Tipps zum Fotografieren

  • Hallo Freunde,


    Ich Hab ne Frage.
    Ich hab schon Viele klasse Fotos gesehen.


    1. Von welcher Position ist es am besten aus zu Fotografieren so das man die Komplette gewünschte Lok drauf bekommt?


    2. Ab wann sollte man Fotografieren damit es perfekt ist?


    3. Auf welche belichtungszeit sollte man achten?


    4. Welche Kamera sind zu empfehlen um tolle Bilder machen können auch wenn einer die Kamera hält?


    5. Sind die teuersten Kamera immer die besten?


    Das sind meine Fragen


    Ich danke mich in Vorraus!


    Viele Grüße


    Haxti

    Einmal editiert, zuletzt von schimli ()

  • 1. neben der Lok
    2. bevor die Lok wieder weg ist
    4. auf die beste.
    5. die mit dem größten Preisschild
    6. ja immer!


    Neenee. Mal im ernst.
    Einige Fragen zur Hardware kann Dir sicher zB. unser Edgar_Wood beantworten. Welche Kamera letztendlich die richtige für Dich ist, hängt auch von Deinem Geldbeutel ab. Und: Kauf Dir keinen LKW für den wöchentlichen Kasten Bier. Eine günstigere Kamera tut es für den Anfang vielleicht auch, um das Gefühl für die Fotografie zu bekommen.


    Das Gefühl für das Fotografieren bekommst Du nur über das Fotografieren selbst.


    Willst du zB. ein gutes Stimmungsbild mit Streiflicht, ist Gegenlicht keine schlechte Lösung. Im Allgemeinen ist Streif- und Gegenlicht aber nicht zu empfehlen. Du kannst 24 Uhr am Tag fotografieren, wenn Du ein paar Grundsätze beachtest. Die hier alle aufzuzählen ist aber auch recht müßig. Für Grundlagen (Theorie der Fotografie) gibt es zuhauf Bücher.


    EDIT: Fehler korrigiert und Text erweitert.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • hi, ...


    Haxti, ...


    Immer frontal auf das Motiv, also von vorn/hinten und beide Seiten.
    Dabei nie schräg im Winkel fotografieren.


    Bei Bewölkung wird es am besten.


    Moderne Kameras belichten automatisch, was auch ausreichend ist.
    Ansonsten gilt:
    Viel Licht =kurze Verschlusszeiten, wenig Licht längere.
    Immer mit den Licht fotografieren und nicht in das Licht (Sonne).


    Ich empfehle ab 5 Mio Pixel sollte sie mind. haben.
    Welche da gut ist must Du Ditr in Test erlesen.
    Dafür reicht Google und Stichwort "Welche Kamera" oder "Kameratest"
    Man muss sich halt durchlesen.


    g'ice

  • Hallo Haxti,


    die einfachste Variante ist, den Zug mit "Sonne im Rücken" zu fotografieren, normalerweise werden die Resultate dabei am besten. Viele einfache Kameras haben Probleme bei schwierigen Lichtsituationen, die natürlich auch ihren Reiz haben können. Wann man eine Stelle aufsucht, hängt natürlich auch vom Sonnenstand ab. Wichtig ist auch, möglichst keine störenden Masten etc. vor der Lok zu haben.
    Die Belichtungszeit sollte je nach Geschwindigkeit recht kurz gehalten werden. Zeiten zwischen 1/400 und 1/1000 Sekunde sollten im Regelfall gute Resultate liefern, der ICE auf der SFS sollte natürlich kürzer belichtet werden, ein stehender Zug kann ruhig etwas länger belichtet werden. Bei Nachtaufnahmen (natürlich nur von stehenden Zügen) wählt man eine möglichst lange Belichtungszeit, ganz wichtig ist es den Blitz auszuschalten, denn der liefert selten gute Resultate. Damit das Bild bei den langen Belichtungszeiten nicht verwackelt empfielt sich die Verwendung eines Stativs.
    Natürlich hängt die Bildqualität (grade bei schwierigen Lichtsituationen) auch von der Kamera ab, viel mehr aber vom Fotograf selbst. Ich kenne Leute die auch mit teuren Spiegelreflexkameras schlechte Bilder produzieren, andere wiederum zaubern mit einfachen Knipsen wirklich gelungene Bilder. Das ist vielmehr eine Frage des Erfahrung als der Technik.
    Ich hoffe dir wenigstens ein bisschen geholfen zu haben.


    Viele Grüße

  • Kommt immer auf die Situation an lieber Haxti..


    Eine Dampflok lieber während der Fahrt weiter weg.. E-Loks wärend der Fahrt näher dran.. denn die hat keine Brennkammer und keinen Rauch.. ausser der Trafo brennt.. :grinning_squinting_face: dann lieber weiter weg.. du dann aber auch ..


    Handyfunktion Cam .. bitte niemals.. immer reale Kameras benutzen.


    Empfehlung: Systemcam oder SLR .. Kompakte lass im Auto-Modus. Diese Einzustellen ist oft schwer ..
    Hauptsache die Sonne haste im Rücken.. .. und bitte keine Angebote von TV-Shops siehe Jaytech oder so ein Mist... Die sind Schrott .. Die suggerieren dir hohe Quali.. haben die aber in keinster weise.. Das A und O ist ein gutes optisches Objektiv und nicht so ein Stecknadel grosses Loch durch das die Cam schaut..


    :winking_face:

  • Zitat von ice


    Immer frontal auf das Motiv, also von vorn/hinten und beide Seiten.
    Dabei nie schräg im Winkel fotografieren.


    Bei Bewölkung wird es am besten.


    Das mag bei Texturfotos in gewisser Form meist richtig sein (Wenn bewölkt, dann geschlossene Wokendecke, u.a.m.), aber danach hat Haxti nicht gefragt.
    Gerade bei großen (langen) Lokomotiven ist die Belligroth- Perspektive oft die einzige Möglichkeit das Objekt nach und vollständig zu erhaschen.
    Eine Möglichkeit mit Stativ wäre, eine langsam fahrende Lokomotive von der Seite in mehreren Schritten von beiden Seiten zu fotografieren und die Bilder dann zusammenzufügen. Dann sollte aber entweder wolkenloser Himmel oder geschlossene Wokendecke ohne Niederschlag vorherrschen.


    Zitat von HS-64b

    Hallo Haxti,


    die einfachste Variante ist, den Zug mit "Sonne im Rücken" zu fotografieren, normalerweise werden die Resultate dabei am besten. Viele einfache Kameras haben Probleme bei schwierigen Lichtsituationen, die natürlich auch ihren Reiz haben können. Wann man eine Stelle aufsucht, hängt natürlich auch vom Sonnenstand ab. Wichtig ist auch, möglichst keine störenden Masten etc. vor der Lok zu haben.
    Die Belichtungszeit sollte je nach Geschwindigkeit recht kurz gehalten werden. Zeiten zwischen 1/400 und 1/1000 Sekunde sollten im Regelfall gute Resultate liefern, der ICE auf der SFS sollte natürlich kürzer belichtet werden, ein stehender Zug kann ruhig etwas länger belichtet werden. Bei Nachtaufnahmen (natürlich nur von stehenden Zügen) wählt man eine möglichst lange Belichtungszeit, ganz wichtig ist es den Blitz auszuschalten, denn der liefert selten gute Resultate. Damit das Bild bei den langen Belichtungszeiten nicht verwackelt empfielt sich die Verwendung eines Stativs.
    Natürlich hängt die Bildqualität (grade bei schwierigen Lichtsituationen) auch von der Kamera ab, viel mehr aber vom Fotograf selbst. Ich kenne Leute die auch mit teuren Spiegelreflexkameras schlechte Bilder produzieren, andere wiederum zaubern mit einfachen Knipsen wirklich gelungene Bilder. Das ist vielmehr eine Frage des Erfahrung als der Technik.
    Ich hoffe dir wenigstens ein bisschen geholfen zu haben.


    Viele Grüße


    Alles richtig und doch nicht. Bei Fotografie kann eins und eins auch Null seiin. Je nach Umwelt, Beleuchtung und gewünschtem Ergebnis.


    Eine große Blende z.B. erzeugt geringe Belichtungszeiten, aber auch eine geringere Tiefenschärfe, was, je nach Motiv einen sehr guten Effekt ergeben kann. (Kann und nicht muss.)


    Zitat von Vectrabaerchen

    Das A und O ist ein gutes optisches Objektiv und nicht so ein Stecknadel grosses Loch durch das die Cam schaut..
    :winking_face:


    Dazu kommt eine gute feingliedrige Iris-Blende.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Zitat von FSP


    Alles richtig und doch nicht. Bei Fotografie kann eins und eins auch Null seiin. Je nach Umwelt, Beleuchtung und gewünschtem Ergebnis.


    Eine große Blende z.B. erzeugt geringe Belichtungszeiten, aber auch eine geringere Tiefenschärfe, was, je nach Motiv einen sehr guten Effekt ergeben kann. (Kann und nicht muss.)


    Natürlich sind diese "Regeln" alles keine Dogmen, aber es ging hier doch um ein paar Hilfestellungen beim Fotografieren. Die von dir angesprochene Blendeneinstellung habe viele einfache Kameras garnicht, daher habe ich sie auch nicht angesprochen. In der Praxis stellt sich das natürlich alles viel komplizierter dar, es muss viel mehr berücksichtigt werden, um ein wirklich gutes Bild zu erzielen.

  • @ 1:
    Ein gewisser Abstand zum Bahndamm ist auf jeden Fall empfehlenswert, geh z.B. ruhig ein Stückchen auf ein Feld um Abstand zu gewinnen. Auf Geraden Streckenstücken und die Innenseite von Bögen bringen ganz gute Ergebnisse, da kannst du aber viel ausprobieren. Heißt aber nicht, dass man an der Außenseite von Bögen nicht auch gute Ergebnisse erzielen kann.


    Siehe Skizze: Ich empfehle, Abstand, Sonne ca. im 45° Winkel zum Gleis, so ist eine gute Beleuchtung der sichtbaren Flächen (vorne und Seite) des Zuges gegeben.


    @2:
    Der Zug sollte nicht zu sehr am Rande des Bildes sein. Ein bisschen Abstand noch zum in Fahrtrichtung befindlichen Bildrand. Mach ruhig mehrere Fotos, ABER keine mit "Serienbild"-Modus, da hier unscharfe Bilder entstehen, weil er nicht neu fokusiert, sich der Zug aber fortbewegt. Ich mache bei einem Zug meist 3-5 Fotos.


    Ein paar andere Tipps noch:
    Bäume, Masten und dergleichen nicht abschneiden. In großen Gleisbereichen mit vielen Oberleitungsmasten ist dies natürlich sehr schwer bis unmöglich, aber auf der freien Strecke sollte das problemlos möglich sein.


    Heute geschossenes Foto, leider tauchte pünktlich eine Fotowolke auf. Ein bisschen früher noch abdrücken. Bäume nicht abschneiden so wie hier.




    @3:
    Also ich hab 1/1000 und damit, wie ich finde, gute Ergebnisse.


    @4:
    Ich hab eine Nikon D3000 mit extra Objektiv (ist auf jeden Fall zu empfehlen) und bin sehr zufrieden damit.


    @5:
    Leider keine Ahnung.


  • Ist die Kamera gut gerade im Angebot Saturn.


    Ich weis das einer gesagt das die Angenbote nicht immer gut sind aber genau die Kamera hätte ich gern.


    Bisher vielen lieben dank für die Tipps die ihr mir gibt und am Wochenende werde ich die Umsetztun ausprbieren.


    :)

    Einmal editiert, zuletzt von Haxti ()

  • Hi,


    Ich würde die Kamera nicht nehmen.
    Durch die Megapixel-Zahl werden die meisten Bilder verschwommen oder werden verpixelt.
    da würde ne Cam mit höchstens 6-8 Megapixel viel viel bessere Bilder machen.
    Außer du nimmst eine Spiegelreflex Kamera.

  • Ja gut Spiegelreflex Kamera bin ich noch weit entfernt und außerdem bin ich ja noch ein Anfänger.
    Nur wenn ich mit der Kamera wirklich vetraut bin, hohle ich mir die Spiegelreflex Kamera. Mit dieser Kamera wollte ich eigentlich ein schritt weiter gehen und damit vertraut machen.
    Lieber mache ich kleine Schritte anstatt große Schritte.
    Die Kamera dia auf dem Prospekt steht kosten normalerweiße mehr und deswegen habe ich die geholt um ein schritt weiter gehen zu können.
    Verstehst du was ich meine? :winking_face:

  • Schönes Bild Haxti, selber aufgenommen mit dem neuen Fotoapparat?

  • Schön...
    bei euch sehen die ET425 noch so schön rot aus...die bayerischen sind schon total verblasst.

  • Zitat von joachim

    Schönes Bild Haxti, selber aufgenommen mit dem neuen Fotoapparat?


    Ja :winking_face:


    Wahr erst mals ein Testfoto wie die Bahn in so eine Qualität aus sieht.
    Die Triewagen sind in Ludwigshafen am Rhein beheimatet.
    ca. 100 Stück von der sorte gibs dort.
    Die teilweise stehen die auch am Mannheim HBF.
    Aber ab 2015 bekommen wir neue Triewagen und einige werden in redesgin umgebaut.

  • Die Qualität ist ganz gut, ABER ohne das jetzt böse zu meinen - das Foto an sich geht gar nicht.


    Zug durch Büsche und Geländer verdeckt, dazu das Foto schief. Und bei solchen Begebenheiten von unten zu fotografieren ist auch gar nix. Das Foto wirkt leicht überbelichtet. Versuch mal (wenn vorhanden) die Belichtungskorrektur auf -0.3 oder -0.5 zu stellen.


    Wie gesagt, hört sich vielleicht hart an, ist aber nur gut gemeint - Übung macht den Meister.

    Einmal editiert, zuletzt von schimli ()

  • Ja das schon.
    Aber das war nur ein Test Foto.
    Am Wochenende wenn ich vllt. weg fahre, mache ich viel bessere Fotos.

  • Zitat von Haxti

    [...]4. Welche Kamera sind zu empfehlen um tolle Bilder machen können auch wenn einer die Kamera hält?


    Es kommt darauf an, was Du fotografieren moechtest und wie. Jeder erfahrene Fotograf wird Dir sagen "Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera".
    Ich habe schon einige Blender mit Sinar, Hasselblad und Plaubel herum rennen sehen und bei den Fotos hab ich dann das Rennen bekommen :)


    Zitat

    5. Sind die teuersten Kamera immer die besten?


    Was die Qualitaet der Kameras angeht, in den meisten Faellen. Gutes Werkzeug ist teuer. Leiste Dir das teuerste, was in Deinem Etat drin ist, billig um jeden Preis ist eine Entscheidung, die Du bestimmt bereuen wirst!


    Da ich davon ausgehe, dass Du keine Silberfotografie betreiben, sondern eine digitale Kamera kaufen moechtest, hier ein paar Tips:


    - Im Low-Cost-Bereich kann man kaum eindeutige Empfehlungen aussprechen, da hilft nur ausprobieren beim Haendler und dann das Modell erwerben, das Dir am meisten zusagt.


    - Im mittleren Preissegment (wir reden hier immer noch ueber Komakt-Kameras mit fest eingebautem Objektiv) bis ca. 600 Euro solltest Du NICHT auf irgendwelche Megapixel-Zahlen, sondern auf eine moeglichst gute, lichtstarke Optik achten. Auch ein Blick darauf wie gross der Bildsensor ist (je groesser, desto besser) solltest Du werfen.
    Die Optik sollte keine allzu grossen Zoom-Faktor haben, da je groesser der Zoom-Faktor (in dieser Preisklasse!), desto schlechter und auch lichtschwaecher werden die Objektive. Eine Lichtstaerke von 1:5.6 (je groesser die Zahl hinter dem Doppelpunkt, desto lichtschwaecher ist das Objektiv) sollte nicht deutlich unterschritten werden, wenn Du planst auch in Innenraeumen mit dem vorhandenem Licht oder in der Daemmerung zu fotografieren. Zumindest bei Aussenaufnahmen nutzt auch ein Blitzlicht nichts, es sei denn du gibts fuer selbiges wiederum einige hundert Euro aus.


    - Ab ca. 500 Euro fuer den sog. Body (Kamera ohne Objektiv) faengt die Klasse der Kameras mit Wechselobjektiven an. Dann musst Du auch wieder mindestens 350 bis 500 Euro fuer ein gutes Objektiv rechnen.
    Auch hier sollte man sehr grossen Wert auf die Objektive legen, diese sind der wichtigste Teil der Kamera! Die Ausstattung der Kamera selber solltest Du danach beurteilen was Du hauptsaechlich aufnehmen moechtest. Da kann man kaum allgemeingueltige Hinweise geben. Lass Dich da am besten von einem Fotohaendler beraten und kauf dann auch dort. Die paar Euro, die Du im Internet-Handel sparst, koennten Dich in einem Garantiefall teuer kommen, von der Beratung ganz abgesehen. Auch in den "Geiz ist geil"-Laeden findet man kaum kompetente Fachverkaeufer! Versuche heraus zu finden, wo in Deiner Stadt die Profis einkaufen, das sollte der Laden Deiner Wahl sein...


    Mick!

    One of the painful signs of years of dumbed-down education is how many people are unable to make a coherent argument. They can vent their emotions, question other people’s motives, make bold assertions, repeat slogans—anything except reason.“ (Thomas Sowell)

  • Das mit dem Preis mag bis zu einem gewissen Grad stimmen...was Mick schrieb von der Preisklasse her, stimmt schon, nur wenn man noch mehr ausgibt, wird es nicht unbedingt wesentlich besser.


    Gerade wenn man noch nicht viel Erfahrungen hat, sollte man sich etwas Gutes zum Einsteigen suchen. Denn mit der Zeit kommt die Erfahrung. Ist bei mir auch so gewesen. Man muss viel Lesen, mit erfahreneren Fotografen sprechen und sehr sehr sehr viel ausprobieren.


    Zum Thema Pixel: Die Pixelzahl mag bis zu einer gewissen Größe sinnvoll sein, dann aber nicht mehr...Damit wollen Händler aber Kunden ködern, denn die meisten Leute denken "viel Megapixel-viel gut!" ist aber totaler quatsch. Genauso wie Digitalzoom. Kann man total vergessen, denn da werden im Grunde nur Pixel hochgerechnet..also ist als ob man in ein Bild auf dem PC reinzoomt.


    Habe mir ein neues Tamron gegönnt, keins für Eisenbahnfotografie, aber da ich meist in Ruinen unterwegs bin, ist eine Lichtempfindlichkeit von 2.8 schon hilfreich.


    Zum Thema "Blitz": Interne Blitze sind oftmals nur Notlösungen und können keinesfalls durch spätere Qualität des Bildes bestechen. Je nach dem,was man Fotografieren willst, rate ich zu einem externen Blitz mit Funkauslöser. Will man großflächig Aufnehmen (Landschaften, Straßen oder sonstige Dinge) sollte man eher auf Langzeitbelichtungen und ein gescheites Stativ setzen!


    Apropus Stativ! Auch hier sei gesagt, lieber einen Euro mehr ausgeben (für Manfrotto und Co.) als ein Stativ von Hama, was nach wenigen Einsätzen kaputt ist, durch einen Defekt versagt und die Kamera damit zu Boden gehen lässt. :winking_face:

  • Meine Tipps:


    Die ideale Fotostelle: Kennst du den Fahrplan auswendig, so fahr mit dem Fahrrad an der Bahn entlang. sobald du eine schöne stelle siehts, bleib stehen und ware bis der Zug kommt, dann könnte beispielsweise sowas dabei rauskommen:

    Versuche die Umgebung sinnvoll einzubinden, Gebäude, Vegetation.


    Solltest du den Fahrplan nicht kennen, so empfiehlt sich eine Stelle mit irgendwelchen "Zugvormeldern", diese können BÜs oder Signale sein. Irgendwas, woran du siehst, dass ein Zug sich nähert. Brücken sind als Fotostelle immer empfehlenswert. Denn dort sind eigentlich keine Büsche und Sträucher im weg. Des weiteren lassen sich Signale auch so eher unauffällig einbinden. Denn leider ist es so, steht man neben dem Gleis und dort stehen signale, so ziehen die doch eine menge an Aufmerksamkeit auf sich, was das Bild zerstört. Ansonsten könnte es so aussehen:


    Zur Technik:
    Die Belichtungszeit setzt du idealerweise auf 1/400 oder 1/600, und den ISO nicht höher als 400. Die Helligkeit regulierst du individuell, jenachdem, wie hell oder dunkel es gerade ist. Solltest du eine Kamera haben, bei der du die Belichtungszeit nicht manuell werstellen kannst, so wie ich, empfiehlt dich der Zoom. So nah wie möglich ran, aber so weit wie nötig, dass du den Zug nicht zersäbelst.


    Ich denke, dass sind erst mal ein paar nützliche Tipps, also, ran ans frohe knipsen und vergiss eins nicht, dir muss es spass machen und dir müssen die Bilder gefallen. Lass dich nicht entmutigen. Solange du immerwieder deinen spass daran findest, sei es auch immer und immer ein gleich aussehender Zug, mach weiter.:-)