Alternative: Modulbau

  • Zunächst ist das, was ich nachfolgend schreibe, nur eine Idee von mir.


    Viele unter uns haben sicherlich aus beruflichen / familiären / ausbildungsbedingten Gründen oder einfach nur deshalb, weil sie auch anderen schönen Dingen des Lebens nachgehen wollen, nicht die Zeit oder Muße, sich umfassend der Bahnsimulation zu widmen. Mir ging es vor ca. 30 Jahren mit meinem ´realen´ Modellbahnhobby so, was dazu führte, dass ich mich im Rahmen eines VHS-Kurses dem Modulbau mit Gleichgesinnten anschloss. Wir hatten großen, teilweise internationalen Erfolg mit unserer ´MAK-Kaarst´ (siehe unter h t t p : / / w w w . m a k - k a a r s t . d e) und traten auch in den dritten Fernsehprogrammen auf. Leider zog ich aus beruflichen Gründen vom Niederrhein fort, so dass ich nun leider nicht mehr bei der MAK tummeln kann. Gleichwohl bin ich ihr nach wie vor - wenn auch aus der Ferne - sehr verbunden. Wäre der Ansatz der MAK zumindest in seinen Grundzügen nicht auch etwas für eine virtuelle (Modell)Bahn?


    Die Grundidee ist dabei folgende:
    1. Jeder baut und ist verantwortlich für ein bestimmtes Modul (oder mehrere)
    2. Die Module sind in ihren Abmessungen (Länge / Breite / Topografie / Farbgebung) derart genormt, dass man sie aneinanderreihen kann.
    3. Die Module erhalten hinsichtlich der Schaltungen eine genormte individuelle Identifikation
    4. Beliebige weitere Voraussetzungen denkbar ...


    Vorteile:
    A) Zeitlich überschaubare Ausgestaltung für jede(n) Einzelne(n)
    B) Spaß am gemeinsamen Wirken
    C) Individuelles Erfolgserlebnis
    D) Gemeinsames Lernen
    E) ...


    Es muss ja nicht gleich das große Vorbild realisiert werden. - Wie wäre es für den Anfang mit der großzügigen Nachgestaltung einer Modellbahnanlage?


    Ich wäre jedenfalls mit dem einen oder anderen virtuellen Modul dabei und würde auch meine Erfahrungen für einige grundlegende Modulanforderunegn beisteuern können. - Auf euer Echo bin ich gespannt.


    Eckehart