Viel Kopfschmerzen und kein happy end...

Staub wegpust...
Hier war aber schon lang nichts mehr los....



Naja, wie dem auch sei, ich poste hier mal mein Computererlebnis von gestern.



Beim Starten des Computers begrüßte mich Windows mit der Nachricht, eine Festplattenreparatur würde durchgeführt. Die dauerte auch eine Stunde bis ein blauer Bildschirm erschien, die Systemdatei windows.efi sei beschädigt.
Eigentlich kein so großes Problem dachte ich, die Bootkonfiguration kann man ja eigentlich relativ einfach von einem Bootstick neu schreiben.


In der Windows Reparaturumgebung aber auch gleich die erste Überraschung, der Versuch die Bootkonfig neu zu erstellen zeigte mir keine erkannten Windows installationen an

Der Menüpunkt das System unter beibehalt von persönlichen Daten zurückzusetzen fehlte komplett.




Nächste Idee, meine Trainz DB mit einem Live OS (Linux) sichern und dann Windows komplett neu intallieren...


Auch hier musste ich ersteinmal mehrere Systeme und Uefi Einstellungen ausprobieren (warum gibts Uefi überhaupt? die letzten Bios Versionen konnten auch 64 Bit und waren viel leichter zu warten...) bis ich was fand, das startete. An mein Laufwerk C kam ich aber trotzdem nicht ran, denn das muss erst in Windows entsperrt werden (oder ein anderer Kommunikationsfehler ist aufgetreten). Der Versuch das in der Windows Kommandozeile zu entsperren (die vom Bootstick, Windows selbst ging ja nicht) führte auch zu nichts, letzter Versuch, einfach alles mit der Kommandozeile vom Bootstick kopieren. Xcopy funktioniert ja auch von dort.


Dann passierte das, was ich eigentlich ausgeschlossen hatte: Die Festplatte war gar nicht mehr da. Die Kommandozeile bot mir nur das DVD Laufwerk sowie den Speicherinhalt des Bootsticks an, welche fälschlicherweise C genannt wurde.

Rückblickend machen auch alle anderen Fehler Sinn: die Festplatte war hinüber. Ohne Festplatte keine windows.efi, keine Windows installationen und keine Möglichkeit sie in Linux zu retten.


Warum mich dieses Ergebnis so erstaunte, der PC war noch nicht einmal einen Monat alt. Das ganze war ein schöner Garantiefall und demnach wird er die nächsten Tage zurückgeschickt.




Weshalb ich das hier poste?
Produktionsfehler und Festplattenfehler im allgemeinen können immer passieren!


Darum habt immer Backups auf der Cloud oder anderen Festplatten von euren aktuellen Projekten sowie persönlichen Dingen wie Bildern, damit ihr möglichst wenig verliert oder euch eine teure Datenrettung erspart bleibt.

In meinem Fall hatte ich das Glück, dass nach einem Monat in Benutzung noch keine Fotos auf dem PC waren und sich auch die Spielstandverluste in anderen Spielen in Grenzen hielten.


Trainz ist zwar betroffen, es handelt sich jedoch glücklicherweise nur um 3-4 Sessions die dabei verloren gegangen sind.



Schönen Tag noch, Mika (der jetzt erstmal wieder nur auf einem Laptop unterwegs ist)

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