Zitat von chris197912Ja und da genau liegt der Hase im Pfeffer!
so liegt er da?
wenn man sich seine aufgabe genau überlegt, also welcher zug soll wann und wohin im weichenbereich fahren, reichen marker, warte-befehle, unsichtbare signale und signaltrigger voll aus.
"die anderen Züge der Gegenrichtung die auch diese Weichen benutzen wollen". diese angabe ist fiktiv und betrifft immer nur eine ganz konkrete aufgabenstellung. in meiner 1. map sind zu diesen zeitpunkt keine anderen züge in der nähe, es reicht in der map alle weichen in der grundstellung auf durchfahrt zu schalten und die lok hat grün. in der 2. Map fährt eine lok erst los wenn eine andere lok einen bestimmten punkt erreicht hat. du kannst die trigger als meldungen von stellwerk betrachten welches den fahrbetrieb im weichenbereich überwacht und regelt.
gegen den fahrstrassen-befehl könnte ich genauso gut einwerfen:
eine fahrstrasse wird eingelegt, für alle anderen züge welche die weichen benutzen möchten schalten die signale auf rot:
- ein zug hat bereits sein signal überfahren und fährt in den weichenbereich ein.
- ein anderen zug befindet sich bereits im weichenbereich.
- ein anderer zug schafft es nicht mehr vor dem signal zu halten, überfährt es und bleibt auch noch für 2 min im weichenbereich stehen.
- 2 zwei züge konnten rechtzeitig vor dem signal halten. wer fährt als nächster los und wie legt er seine fahrstrasse ein.
ein zug muss zudem frühzeitig seine fahrstrasse einlegen. sollte die fahrstrasse bereits belegt muss er ebensfalls noch vor seinen signal zum stehen kommen.
für einen konfliktfreien fahrbetrieb sind all diese situationen zu beachten und zu koordinieren. die KI sorgt nur dafür, das fahrer-befehle und regeln im fahrbetrieb umgesetzt werden und im konfliktfall stoppt sie die züge oder weist ihnen einen anderen weg zu, sie übernimmt nicht die koordination des fahrbetriebes. das ist aufgabe des aufgabenerstellers. "komisches verhalten" ist nur ihr zweifelter versuch den zug doch noch dahin zu bringen wo er laut der lausige programierung hin fahren soll. zur not setzt die KI den zug zurück, stellt eine weiche "falsch" und versucht einen anderen weg zum ziel zu finden.
züge müssen eine klar definierte aufgabe (Fahrplan, Dienstplan) haben damit der fahrbetrieb konfliktlos funktioniert. frag mal multiplayerspieler wie dort der fahrbtrieb geregelt wird.
und für die 8 weichen ist keine fahstrasse notwendig. in der map die grundstellung der weichen geändert, dazu ein paar unsichtbare signale und es funzt. der fahrbetrieb ist konfliktlos da die zugbewegungen koordiniert sind. jeder zug hat eine eindeutige abfahrtszeit (hier der "WaitForTrigger"-befehl) und sein ziel. den fahrplan der züge gibt der aufgabensteller vor, die KI übernimmt die umsetzung im spiel.
eine mini-map ist ideal um bestimmte aufgaben auszuprobieren und diese dann in einer großen map anzuwenden. stelle drei verschiedene güterwagen auf einen freien gleisabschnitt, jede lok soll einen wagen ankuppeln und dann untereineinder tauschen.
mfg
miro2