Anlageerstellung in Teilen

  • Hallo,
    ich möchte eine größere Anlage aus realen Daten in Teilstücken erstellen. Mir geht es nun in der Frage ums zusammen Fügen der Einzelteile. Was ist da zu berücksichtigen in Hinsicht auf den Weltursprung? Da gabs ja mal irgendwie Huddel, das nur in einer Karte die Koordinaten gesetzt sein dürfen, und die anderen müssen undefiniert bleiben? Wer kann mir auf die Sprünge helfen?


    @ geophil
    wäre Trainzdem in der Lage, zwei Karten (gnd file mit Objekten drauf) "zusammen" zu fügen?
    Noch eine frage an dich, In meiner alten Karte stimmt zwar die Koordinate, aber die Kompassausrichtung war falsch. Generiere ich ein neues gnd file (mit hog) sind die neuen karten um ca. 45° verdreht. Kann Trainzdem den gesammten track Datensatz drehen? Kann das evtl. TrainzMap?

  • Drehen kann leider keiner.


    Nahtlose Übergänge bekommt man, wenn man mit TransDEM beide Module baut, und die in der selben UTM-Zone liegen. Die Basebaords in TransDEM basieren immer auf den UTM-Koordinaten, dadurch entstehen feste und reproduzierbare Baseboardgrenzen. MapMaker sollte übrigens dieses feste Raster ebenfalls beherrschen. Und es ist möglich, TransDEM-Module an MapMaker-Module annähernd nahtlos anzuschließen.


    Zusätzlich kann TransDEM die Höhenlage eines vorhandenen Moduls ändern (in der derzeitigen Version noch nicht für TS2009, aber in der nächsten). Das ist wichtig, um konventionell gebaute Module, die ja meist auf Meereshöhe angesiedelt sind, auf die reale Höhe zu bringen, die Module aus DEM-Daten mit sich bringen. Hierbei wird aber die horizontale Position der Objekte auf den Modulen nicht geändert und es wird auch nicht gedreht. Verschieben und drehen wäre recht aufwändig zu implementieren, weil die bestehenden Baseboard-Grenzen nicht mehr gelten würden.


    Wenn man ein Geodaten-basiertes Modul mit einem konventionellen oder auch einem mit MicroDEM/HOG gebauten verknüpfen will, wird es nie genau passen. Die übliche Lösung heißt, ein oder mehrere Boards dazwischen zu setzen, auf denen man den Übergang konstruiert. Und so muss man auch verfahren, wenn die Nordrichtung stark abweicht. Wenn man die Radien einigermaßen großzügig wählt, ist so etwas ganz gut zu kaschieren - abgesehen vom Sonnenstand. Beim Vorbild fällt mir da immer Hümme ein, zwischen Liebenau und Hofgeismar (nördlich von Kassel). Eine recht unerwartete 180°-Kurve mit nur 500 m Radius, die aber anscheinend immer nur Eingeweihte bemerken.

  • Wo kann man sich TransDem eigentlich holen und kostet das was?


    Grüße Trainmaster

  • [at]1. Hat das nichts mit dem Thema zu tun.


    2. Hilft die Boardsuche, oder eine bekannte Suchmaschine.[/at]