Zitat von "[url=http://blaulichtreporter.de/index.htmlAlles anzeigenblaulichtreporter[/url]"]SCHWERER BUSUNFALL IN RADEVORMWALD !! BUS LIEGT IN DER WUPPER !! FÜNF TOTE UND NOCH ZWEI VERMISSTE !! MEHRERE SCHWERVERLETZTE !! NOTÄRZTE IM EINSATZ !! 22.9.09
Bei einem schweren Busunfall in Radevormwald sind am Mittag fünf Fahrgäste getötet worden, darunter auch der Busfahrer. Er soll vermutlich einen Herinfarkt erlitten haben und dadurch die Gewalt über den Bus verloren haben.. Die Feuerwehr hat mehrere Notärzte und Rettungsassistenten zum Einsatzort entsandt. In dem Bus sollen sich 15 Personen befunden haben.
Pressestelle KPB Oberbergischer Kreis
Nachtrag zum Busunglück
Radevormwald (ots) -
Vorläufige Anzahl der Toten und Verletzten des Busunglücks beläuft sich zur Zeit auf fünf tote, eine schwer und sieben leichtverletzte Personen. Unter den Verletzten Personen befindet sich ein Jugendlicher.
Pressestelle KPB Oberbergischer Kreis
Busunglück
Radevormwald (ots)
Heute, gegen 11:50 Uhr, befuhr ein Linienbus die L 414 aus Richtung Wuppertal-Beyenburg in Richtung Dahlhausen. Ca. 400 m vor der Unfallstelle hielt der Bus an der Bushaltestelle zunächst an. Beim Losfahren gewann der Bus auf der abschüssigen Strecke mehr an Geschwindigkeit. In einer Linkskurve kam er von der Fahrbahn ab, durchbrach die Leitplanke und stürzte ca. 20 m tiefe Böschung hinunter. Dort kam er teilweise in der Wupper zum Liegen. Der Bus war mit ca. 15 Personen besetzt. Es gibt mehrere Tote und Verletzte.
Zitat von "[url=http://www.rga-online.de/Alles anzeigenrga.[/url]"]Remscheid. NRW-Innenminister Ingo Wolf (FDP) hat in Radevormwald den Betroffenen und Hinterbliebenen des schweren Busunglücks sein Beileid ausgesprochen. Fünf Menschen, darunter der 45-jährige Fahrer des Busses, waren heute Morgen in Radevormwald ums Leben gekommen, als ein Linienbus eine Böschung hinab und in die Wupper stürzte.
Ein Ehepaar aus Schwerte (70/71), ein 38-jähriger Radevormwalder sowie eine noch nicht identifizierte Frau im Alter von etwa 70 Jahren kamen ums Leben. Sieben weitere Personen wurden verletzt, einer davon schwer.
Derzeit schließt die Polizei aus, dass es weitere Tote gibt. Das Wrack des Busses wurde inzwischen angehoben; Taucher suchten die Unglücksstelle auch vom Wasser aus ab.
Ein Bus der Linie 626 (Oberbarmen - Beyenburg - Radevorwald) war eine 20 Meter tiefe Böschung hinabgestürzt und teilweise im Fluss zum Liegen gekommen.
Die Kräfte vor Ort gehen zurzeit noch davon aus, dass 15 Menschen in dem Unglücksbus gesessen haben. Zunächst wurden weitere Menschen im Fluss unterhalb des Busses vermutet. Dies hat sich nicht bewahrheitet, wie nach einem Taucher-Einsatz fest steht.
Zu den Ersthelfern gehören Kunden und Mitarbeiter eines nahe gelegenen Supermarktes. Sie eilten als Erste an die Unfallstelle, um den Passagieren zu helfen.
Der Bus hatte nach Angaben der Polizei um 11.50 Uhr an einer 400 Meter entfernten Haltestelle gehalten. Beim Losfahren habe der Bus auf der abschüssigen Strecke immer mehr an Geschwindigkeit gewonnen. In einer Linkskurve kam er von der Fahrbahn ab und stürzte unmittelbar zwischen Haltestelle und Leitplanke in die Tiefe. Ein aus Wuppertal hinzugerufener Kranwagen ist zurzeit im Einsatz, um den Bus zu bergen.
Radevormwalds Bürgermeister Dr. Josef Korsten erteilte allen Spekulationen zur Unfallursache eine klare Absage: "Es ist wohl kaum der Zeitpunkt, so kurz nach dem Unglück über die Ursache zu spekulieren. Das ist eine menschliche Katastrophe. Natürlich nimmt mich das sehr mit."
Der Linienbus wird vom privaten Busunternehmen Gerda Klingenfuß eingesetzt. Wie das Busunternehmen mitteilt, sind zurzeit Mitglieder der Geschäftsführung vor Ort. "Wir sind alle sehr geschockt", sagte die ehemalige Inhaberin Gerda Klingenfuß gegenüber unserer Zeitung. Im Betrieb herrsche tiefe Bestürzung.
Auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums Wuppermarkt ist ein Krisenzentrum eingerichtet. Angehörige erfahren unter 02195-606300, welche Verletzen in welches Krankenhaus gebracht wurden. Die Nummer ist permanent besetzt. Im Awo-Haus an der nahe gelegenen Flurstraße ist eine Anlaufstelle für Angehörige, Anwohner und Betroffene eingerichtet.
Insgesamt waren 120 Feuerwehrkräfte aus Radevormwald und Umgebung im Einsatz, dazu 20 Polizeibeamte und 20 Notfallseelsorger.