Berliner U-Bahn Kleinprofilgleis

  • Nun gibts es für Liebhaber des Berliner Kleinprofilnetzes, die passenden Gleise für Trainz. Alle meine U-Bahn Fahrzeuge die eigentlich für das Kleinprofilnetz bestimmt sind, werden auf diesen neuen Gleistyp angepasst.


    Die Gleise sind mit den stromschienenlosen Versionen von MCQ (Berliner U7) voll kompatibel.


    Vielen Dank an MCQ für die Unterstützung!


    Download: http://www.trsberlin.de/wbb/in…DownloadDBData&dataID=124


  • Hey super! Nu muss ich mir nur noch Blumenbretter an die Kleinprofilfahrzeuge nageln, damit die Fahrgäste nicht zwischen Bahnsteig und Wagen fallen beim Ein- und Aussteigen.:sinister:

  • Das Kleinprofilgleis schaut, so wie ich es in Erinnerung habe, "etwas" anders aus. D.h., die Stromschienen sind nicht gelb und nach oben "offen".

  • Die Berliner U-Bahn nutzt Normalspurgleise. Der Unterschied ist nur die Stromschiene da die Wagenkästen der Kleinprofilzüge schmaler sind und die Stromschiene daher näher sitzt. Da der Unterbau nur einige Zentimeter von der Stromschiene entfernt ist, kann die Stromschiene nur von oben bestrichen werden.


    Edit: Natürlich gibt es noch keine passenden Tunnel und Bahnhöfe. Daher muss dort noch jemand sich ranwagen und Kleinprofilbahnhöfe und Tunnel basteln.


    http://www.berliner-verkehrsse…u-bahn/Bilder/BVS-101.jpg Als Beweis

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  • Kleinprofil:
    Als Kleinprofilstrecke bezeichnet man die Strecken der Berliner U-Bahn, die zwischen 1896 bis 1913 errichtet wurden, und lediglich für Fahrzeuge mit einer Breite von 2,30 m ausgelegt wurden, was etwa der Breite eines Straßenbahnwagens entspricht. Dementsprechend ist das Tunnelprofil klein und entspricht den um 1900 gebräuchlichen Fahrzeugabmessungen. Da die Kleinprofilfahrzeuge weniger Kapazität besitzen als die Großprofilfahrzeuge, gab es mehrmals Planungen, das komplette U-Bahn-Netz auf Großprofil umzustellen. Diese sind jedoch nicht mehr aktuell.


    Die Kleinprofilstrecken sind zudem mit einer seitlich angebrachten, von oben bestrichenen Stromschiene versehen, die Polarität ist positiv. Der östliche Abschnitt der U2 (damals als Linie A bezeichnet) hatte allerdings bis zur Zusammenlegung der beiden Teilabschnitte 1993 die Polarität negativ, um Betriebsfahrten zur Großprofillinie E zu erleichtern.


    Die Kleinprofillinien der Berliner U-Bahn tragen die Liniennummern U1 bis U4. Die Stichstrecke U5 (Deutsche Oper – Richard-Wagner-Platz) wurde mit dem Ausbau der U7 eingestellt. Die Bahnsteighöhe beträgt etwa 900 mm über der Schienenoberkante.


    Die Wagen des Kleinprofils (A3) sind 12,83 m lang; 2300 mm breit, 3100 mm hoch und haben ausschließlich Längssitze. Bis zu 8 Wagen können zusammengekuppelt werden.


    Großprofil:
    Die Großprofilstrecken wurden ab 1923 nacheinander dem Verkehr übergeben. Alle neugebauten Linien ab diesem Jahr wurden und werden in diesem Profil gebaut. Im Unterschied zu den Kleinprofilwagen besitzen sie eine Breite von 2,65 m, was der eines Stadtbahnwagens entspricht (damit sind nicht die Wagen der S-Bahn Berlin gemeint).


    Neben der größeren Fahrzeugbreite werden diese Fahrzeuge von einer seitlich angebrachten, von unten bestrichenen Stromschiene versorgt. Die Polarität ist im Gegensatz zum Kleinprofilnetz negativ.


    Neben den Neubauprojekten gibt es auch langfristige Planungen, einen Abschnitt der heutigen U1 auf Großprofil umzustellen. Dieser soll später bis zum Alexanderplatz und darüber hinaus verlängert werden. Ein Tunnelabschnitt wurde mit dem U-Bahnhof Kurfürstendamm beim Bau der U9 verbreitert.


    Die Großprofillinien tragen die Liniennummern U5 bis U9. Die Bahnsteighöhe beträgt etwa 900 mm über der Schienenoberkante.


    Die Wagen des Großprofils (F) sind 15,85 m lang; 2640 mm breit und 3400 mm hoch. Während die F-Serie größtenteils Quersitze hat, haben alle anderen Serien Längssitze. Bis zu 6 Wagen können zusammen betrieben werden.