Darauf freue ich mich schon sehr. Und dann werde ich hier auch Fotos präsentieren. Von mir nach Wittenberge sind es 12 km. Vielleicht kann ich mal den einen oder anderen Eisenbahnfreund von Euch in Wittenberge treffen.
Tschüs
Norbert
Aus der Tageszeitung "Der Prignitzer" vom 13.07.11
WITTENBERGE - Seit gestern sind die Weichen endgültig gestellt: Die Dampflokfreunde aus Salzwedel werden mit ihrer gesamten Technik - und die ist beeindruckend, gehören doch aus sechs Dampfloks und vier Diesellokomotiven dazu - nach Wittenberge auf das ehemaligen Bw-Gelände umziehen. Die dafür notwendigen baulichen Voraussetzungen kann die Stadt in Angriff nehmen. Rainer Bret schneider als Staatssekretär aus dem In frastrukturministerium übergab der Stadt in persona Bürgermeister Dr. Oliver Hermann den Förderbescheid für die Entwicklung des südlichen Bahngeländes zur musealen Nutzung des Bahnbetriebswerks - so die offizielle Bezeichnung. Insgesamt kostet das Projekt mehr als 2,6 Millionen Euro. Das Land stellt rund zwei Millionen EU-Fördermittel zur Strukturförderung und weitere rund 400 000 Euro Landesmittel zur Verfügung. Die Stadt steuert rund 270 000 Euro Eigenmittel bei.
"Es ist wie ein Sechser im Lotto", sagt der Vorsitzende des Vereins historischer Lokschuppen, Klaus Ludwig. Vereinsmitglied Rainer Blank ist der selben Meinung. Die Freunde vom historischen Lokschuppen engagieren sich seit Jahren für das ehemalige Bw-Gelände, wollen es für museale und touristische Zwecke nutzen. Und das geschieht künftig im engsten Zusammenwirken mit den Salzwedlern.
Das Fördergeld soll dazu beitragen, nach und nach das südliche Bahngelände zu einem Schaudepot mit Bahnbetriebswerk, Stellwerk, Lokschuppen und Pförtnerhaus zu entwickelt. Schon in wenigen Wochen können voraussichtlich der Lokschuppen und die Drehscheibe mit 24 Metern im Durchmesser in Angriff genommen werden, stellt Bauamtsleiter Hubert Mackel in Aussicht.