Die Grundlagen von TransDEM

  • Aus dem Thread zum Frankfurter Hauptbahnhof hierher verlagert der Versuch einer Darstellung der grundsätzlichen Zusammenhänge rund um Geokoordinaten und ihr Nutzen für den Trainz-Streckenbau.


    Nicht abschrecken lassen. Das Hintergrundwissen ist hilfreich für ein tieferes Verständnis, aber überhaupt keine Voraussetzung, um TransDEM effizient nutzen zu können. Im Gegenteil, ein Werkzeug wie TransDEM ist nur sinnvoll, wenn es die ganze Mathematik und Geodäsie dahinter soweit wie irgend möglich verbirgt, so wie beim Auto-Navi.


    Durch das Auto-Navi und ähnlicher Anwendungen auf dem Smartphone kennen wir Geokoordinaten in der Praxis. Die GPS-Satelliten liefern uns unsere aktuelle Position, in Länge und Breite, in Geokoordinaten. Auf dem Navi oder Smartphone sind Karten oder Luftbilder gespeichert, die wiederum entweder direkt aus Geokoordinaten bestehen, sogenannte Vektorkarten, oder – Luftbilder – einen festen Geokoordinaten-Bezug aufweisen. Letzteres nennt man auch Georeferenzierung. Zweck der Übung ist schnell erklärt: Karten, Luftbilder und Positionsbstimmungssysteme wie GPS sprechen alle eine gemeinsame Sprache, die der Geokoordinaten. Damit kann man sie zusammen nutzen, ohne dass der eine vom anderen weiß. Das GPS-System hat keine Ahnung, welche Karten in einem Navi zum Einsatz kommen. Und die preußische Landesvermessung vor dem ersten Weltkrieg hatte nicht die geringste Vorstellung davon, dass es einmal Satelliten zur Ortsbestimmung geben würde. Und doch passt beides zusammen. Die preußische Landkarte spricht zwar eine leicht abweichende Koordinatensprache, d.h. sie hat ein etwas anderes Geokoordinatensystem. Aber da gibt es recht genaue Übersetzungsanweisungen.


    Der Sinn und Zweck einer maßstäblichen Landkarte sollte auch klar sein: Bezüge zwischen Orten herzustellen, Richtung, Entfernung, Wege, usw. Dabei sind uns bei normaler Anwendung die tatsächlichen Koordinaten ziemlich egal. Wir benötigen nur die relativen Angaben, Adorf liegt 10km südlich von Bhausen.


    Und so funktionieren auch die Trainz-Baseboards. Da gibt es ein orangefarbenes 10m-Raster, und auch noch ein paar Lineale und einen Kompass und schon können wir bauen. Wir legen eine willkürliche Position fest, nennen sie Bf Adorf, und wissen, dass Bf Bhausen bezogen auf Bf Adorf 10km weiter nördlich platziert werden muss und messen das aus. Nun kann es sein, dass die 10km zwischen den beiden Bahnhöfen nur langweilige Wiesen und Felder sind, und wir als Streckenbauer eigentlich lieber erst mal nur den Bf Bhausen bauen wollen und uns um die Strecke dazwischen später kümmern. Würden wir aber einfach einen beliebigen Punkt auf einem separaten Baseboard für Bhausen festlegen, ohne auszumessen, können wir ziemlich sicher sein, dass es nie genau 10km von Adorf sein werden.


    Hier kommen jetzt die Geokoordinaten ins Spiel, und zwar in der Form der Kartenprojektion. Die Entfernungsmessung war immer eine der wesentlichen Aufgaben von Landkarten und auch Seekarten. Seefahrer können auch prima mit Länge und Breite rechnen. Die Art der Seekartendarstellung – die sogenannte Projektion – und die Erfindung der nautischen Meile erleichtern das. An Land war das auf die Dauer zu umständlich.


    Mit der realen Erdoberfläche ist das mit dem Meter abzählen aber auch nicht so einfach. Bekanntlich ist die Erde rund, näherungsweise eine leicht abgeflachte Kugel, mathematisch ein Rotationsellipsoid. Unsere Karte aber ist eben. Auch die Trainz-Strecke ist es (trotz Höhenunterschieden durch Geländeformung). Idealerweise wollen wir hierauf eine X-Achse und eine y-Achse auftragen und dann sagen, Adorf liege bei einem x und y von 0, und Bhausen bei x immer noch 0, y aber 10 km. Trainz hat intern tatsächlich ein solches Koordinatensystem, abgekürzt TWC (Trainz World Coordinates). Man kann es mit einer Option auch sichtbar machen.


    Zurück zur runden Erde. Versuchen wir die Erdoberfläche plattzuklopfen. Nehmen wir eine Apfelsinenschale als Beispiel. Wir stellen fest, das mit dem Plattklopfen geht nicht ganz ohne Verluste. Es gibt Verzerrungen (und Apfelsinensaft auf den Fingern). Die Verzerrungen sind nicht zu vermeiden, sie liegen in der Natur der Sache, Kugel oder Ellipsoid gegen Ebene. Die Geodäten unter den Mathematikern haben erfolgreich versucht, Kompromisse zu finden, so dass wir vom Apfelsinensaft verschont werden. Der Herr Mercator, der die Seekarte erfunden hat, spielt dabei ein größere Rolle. Der nimmt statt der (Erd-)Kugel einen Zylinder, projiziert die Kugeloberfläche auf die Zylinderoberfläche mittels mathematischer Formeln und wickelt die Zylinderoberfläche auf Papier ab. Das Ergebnis kennen wir. Grönland so groß wie Afrika und die Antarktis ein gewaltiger schier endloser Kontinent. Im kleinen und weit weg von den Polen aber durchaus brauchbar. Der Mathematiker Gauß und der Geodät Krüger entwickelten die Mercator-Projektion weiter, es entstand die Gauß/Krüger-Projektion, die sich – mit anderen Parametern – auch international durchgesetzt hat. Weltweit genutzt und in der EU zur Norm erhoben ist es die UTM-Projektion, die „universelle transversale Mercator“-Projektion.


    Kern von Gauß/Krüger und damit UTM ist die Drehung der Zylinderachse und Beschränkung auf Gebiete nahe des Koordinaten-Nullpunktes. Bei Mercator geht die Zylinderachse durch die Pole der Erdkugel. Bei Gauß/Krüger hingegen durch den Äquator, aber nicht an einer Stelle, sondern an vielen, den „Meridianstreifen“, oder – bei UTM – den „Zonen“.


    Die UTM-Projektion habe ich auch in TransDEM verwendet. Die Koordinaten sind Meter. Sie werden gemessen als Nordwert vom Äquator aus und als Ostwert von einem Längengrad aus, dem Mittelmeridian einer Zone. Beim Ostwert packt man noch 500km drauf, um immer positive Zahlen zu haben.


    In UTM-Koordinaten liegt Adorf dann vielleicht bei Ost 523000 (im Beispiel 23km östlich vom Mittelmeridian) und bei Nord 5607000, d.h. 5607 km nördlich vom Äquator. Bhausen liegt in UTM bei Ost 523000 und Nord 5617000, nämlich immer noch 10km nördlich von Adorf.


    In TransDEM (und auch in MapMaker von Norbert Aust) gibt es eine feste Beziehung zwischen Baseboard-Kanten und UTM-Koordinaten. Trainz-Baseboards sind bekanntlich 720 x 720 m groß. TransDEM zählt nun vom UTM-Nullpunkt (Schnittpunkt Äquator und Mittelmeridian) tatsächlich Baseboards ab. Die passen dann immer zusammen, selbst wenn man stückweise baut. Die Position auf dem Baseboard ergibt sich aus dem Divisonsrest UTM-Koordinaten durch Baseboardgröße. Mit diesem recht einfachen „Trick“ kann man also ein Baseboard für Adorf anlegen und davon vollkommen getrennt ein zweites für Bhausen. Da die genaue Platzierung von Adorf und Bhausen auf den jeweiligen Baseboards aber nicht willkürlich erfolgt, sondern mittels der UTM-Koordinaten und deren fester Abbildung auf Baseboards, wird man separat erstellte Module für Adorf und Bhausen später in Trainz nahtlos zusammenfügen können, und die Entfernung zwischen beiden Orten wird exakt 10km betragen.


    Für das Projekt Frankfurter Hauptbahnhof wurden originale Gleispläne genannt. Die sind als maßstäbliche IVL-Pläne 1:1000 zwar nicht öffentlich, andererseits auch kein Staatsgeheimnis und kursieren zumindest in älteren Ausgaben auch in der Fangemeinde. Die IVL-Pläne tragen ebenfalls Geokoordinaten. Das sind die regelmäßigen kleinen Kreuze am Rand, mit wilden Zahlen beschriftet, sogenannte Gitterlinienschnittpunkte. Die Zahlen sind leicht verklausulierte Gauss/Krüger-Koordinaten, also nicht UTM.


    Wenn auch das mathematische Modell der Projektion identisch zu UTM ist, die Parameter sind es nicht. So wird u.a. ein anderer Elliposid – eine andere modellhafte Form der Erde – als bei UTM verwendet, der zudem anders liegt als beim globus-umspannenden UTM. Diese Modellierung nennt man das „geodätische Datum“. Beim deutschen Gauß/Krüger-System bezieht man den Ellipsoiden auf Potsdam (preußischer Einfluss), bei UTM verwendet man einen weltweiten Kompromiss namens WGS84 (World Geodetic Datum 1984).


    Die Umrechnung zwischen Gauß-Krüger/Potsdam und UTM/WGS84 ist aber bekannt und theoretisch auch beliebig genau durchzuführen. TransDEM verwendet eine deutschlandweit gültige Umrechnung, mit mehr als ausreichender Genauigkeit für alle Karten, Pläne und Luftbilder, die mit TransDEM verwendet werden.


    Im Idealfall nimmt man also seine IVL-Gleispläne, georeferenziert sie in TransDEM (sagt TransDEM, wo die Kreuzchen auf dem Plan liegen und welche Zahlen dran stehen), und transferiert sie über Texturträgerobjekte auf das Trainz-Baseboard, als Schablone für den Gleisbau. Vorher hat man sich schon die ganze Umgebung aus anderen Karten besorgt, zum Beispiel aus dem hessischen Online-Kartendienst (WMS), oder von einem Online-Kachelkarten-Anbieter wie Open-Street-Map. Luftbilder, sogenannte Orthofotos kann man ebenfalls verwenden. Trotz unterschiedlicher Maßstäbe und unterschiedlicher Quellen, alles passt zusammen, dank Geokoordinaten.


    Selbst die digitalen Höhendaten, von denen in diesen Ausführungen gar nicht die Rede war, fügen sich wunderbar ins Schema. Denn auch Höhendaten sind Karten mit Geokoordinaten.

  • Ich habe zwar derzeit keine aktuelle Version von TransDEM aber das liegt eher daran das ich so meine Probleme habe einzig mit Googlemapsbildern bzw Karten auf den durch TramsDEM wirklich gut generierten Baseboards vernüftig zu bauen.


    Deshalb nutze ich mal die Gelegenheit hier zu fragen ob jemand eine Anlaufstelle kennt wo man IVL Pläne herbekommt.


    Ich arbeite zwar selber bei der Bahn in Hessen aber bis auf Streckenspiegel , oder Gleispläne im Streckenspiegelformat kommte ich einfach nirgends ran.


    Zwar hängt im Büro unserer Transportleitung ein IVL PLan von Frankfurt Hbf samt Abstellgruppen , jedoch wüsste ich nicht wie ich dieses A2 oder A1 Format in den PC bringen sollte, ausserdem bezweifle ich das mein Chef mir den Plan mal einfach so in die Hand drückt.


    Da ich ja 7 Jahre lang als Schaffner unterwegs war wollt ich eigentlich mal die Riedbahn bauen , derzeit beschänke ich mich aber auch nur auf Modelle laut Streckenspiegel (vorausgesetzt ich finde mal wieder vernünftige Schablonen für Gleisradien) da ich diese Strecke fast 4 mal die Woche selber gefahren bin und sie doch recht Abwechlungsreich auf ihren 88km ist.


    Aber mit Googlemaps Orbitbildern oder Karten auf den schönen Gogelände habe ich Probleme gehabt. Gibt es da evtl. eine Webseite mit älteren IVL Gleisplänen oder eine offizelle Anlaufstelle als Privatperson ?


    Wie gesagt ich denke nicht das mein Chef mich in meinem Hobby mit Gleisplänen unterstützen würde :(.


    (TransDEM hatte ich für 2007 , die neue Version habe ich bisher nicht erstanden da ich derzeit keinen Sinn sehe ohne ordentliche Gleispläne an reale Nachbauten zu gehen. Zumal ich selber auch keine Objekte baue da ich in GMax nix gebacken bekomme)

    Einmal editiert, zuletzt von StephanNico ()

  • Also ich baue momentan an einem Abschnitt in Berlin. Mit Trans-DEM und ich kann es nur EMPFEHLEN. Es ist total benutzerfreundlich gemacht und funktioniert super. Man kann auch mit GoogleEarth karten sehr gut bauen, wenn man Gedullt hat und sich die Dinger da wo man es braucht in sehr hoher Auflösung erstellen lässt.


    Ich hatte selber erst ohne Trans-DEM das selbe probiert, und es ist einfach nicht möglich so realitätsnah zu bauen wie ich es durch Trans-DEM schaffen kann. Wobei auch da wieder für bestimmte Stellen noch zusätzliche Karten sinn machen wo z.B. Messpunkte auf Straßenkreuzungen angegeben sind.


    Aber man muss es einfach probiert haben, sonst glaubt man es nicht. Ging mir auch so :winking_face:

  • Wie gesagt ich habe es ja eine ganze Weile Probiert , ca 4 Monate Lang habe ich immerwieder versucht den kleinen Abschnitt Lehheim-Wolfskehlen nach Stockstadt zu bauen.


    Geodaten eingelesen , Googlestrassenkarten als Bodentextur und Googlemaps in bester Auflösung die möglich war als Kachel. Jedoch war die Auflösung der Kacheln von Googlemaps so schlecht das man kaum das Gleisbett vernüftig erkennen konnte und die Abweichung zwischen Karte und Geobild war enorm.
    Mein ärgstes Problem war schon das wenn ich den Streckenverlauf auf den Kacheln klar erkennen konnte , teils dieser durch 1 Gleis das Gleisbett auf dem Bild abdeckte wo aber eine 2 Gleisige Strecke verläuft.


    deswegen habe ich das ganze dann gelassen und erst einmal nur den Bahnhof Riedstadt-Goddelau nach Streckenplan gebaut.
    Aber mal Schauen evtl finde ich ja doch noch einen Weg an IVL-Pläne zu kommen.

  • Zitat von StephanNico

    Jedoch war die Auflösung der Kacheln von Googlemaps so schlecht das man kaum das Gleisbett vernüftig erkennen konnte und die Abweichung zwischen Karte und Geobild war enorm.

    Die Auflösung der Bodentextur ist durch das Trainz-Geländeraster vorgegeben. Da man nur eine begrenzte Anzahl Bodentexturen gleichzeitig nutzen kann, müssen Texturen wiederverwendet werden, was dann letztendlich auf einfarbige Kartentexturen hinausläuft. Damit ist deren Farbauflösung auf 1 Pixel per 10m, bzw ab TS2009 auf 1 Pixel per 5m begrenzt. Ausreichend scharf abbilden kann man damit Karten bis 1:50000 beim 10m-Raster oder 1:25000 beim 5m-Raster. Alles darüber hinaus wandert auf die Texturträger-Objekte, die UTM-Kacheln. Dazu gehören Luftbilder, aber auch IVL-Pläne.


    Zitat

    Mein ärgstes Problem war schon das wenn ich den Streckenverlauf auf den Kacheln klar erkennen konnte , teils dieser durch 1 Gleis das Gleisbett auf dem Bild abdeckte wo aber eine 2 Gleisige Strecke verläuft.

    Die UTM-Kacheln sind ja gewöhnliche Trainz-Objekte. Man kann sie im Trainz-Editor (Surveyor) heben und senken und so an der Stelle, an der man gerade baut, passend auf die Geländeoberfläche justieren, so dass nichts mehr verdeckt wird. Die vor einem Jahr mit TransDEM 2.1 zusätzlich auf Anwenderwunsch eingeführten kleineren 500m-Kacheln sind zudem etwas handlicher im Umgang.

  • Zitat von geophil

    Die UTM-Kacheln sind ja gewöhnliche Trainz-Objekte. Man kann sie im Trainz-Editor (Surveyor) heben und senken und so an der Stelle, an der man gerade baut, passend auf die Geländeoberfläche justieren, so dass nichts mehr verdeckt wird. Die vor einem Jahr mit TransDEM 2.1 zusätzlich auf Anwenderwunsch eingeführten kleineren 500m-Kacheln sind zudem etwas handlicher im Umgang.


    Die Handlichkeit und Bedienbarkeit von TransDEM war damals für mich schon sehr verständlich und intuitiv , ich meinte mit meinen Problemen eher die Unschäfe der Google Sattelitenbilder , in der maximalsten Zoomstufe bei Googlemaps habe ich füe den Bahnhof Riedstadt-Goddelau z.B. ca 200x200m. Darauf erkenne ich zb die abgestelten Güterwagen auf der Sattelitenanlage sehr gut , die Gleise selber kann man aber nur erahnen. Diese unschäfe meinte ich.


    Die Straßenkarte zeigt ja auch nur den groben Streckenverlauf , im Bereich des Bahnhofes aber nichtmal die Position der Hauptstrecke sondern Konfus durch die Abstellanlage (wahrscheinlich der Schönheit der Karte wegen).


    Das hatte mich erwogen es zu lassen und einfach zu versuchen an Gleispläne im IVL-Format zu kommen bevor ich es wieder in Angriff nehme nach Realität zu bauen. Und selbst dann kann ich nur die Strecke nach Realität bauen nicht die Gebäude und Bahnanlagen selber dank unfähigkeit in Gmax.


    TransDEM selber ist ein komfortables und einfach zu handhabendes Programm um Gelände Orginalgetreu darzustellen und sich Hilfen für den Bau per Bodentextur und Kacheln zu schaffen. Entbehrt aber leider nicht Notwendigkeit ordentlicher Gleispläne :(.


    Und bis ich da vernüftiges Material habe werde ich mir bis dahin die neue Version TransDEM nicht holen. Empfehlen kann ich es trotzdem jeden und sei es nur als Programm zum "Terraformmen" seiner Landschaft.


    Erklärungsbild/Verständnisbild :


    Einmal editiert, zuletzt von StephanNico ()

  • Zitat von StephanNico

    ... ich meinte mit meinen Problemen eher die Unschäfe der Google Sattelitenbilder , in der maximalsten Zoomstufe bei Googlemaps habe ich füe den Bahnhof Riedstadt-Goddelau z.B. ca 200x200m. Darauf erkenne ich zb die abgestelten Güterwagen auf der Sattelitenanlage sehr gut , die Gleise selber kann man aber nur erahnen. Diese unschäfe meinte ich.


    Verstehe. Bei Google ist tatsächlich nicht mehr drin. Auch MS und Yahoo sind nur marginal schärfer. Dann habe ich mal das Landes-WMS Hessen für Orthophotos geöffnet, und siehe da, ganz unerwartet, die haben mehr.


    Google (wie bei Dir):


    WMS Hessen:



    Zitat

    Die Straßenkarte zeigt ja auch nur den groben Streckenverlauf , im Bereich des Bahnhofes aber nichtmal die Position der Hauptstrecke sondern Konfus durch die Abstellanlage (wahrscheinlich der Schönheit der Karte wegen).

    Wobei meine Empfehlung immer zuerst Open Street Map heißt. In diesem Fall zu Recht. Auch hier war jemand gründlich. Selbe Stelle:

  • Da kann ich nur Sagen genial Geophil und danke. Nur noch bis Ende des Monats warten und ich werde mir die aktuelle TransDEM leisten, jedoch dich wahrscheinlich nochmal anschreiben welche Serverdaten du genutzt hast.


    Das sind Unterschiede wie Tag und Nacht und damit kann ich wirklich mal drangehen diesen Bahnhof Realitätsgetreu von den Gleisen her zu bauen.


    Hat schon seine Vorteile wenn der Entwickler so Kundennah präsent ist.


    Eine Kleine Frage , gibt es die Möglichkeit das man 2 Kacheln mit Unterschiedlichen Bildern auf der Gleichen stell erzeugen oder die Kacheln Tauschen kann ?


    Ich meine Hier die Open Maps Karte als Kachel zum Streckenbau , und Später die WMS Hessen Kachel zum Umgebungsbau und nacharbeiten ?

    Einmal editiert, zuletzt von StephanNico ()