Ältere Bahnhöfe und Strecken

  • Ja Bernd, sehr schönes Bild vom Bahnhof Werben. Hier hatte
    die kleine Privatbahn einen Anschluß zum Hafen an der Elbe.


    Auf der Bahnstrecke gab es auch sehr viel Güterverkehr, vor
    allem wurden landwirtschaftliche Produkte wie Zuckerrüben
    etc. transportiert.

  • Es hat einer ein Video bei Youtube Hochgeladen zum Thema Zuckerrüben.. ich möchte es euch gerne mal zeigen und hier verlinken..


    Es ist aus alter DDR-Zeit.. Ort Haldensleben / Umland bei Weferlingen.. Mir ist dieser Ort bekannt... da er bei Magdeburg ist.. ich war schon vor Ort.. leider ohne Dampfloks..



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    Einmal editiert, zuletzt von Vectrabaerchen ()

  • Guten Abend
    Stimmt Joachim bis im Jahre 1992 befand sich in meinem Heimatdorfr Goldbeck (Kr.Osterburg) die Zuckerfabrik.Heute wird das Gelände teilweise gewerblich genutzt,und die Strasse nach Möllendorf führt heute quer durch das ehemalige Gebiet.
    Gruss
    Bernd

    Einmal editiert, zuletzt von Berndchen ()

  • Teilansicht des Berliner S-Bahnhofes Gesundbrunnen, Anfang der achtziger
    Jahre. Im Hintergrund ist die Brücke der Swinemünder Straße erkennbar.


  • Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen wie damals aussah und jetzt aussieht.
    Damals war der Gesundbrunnen ein bedeutungsloser S-Bahnhof und heute ist es ein wichtiger Knotenpunkt geworden, wo die ICEs aus München HBF und Garmisch-Patenkirchen enden. Fast die Selbe geschichte wie mit Tutlingen (Baden-Württemberg).

  • Es ist in der Tat auch schwer vorstellbar, Haxti. Durch die Deutsche Teilung
    und den Mauerbau wurde der nördliche Berliner S-Bahnring an dieser Stelle
    getrennt und dem Bahnhof Gesundbrunnen der Kreuzungs Charakter genom-
    men.
    Es verkehrten über den Bahnhof dann ausschließlich Züge der Nord-Süd S-
    Bahn. Somit wurde ein Großteil der Bahnsteige und Gleise nicht mehr benö-
    tigt und verwilderte. Heute allerdings erblüht der Bahnhof in neuem Glanz.

  • Blick aus dem fahrenden S-Bahnzug auf den Vorort Bahnsteig Berlin-Lichter-
    felde der Anhalter Bahn, Anfang der siebziger Jahre. Der Zugverkehr wurde
    hier bereits vor dem Mauerbau eingestellt.


  • Von wo hast du die alten Bilder?
    oder hast du nen großen Bidlerarchiv?

  • Die Bilder stammen aus meiner eigenen Sammlung, Haxti. Diese Aufnahme,
    aus dem Beginn der achtziger Jahre, zeigt den Bahnhof Marktschorgast, am
    oberen Scheitelpunkt der Schiefen Ebene, im Verlauf der ehemaligen König
    Ludwig Süd-Nord Bahn.


    Einmal editiert, zuletzt von joachim ()

  • Die Fotos zeigen den ehemaligen Bahnhof Varbitz, im Verlauf der Bahnlinie
    Uelzen-Salzwedel. Einst war die Strecke zweigleisig, mit regem Personen- und
    Güterverkehr. Sie wurde von Auswanderern bis Bremerhaven benutzt, deswe-
    gen hatte sie auch den Beinamen "Amerikalinie".


    Heute ist die Strecke eingleisig elektrifiziert und wird für den Personen und
    Güterverkehr genutzt, z. B. für den Containerverkehr vom Hamburger Hafen
    in den Wirtschaftsraum Halle-Leipzig und darüber hinaus.



  • Einen schönen guten Tag.
    Da ich ja noch am Bau der Strecke hohenwulsch-Kalbe/Milde-Beetzendorf bin,und ich ja auch noch auf der suche nach Gleisplänen,Bahnhöfen und anderen Anlagen bin,habe ich einen Link gefunden,zu bestimmten Bahnhöfen in der Altmark.
    Hier der Link:http:// http://www.kdtroeger.de
    Gruss
    Bernd

    Einmal editiert, zuletzt von Berndchen ()

  • Sehr interessant und aufschlussreich, der Link über die Bahnhöfe in der Alt-
    mark, Bernd. Hier noch ein Foto von einem idyllisch gelegenen Bahnhof in
    Niedersachsen.


    Einmal editiert, zuletzt von joachim ()

  • Joachim:
    Freut mich,wenn es dir gefällt,denn ich habe ja sonst weiter nichts.Als ich noch in Goldbeck (bei Osterburg) mit meinen (inzwischen verstorbenen) Eltern wohnte,hatte ich diverse Eisenbahnfots.diese sind mir leider verlorengegangen,auch die 01er mit 2 5-teiligen Doppelstockgliederzügen und den passenden Speise-und Gepäckwagen.Das waren schöne Erlebnisse auch hatte ich fotos von der grossen Lokausstellung in Magdeburg mitte der 80er Jahre,und wie gesagt,viele der schönen Fotos sind leider weg.
    Gruss
    Bernd

  • Bahnhof Schnabelwaid, an der Strecke Nürnberg Bayreuth, in einer etwas äl-
    teren Ansicht. Der VT 98 wartet auf Anschlußreisende in Richtung Speichers-
    dorf.


    Einmal editiert, zuletzt von joachim ()

  • Hübsches Bild. Wenn ich mit sketchUp mehr auskenne und mehr Erfahrungen habe, werde ich für Trainz Ältere Bahnhöfe bauen.

  • Da werden sich jetzt aber einige CC sich ans bauen ran machen, schöne Seite gefällt mir ebenfalls. Fern und Nahaufnahmen und für cc sind die Nahaufnahmen sehr gut geworden. Danke schön für den Tipp

  • Blick auf den Bahnhof Göhrde, an der im Jahre 1873 von der BHE als Zweig-
    bahn eröffneten Strecke Wittenberge-Buchholz, in der Abendsonne. Er hatte
    damals noch eine Fahrkartenausgabe und eine Bahnhofswirtschaft.


    Das untere Foto zeigt das Gebäude etwa vierzig Jahre später. Es ist denkmal-
    geschützt, wird aber nicht mehr als Bahnhof genutzt. Der Haltepunkt wurde
    einige Meter vorverlegt.



  • Blick auf den Eingangsbereich des, im Jahre 2000 vom Architekten Hundert-
    wasser, umgebauten Uelzener Bahnhofs.


  • Die Aufnahmen von 1983 zeigen den ehemaligen Bahnhof [url=http://www.google.de/imgres?q=bahnhof+wartha&hl=de&biw=1280&bih=770&gbv=2&tbm=isch&tbnid=winMTWHqPS1ToM:&imgrefurl=http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php%3F17,4151370,newer&docid=yaHE1PX1HxDmkM&imgurl=http://home.arcor.de/aspects/rails/esa6.jpg&w=860&h=600&ei=BM24T82kGYrUtAbMhMGoCA&zoom=1&iact=hc&vpx=838&vpy=297&dur=2462&hovh=187&hovw=269&tx=131&ty=117&sig=100377163684205156796&page=1&tbnh=132&tbnw=163&start=0&ndsp=21&ved=1t:429,r:9,s:0,i:89]Wommen,[/url]
    an der Hauptbahn zwischen Gerstungen und Eisenach in Osthessen.
    Dieser Bahnhof, sowie der benachbarte Bahnhof Herleshausen, befin-
    det sich auf dem Bundesgebiet, wurde aber, wie der gesamte Strek-
    kenabschnitt, von der DDR Reichsbahn verwaltet und betrieben.


    Zugverkehr gab es hier kaum. Die Bahnhöfe, das Gleismaterial und die
    Signalanlagen verfielen im Laufe der Zeit. Die Strecke wurde mehrmals
    von der innerdeutschen Grenze, welche die DDR Grenzorgane Tag und
    Nacht akribisch bewachten, gekreuzt.


    Die DDR Führung ließ mit einem gewaltigen Aufwand eine neue, allerdings
    ungünstig trassierte Strecke von Gerstungen nach Förtha bauen, damit die
    im Grenzkontrollbahnhof Gerstungen abgefertigten Interzonen- und Tran-
    sitzüge nicht noch einmal über bundesdeutsches Gebiet fahren mussten,
    das war aus Sicht des SED Staates ein unüberschaubares Sicherheits-
    risiko.