Auf der Suche nach einer neuen, schnellen Güterzuglokomotive favorisierte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) 1934 den von der Berliner Maschinenbau AG (BMAG, vormals Louis Schwartzkopff) vorgelegten Vorschlag einer 1'D1'h2-Lokomotive. Das Reichsbahn-Zentralamt Maschinenbau (RZM) nahm diesen Vorschlag schließlich an. Die BMAG wurde beauftragt den vorgelegten Entwurf durchzukonstruieren und zwei Baumuster zu fertigen.
Im Januar 1937 wurden die beiden Baumusterlokomotiven 41 001 und 41 002 an die DRG abgeliefert, durch diese nachfolgend intensiv erprobt und abgenommen. Schon die Baumusterlokomotiven konnten durch ihre Leistung und Laufruhe sowie durch das außergewöhnliche Beschleunigungsvermögen überzeugen.
Im Februar 1937 erfolgte die Umwandlung der DRG in die Deutsche Reichsbahn (DRB); diese gab ab Oktober 1938 dann die ersten Serienlokomotiven der Baureihe 41 in Auftrag. An der Fertigung der Lokomotive waren alle namhaften deutschen Lokomotivhersteller, wie BMAG, Borsig, Maschinenfabrik Esslingen, Henschel & Sohn, Arnold Jung Lokomotivfabrik, Krauss-Maffei, Krupp, Orenstein & Koppel und Schichau beteiligt.
Kriegsbedingt stagnierte die Abnahme der schnellen Güterzuglokomotiven zunehmend, bis im Januar 1941 die bereits vergebenen Aufträge komplett storniert wurden. Am 2. Juni 1941 wurde von der MF Esslingen mit 41 352 die letzte Lokomotive dieser Baureihe an die DRB geliefert. Somit wurden in einem Zeitraum von fast vier Jahren 366 Einheiten dieser Lokomotivbaureihe hergestellt.
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Wir bedanken uns mit Stoney von http://www.train-sim-werk.de für das freundliche Erlaubniss, seine Lokomotiven von MSTS zu konvertieren.
3d und texturen: Stoney
Konvertierung und Kinematics: ALM für TrainzItalia
2004sierung und details: Tinotos