Weichenmotoren

  • Sind vom User "baha". Gib das einfach mal auf der DLS als Usernamen ein und Du wirst auch noch viele andere Sachen die dazu passen finden Du kannst dann auch noch nach den Objekten von "ChWerwick" suchen, dort findest Du unter anderem einzelne Weichensignale. Die kombiniere ich gern mit diesen Antrieben. Und hinter den KUIDs


    <KUID2:45324:26001:2>
    <KUID2:45324:26002:2>


    findet sich dann noch das hinten im Bild sichbare Herzstück der Weiche, unterteilt in rechte und linke Hälfte.


    Gruß aus Altenbögge

  • Hm aber diese Rohre sind nicht dabei soweit wie ich das jetzt durchgesehen habe. Was sind das überhaupt für Teile? Kennst du die auch?

  • Zitat von mitja

    Hm aber diese Rohre sind nicht dabei soweit wie ich das jetzt durchgesehen habe. Was sind das überhaupt für Teile? Kennst du die auch?


    Das ist einfach nur das Gestänge, mit dem die Motoren verbunden werden.
    Guckst du auch hier: http://archiv.trainzdepot.net/…anel/download.php?did=459


    Gruß, Rene

    Einmal editiert, zuletzt von Rene759 ()

  • Danke für die Antwort, wusste nie was genau das ist. Doch welche Gestänge das auf dem Bild genau sind, weiss niemand?

  • Zitat

    Das ist einfach nur das Gestänge, mit dem die Motoren verbunden werden.

    Das ist zu simpel und trifft es nicht, da nicht die Funktion beschrieben wurde. Das muss man als Laie auch nicht wissen. Deshalb erkläre ich es. Jede Weiche hat am Anfang der Zungen einen (Weichen-) Spitzenverschluß. Manche sehen nur eine durchgehende Stellstange. Die Stellstange wirkt aber auf die Spitzenverschlüsse und nicht direkt auf die Zungen. Der Spitzenverschluß sorgt dafür, dass die Zungen in einer Endlage sind, gewährleisten aber auch, dass Weichen auffahrbar sind d.h. dass die Räder eines Fahrzeuge aus Richtung Herzstück die anliegende Zunge wegdrücken können, ohne dass es zur Entgleisung und Beschädigungen an der Weiche kommt. Und das Gestänge, das man sieht, führt zu einem Mittelverschluss. Mittelverschlüsse gibt es nur an Weichen mit großem Bogenhalbmesser, die mit hohen Geschwindigkeiten befahren werden. Damit soll das Bewegen der Zungen durch die enormen Kräfte verhindert werden. Das in Kurzfassung. Eigentlich bräuchte ich mehr als 1 A4-Seite um das ausführlich zu erklären. Man versteht das auch nur, wenn man die 3 Phasen beim Umstellvorgang einer Weiche kennt. Das musste ich als junger Stellwerksmeister aus dem ff beherrschen. Damit eine Weiche auffahrbar bleibt, durfte sie auf mechnischen Stellwerken außer bei Zugfahrten auch nicht verriegelt sein. Sowas kam aber doch vor und führte zu schweren Beschädigungen an der Weiche.


    Tschüs


    Norbert