sieht es denn damit aus, sich am kommenden Wochenende gemeinsam auf einer der beiden verfügbaren MPS Strecken zu versammeln und etwas zu basteln? Absprechen könnten wir uns entweder über den Chat in Trainz oder -besser noch- Discord.


    Grüße

    Marcel

  • Habt Ihr auch ein Anschlussgleis nach Österreich vorgesehen?


    Steiermark360 : Hieflau Ort
    Entdecken Sie die Steiermark – das grüne Herz Österreichs – interaktiv mittels unserer 360° Panoramen. Vom Dachstein bis ins südsteirische Hügelland stellen…
    steiermark360.com


    Steiermark360 : Gesäuseeingang Eisenbahnbrücke
    Entdecken Sie die Steiermark – das grüne Herz Österreichs – interaktiv mittels unserer 360° Panoramen. Vom Dachstein bis ins südsteirische Hügelland stellen…
    steiermark360.com


    l.g. Christian

    Einmal editiert, zuletzt von Chris1044 ()

  • 'Nabend!


    Noch ist gar nichts geplant, hier im Thread geht es primär darum, das Interesse an einem "MPS-Stammtisch" abzustecken.


    Aber grundsätzlich spricht nichts dagegen, auch in Grenzregionen zu bauen, ob nun real oder fiktiv. Wobei ich jedoch finde, dass solche Strecken besonders in einer fiktiven Ausgestaltung umso interessanter sind. Aber das ist nur mein Empfinden, wenn es um die Ein/Anbindung von anderen europäischen Strecken geht.


    An dieser Stelle möchte ich noch einmal erfragen, ob Interesse daran besteht am kommenden Wochenende die verfügbaren MPS-Strecken unsicher zu machen?


    Voraussetzung ist, dass die notwendigen Asset-Pakete heruntergeladen und installiert sind. Welche Pakete euch fehlen, zeigt TRS22 an, sobald ihr eine der beiden Strecken aufruft. :winking_face:


    Grüße

    Marcel

  • Hallo Marcel,


    meine persönliche Meinung ist auch, dass fiktiv gebaute Landschaften die eine Region sehr gut wiedergeben, die höchste Form an Trainz Baukunst sind. (eventuell Gleisanlagen echter Bahnhöfe, kombiniert mit fiktiven Strecken und fiktiver Landschaft dazwischen).

    Ich meine damit, etwas fiktiv so darzustellen wie es auch in Echt HÄTTE SEIN KÖNNEN und nicht nur wie eine Kopiermaschine das Original abzuarbeiten.


    Warum?


    - Man degradiert sich damit selbst nicht zu einem Kopierroboter, sondern kann eigene Kreativität mit einbringen.


    - Originale Strecken haben oft den Nachteil, dass man oft lange Zeit nur durch sehr monotone, öde Umgebungen fährt, z.B. ewig zwischen zwei Lämschutzwänden rumfährt, oder nur zwischen zwei Buschreihen.


    - Originale Strecken gibt es genug für ein paar Euro zu kaufen, in Programmen wie z.B. TSW wo man grafisch mehr geboten bekommt als in Trainz, ....oder in ZUSI wo die originale Fahrphysik und die originale Lokbedienung viel besser abgebildet wird als in Trainz. Warum soll man das in Trainz auch noch machen?


    - Der besondere Reiz von Trainz liegen m.M. doch darin, eigene kreative Gestaltungsmöglichkeiten zu haben, .....viele tolle Objekte die es gibt, sichtbar von der Eisenbahn verbauen zu können, .....kreative Kombinationen von Fluss-, Straßen-, Brücken- und Stützmauerkonstruktionen bauen zu können die es so in Echt gar nie gab weil geländetechnisch nicht notwendig war. Strecken mit einer selbst geschaffenen Landschaft so harmonisch und nachvollziehbar zu vereinen, dass jeder sagt, ja wenn die Landschaftssituation so gewesen wäre , dann hätte man das wahrscheinlich auch in Echt so gebaut.

    Der Anspruch dabei nie unrealistisch zu werden sollte natürlich auch bei einer fiktiven Gestaltung erhalten bleiben. Freie Bauweise schafft einfach viel mehr Möglichkeiten tolle Situationen zu gestalten mit Trainz , ....z.B. eigene Ortskerne samt Marktplätzen so zu gestalten, dass Sie echte Hingucker sind, .....so gebaut, wie es Sie auch real hätte geben können in der jeweiligen Region. Dabei sehr wohl die spezifischen Besonderheiten mit möglichst hohen Wiedererkennungswert einer Region darzustellen.


    - Fiktiv sind auch viel mehr interessantere frei Gestaltungsmöglichkeiten von Gleisanschlüssen zu Industrien usw. möglich, um im Spielbetrieb einen sinnvollen Transport von Gütern van A nach B und vielleicht weiter nach C zu zu schaffen, ....kombiniert mit Be-- und Entladestationen in Trainz und interessanten Rangierfahrten und Rangieraufgaben. Natürlich wieder mit dem Anspruch, dass das Ganze einen sinnvollen Betrieb ergibt, den es so auch in Echt hätte geben können. Warum soll man sich selber so einschränken und alles "nur" 1:1 Original bauen???


    - Ein weitere Vorteil der fiktiven Gestaltung von Strecken und Landschaften sehe ich in einer viel kompakteren Gesamtanlage. Diese ist interessanter bespielbar im MPS Modus, als wenn man hunderte Kilometer durch großteils oft monotone Gegenden fahren muss um von A nach B zu gelangen.

    Wenn eine Landschaft in Echt soviel hergibt an optischen Eindrücken wie die im vorigen Beitrag gezeigte "Gesäusestrecke", spricht auch nichts dagegen einen Abschnitt davon im Original zu bauen. Fiktiv und Original kann sich "situationselastisch" auch sinnvoll ergänzen auf einer Anlage.



    Es gäbe noch viel mehr zu schreiben, z.B. welche Vorteile so eine kreative Gestaltung auf eine sich ständig erweiterbare Gemeinschaftsanlage hätte.

    Ein Gedanke dabei wäre auch, das ganze als Konzept mit vielen einzelnen Räumen zu gestalten, mit definierten Übergabe von Strecken und wo jeder Raum eine bestimmte Region darstellt. So ähnlich wie das mit verschiedenen Länderdarstellungen bei der großen Modellbahnanlage in Hamburg umgesetzt wurde.

    In gleicher Weise könnte man auch einzelne Regionen von Deutschland in einzelnen Räumen umsetzen.

    Dabei könnte ein kluges Konzept einer Gemeinschaftsanlage als etwas "lebendiges", als ein sich fortlaufend veränderliches Konzept ausgelegt werden, wo JEDER das Recht hat, einen bereits existierenden Raum, nach seinen eigenen Vorstellungen komplett neu zu bauen.


    In definierten Abständen (jährlich oder halbjährlich) findet dann eine demokratische Abstimmung statt im Forum, welcher der gebauten Räume einer Region Bestandteil der neuen Gemeinschaftsanlage für die nächsten 6 Monate oder ein Jahr werden soll. Da es einzelne Räume mit Wandabschluss sind, muss das Gelände nicht genau zusammenpassen mit dem Nachbarraum. Nur die Verbindungsstellen der Strecken zwischen den Räumen sind von der Projektleitung fest vordefiniert. Diese vordefinierten Verbindungsstellen sind in der Regel Tunnelstrecken.


    Der entscheidende Vorteil von so fiktiv gestalteten Raumkonzepten ist, dass von Anfang an auch weiter entfernte Regionen "Module" zu einer MPS Anlage verbunden werden können, weil das Gelände nicht zusammenpassen muss.

    Weiter entfernte Räume(Regionen) kann man so mit der Zeit immer weiter nach aussen verschieben und neue Räume(Regionen) dazwischen einfügen.

    Bei neuen Räume(Regionen) die später eingefügt werden, müssen dann der Erbauer die Gleisanschlussstellen der bereits vorhanden Räume übernehmen.


    Ein Beispiel: Wenn man zu Beginn vom Raum "Region Frankfurt" direkt weiter in einen Raum "Region Zürich" fahrt, ist nix schlimmes passiert. Es gibt dazwischen halt noch nichts anderes, daher fährt man einige Kilometer südlich von Frankfurt in einen Tunnel und kommt dann in einem anderen Raum in der Schweiz raus. Da verkehren dann internationale Züge. Der Vorteil ist, dass ein Schweizer der mitbauen will sofort miteingebenden werden kann.


    Später wenn sich auch Schwaben aus dem Raum Stuttgart finden neuen die einen Raum erstellen wollen, verschiebt man den Raum Zürich und setzt einen Raum "Region Stuttgart" dazwischen. Der Raum "Region Stuttgart" sollte dann eine Anschlussstelle Richtung Bayern haben, egal ob der Raum "schon existiert oder nicht. Die ganze Planung der einzelnen Räume obliegt der Projektleitung, inkl. Festlegung der genauen Position der Anschlussgleise zu anderen Räumen.

    Auch eine grobe Definition der Aufgaben von einem Raum werden vorgegeben, ....zum Beispiel, dass zwischen der zweigleisigen Hauptstrecke die im Norden zum Raum XXX führt und der zweigleisigen Strecke die im Süden den Raum XXX verlässt, eine zweigleisige Hauptstrecke zu verlegen ist. ....und das z.B. eine eingleisige Nebenbahnstrecke zu einem künftigen Raum östlich vorzusehen ist mit Verbindung zur Hauptstrecke. Wieviel Bahnhöfe, welche Bahnhöfe und welche Streckenführung im Raum der jeweilige Erbauer des Raumes genau macht, das liegt in seinem eigenen Ermessen. Falls er sehr schlecht baut und viel Mist zusammenbauen, dann ist er einfach viel stärker gefährdet, dass sein Raum von Anderen neu gebaut und zur Auswahl gestellt wird im nächsten Jahr. Das hat dann auch jeder ohne Groll zu akzeptieren. Ist ein demokratischer Prozess jedes Jahr und gilt für jeden gleich. Aktuell gibt es Fotowettbewerbe, in Zukunft gibt es Raumwettbewerbe!!!


    Beschliesst die Projektleitung aufgrund neuer Interessenten, weitere Räume wie z.B. "Region Baden-Baden" oder "Raum Bodensee" noch zusätzlich dazwischen einzufügen für das nächste Jahr, passiert genau wieder das Gleiche. Der "Raum-Region Zürich" wird noch weiter nach aussen verschoben. Alle Gleis-Anschlussstellen von den bestehenden Räumen bleiben 1:1 gleich, ....für die richtigen Verbindungen zu den bestehenden Räumen haben die neuen Raumbauer der Region "Bodensee" und Baden Baden" selbst zu sorgen, in Abstimmung mit der Projektleitung.

    Die Projektleitung hat dabei auch das Recht zu verschiebende Räume etwas zu drehen. Neu entstehende Räume müssen keinesfalls nur ein einfaches Rechteck sein. Damit kann die Projektleitung immer eine sinnvolle Gesamtgestaltung sicherstellen. Ein zu starker Eingriff in die Gestaltung der einzelnen Räume sollte weitgehend vermieden werden, nur soweit das betriebstechnisch für die gesamte MPS Anlage erforderlich ist.


    Immer bessere Räume sollten dadurch entstehen, indem andere (oder der gleiche User) einen Raum von Zeit zu Zeit wieder neu gestalten und so einen vorhandenen wieder "rauskicken" durch demokratische Abwahl. Das sollte jeder einfach sportlich sehen und nicht persönlich nehmen, weil durch so ein Prinzip eine MPS Anlage dauerhaft "lebendig" bleibt und FÜR ALLE nie langweilig wird.


    Gibt es mit der Zeit viele Räumen mehrere Varianten, können sich daraus wieder neue Projektgruppen bilden, die aufbauend auf diesen Räumen, neue MPS Anlagen unter einer neuen Projektleitung entwickeln. Vielleicht in einer anderen Epoche, usw., usw, usw......


    Ein wichtiger Punkt wäre aus meiner Sicht noch, dass es auch kleinere Räume dazwischen gibt, wo Trainz Neueinsteiger auch realistisch mitbauen können, mit einer realen Chance, ein Teil der großen Anlage zu werden.


    Wichtig für so MPS Anlagen ist aus meiner Sicht, das man BEREITS ZU BEGINN ein sehr sehr gut durchdachtes BASISo-Konzept entwickelt, welches dann DAUERHAFT funktioniert und langfristig Bestand hat. Mein Beitrag ist ein Versuch ein solches Konzept ganz grob zu skizzieren.

    Jedem Einzelnen wird man es nie Recht machen können.


    So jetzt mach ich aber Schluss, ......es ist mal wieder ein viel zu langer Roman geworden. ( wie sagte Surmelix, ..."Schriftsteller" :winking_face_with_tongue:)


    Hoffe, es waren ein paar lesenswerte Gedanken dabei, ohne den Anspruch zu erheben selber alles richtig zu sehen.


    Liebe Grüße aus Thailand

    Christian

    Einmal editiert, zuletzt von Chris1044 () aus folgendem Grund: Leicht überarbeitet und etwas besser lesbar gemacht.

  • meine persönliche Meinung ist auch, dass fiktiv gebaute Landschaften die eine Region sehr gut wiedergeben, die höchste Form an Trainz Baukunst sind. (eventuell Gleisanlagen echter Bahnhöfe, kombiniert mit fiktiven Strecken und fiktiver Landschaft dazwischen).

    Ich meine damit, etwas fiktiv so darzustellen wie es auch in Echt HÄTTE SEIN KÖNNEN und nicht nur wie eine Kopiermaschine das Original abzuarbeiten

    Lieber Chris

    hast du eigentlich schon mal eine Strecke in TransDEM gebaut?

    Mir kommt es nämlich so vor, als wenn du denkst hier lässt sich eine Strecke ähnlich wie LEGO bauen.

    Schaue dir mal meine Bilder vom Hafen Hamburg an, dort bastle ich schon, mit Unterbrechungen, seit 3 Jahren

    und ich kann dir sagen, es ist alles andere als einfach.

    Eine 100% Wiedergabe vom Original wird ohne professionelle Programmierer nicht möglich sein.

    In TransDEM besteht die Vorlage im Grunde nur daraus, das man weiß wo Gleise, Straßen und Gebäude sind, selbst

    bei den erstellten Höhen im Gelände muss man improvisieren.

    Man kann also sagen, mit TransDEM erreicht man eventuell 50% Realität, der Rest ist Fiktiv.

    Eine vollkommen FIKTIVE Strecke ist wesentlich einfacher, denn hier muss nichts beachtet werden man kann völlig frei bauen.

    Gruß Beko

  • Hallo Alle, ShadowRock, Chis1044 und Beko!


    Mal ein paar Gedanken:


    Egal ob man nun den Versuch unternimmt eine reale Strecke nachzubauen, oder eine fiktive neue Umgebung zu gestalten, kommt man um die reale Bahn (Welt) nicht herum. Bauliche, Umgebungsbedingungen und technische Vorgaben sind in beiden Fällen einzuhalten, ansonsten wirkt weder die „echte“ Streckenführung noch die Fiktive.

    In beiden Varianten ist die kreative Gestaltung gefragt.

    Im Modellbahnbereich werden auch überregionale Anlagen zusammengestellt. Oft finden wir bei großen Modulanlagen unterschiedliche Topografien, und sogar grenzüberschreitende Merkmale. So etwas macht die Sache für alle Beteiligten und auch dem Zuschauer interessanter.

    Aber,– auch sehr komplex!

    Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen: „Nur nicht zu viel auf einmal. Und weniger ist manchmal mehr.“

    Es geht einmal um die Erstellung der einzelnen Umgebungen (Module), und im anderen um die Gestaltung des Fahrbetriebes. Beides setzt eine gute Kommunikation voraus. Und dies im Besonderen schon im Vorfeld von Planung und Aufgabenverteilung. Das ist ein ganz schöner Brocken, der da gestemmt werden muss.

    Auch benötigt man das nötige Wissen um die Möglichkeiten von Trainz. Es sollten also die „Trainz-Freaks“ mit ins Boot geholt werden, oder als Ansprechpartner gewonnen werden.


    Zitat Chris1044: „Wichtig für so MPS Anlagen ist aus meiner Sicht, das man BEREITS ZU BEGINN ein sehr gut durchdachtes BASIS-Konzept entwickelt, welches dann DAUERHAFT funktioniert und Bestand hat. Mein Beitrag ist ein Versuch ein solches Konzept ganz grob zu skizzieren.

    Jedem wird man es nie Recht machen können.“


    Der letzte Satz ist aber für eine Zusammenarbeit abschreckend, und fordert nicht zum gemeinsamen Arbeiten auf (Bemerkung am Rande).


    Also, nur mal ein paar Gedanken.


    Gruß

    old-hkaura

    „Für Eile hab ich keine Zeit!“ :smiling_face_with_sunglasses:

  • Sehr guter Beitrag mit interessanten Ideen und Vorschlägen :thumbs_up: :thumbs_up: :thumbs_up: :thumbs_up: :thumbs_up: :thumbs_up:

    Danke Thomas, ....für deine positive Rückmeldung, über sowas freut man sich immer.


    An Beko gerichtet möchte ich sagen: "Falls ich der Originalnachbau-Fraktion mit meinem Beitrag auf den Schlips getreten bin, mit meinen zum Teil etwas provokanten Formulierungen, tut mir das leid. Habe mir deine Hamburger-Hafen-Anlage schon mehrmals angesehen -samt Überflugsvideo davon- und war durchaus beeindruckt von dem was Du da baust."

    Ich stehe aber zu meiner Meinung, dass FÜR MICH sehr gut gemachte, kompakte fiktive Trainz Anlagen, die trotz kompakter fiktiver Bauweise eine Region sehr gut wiedergeben, oft noch viel beeindruckender sind. Originale Landschaften und Trainz Anlagen sind FÜR MICH im Vergleich oft viel langweiliger.