Eisenbahn-Brücken

  • Auf dem letzten Bild sehe ich das da Leute sind.
    Was haben die gemacht?

  • Ja Haxti, die Leute haben sich auch für diese außergewöhnlich
    schöne Eisenbahnbrücke interessiert.

  • Kleinbahn-Brücke über die Ilmenau in Winsen, während der Bauphase und
    nach der Fertigstellung.




  • Blick auf den etwa 200 m langen und 26 m hohen Trogenbach Viadukt in Lud-
    wigsstadt, an der Frankenwald Nordrampe der Bahnlinie Nürnberg-Leipzig.


  • Brücke der Ravensberger Bahn über den Mittellandkanal mit der RB71 richtung Rahden:

  • Fahrt mit dem PKW über die Eisenbahn Elbbrücke südlich von Wittenberge,
    Anfang der siebziger Jahre.


    Das Richtungsgleis Magdeburg-Wittenberge war mit Holzbohlen belegt, da-
    mit auch Straßenfahrzeuge über die Brücke fahren konnten. Eine separate
    Straßenbrücke gab es damals nicht.


    Der Straßenverkehr wurde wechselseitig in den zugfreien Phasen über die
    Brücke geführt wodurch es zu sehr langen Wartezeiten kam, drei Stunden
    waren keine Seltenheit.


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  • Blick auf die ehemalige Eisenbahndrehbrücke über den Meiningenstrom, sie
    verbindet die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, mit dem Festland in Mecklen-
    burg-Vorpommern.
    Zurzeit wird sie für den Autoverkehr genutzt, aber eine Straßenbrücke soll
    gebaut werden, so daß sie dann wieder für den Eisenbahnverkehr zur Ver-
    fügung steht.



  • Das Foto aus der zweiten Hälfte der sechziger Jahre zeigt die, 1872 von
    der BHE erbaute, ehemalige Eisenbahnbrücke über die Elbe bei Dömitz
    (M-V). Im Hintergrund sind die drei Hauptbögen für den Schiffsdurchlass
    erkennbar, der vierte Hauptbogen wurde gegen Ende des zweiten Welt-
    krieges durch alliierte Luftangriffe zerstört. Im Vordergrund steht noch die
    Warnbake für das Einfahrvorsignal des Bahnhofes Dömitz.


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  • Hier noch ein paar Anmerkungen zur Oberbaumbrücke, über die Spree
    welche hier die Sektorengrenze der geteilten Stadt bildete und mit ihrer
    gesamten Breite zu Ostberlin gehörte.
    Das war insofern problematisch, wenn an dieser Stelle Kinder oder Erwach-
    sene durch Unachtsamkeit oder sonstiger Umstände in's Wasser fielen, konnte
    ihnen kaum Hilfe angeboten werden.
    Ostberliner Behörden griffen nicht ein und Rettungskräfte aus dem Bezirk
    Kreuzberg mussten befürchten von Grenzposten beschossen zu werden,
    wenn sie DDR Gebiet betraten.
    Das änderte sich erst als zwischen dem Senat und den DDR Behörden, Ver-
    träge über Hilfeleistungen an der Oberbaumbrücke, geschlossen wurden.
    Bis zur Wende gab es hier einen Übergang für Fußgänger, der die Reisenden
    allerdings nur von West- nach Ostberlin führte, kaum umgekehrt.
    Nach der Wende wurde die Brücke von Grund auf saniert und die U-Bahn-
    linie bis zum Bahnhof Warschauer Str. reaktiviert.

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