Heute jährt sich das Zugunglück von Eschede zum elften Mal.
Vielleicht Zeit für den einen oder anderen, der möchte, an die 101 Opfer, aber auch deren Angehörigen sowie die unermüdlichen Helfer zu denken.
Wir können von Glück reden, daß wir, abgesehen von Brühl, seither hier bei uns in Deutschland kein Zugunglück der Größe haben erleben müßen. Ich denke, in Sachen Sicherheit hat sich einiges getan, trotz des Zwischenfalls vor knapp einem Jahr mit dem ICE in Köln. Man wird wohl von Glück reden können, daß dort dich Achse im Bahnhofsbereich und nicht auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke gerissen ist, sodaß schlimmste Folgen ausgeblieben sind. Auch hier hat man wie zehn Jahre zuvor konsequent gehandelt und die ICE-Züge vorübergehend aus dem Verkehr gezogen und intensiv überprüfen laßen, auch, wenn einzelne das für überheblich hielten und kein Verständnis dafür aufbringen konnten.
Alles in allem können wir aber behaupten, daß die Bahn eines der sichersten Verkehrsmittel ist - wenn man sich den Straßenverkehr (in gewißermaßen größer "Konkurrent" der Schiene) betrachtet wird man weitaus mehr Unfälle beklagen müßen.
In diesem Sinne
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