Aktuelle Umfrage

  • Die derzeitige Umfrage ist absolut unvollständig!
    Da fehlen ua.: Windows 98/SE / Me / 2000...


    Grüße

  • Zitat

    Ypsilon schrieb:
    Die derzeitige Umfrage ist absolut unvollständig!
    Da fehlen ua.: Windows 98/SE / Me / 2000...


    Grüße


    K.i.V.i.w.l.k. :


    Zitat

    Windows ME/2000 und früher

  • Zitat

    FSP schrieb:


    K.i.V.i.w.l.k. :


    Das ist eh Quark....DirectX/OpenGL läuft auf alten Windows Versionen nicht wenn ich nicht irre (mal abgesehen das W9x nur 128MB Ram kann...), Linux ist kein natives System für Trainz ebenso wie Mac OS oder Solaris für PC und kann eine Windowsumgebung bestenfalls nur emulieren - wobei sich dann die Frage stellt, ist eine virtuelle Maschine unter Linux mit Windows aufgesetzt nun ein "Linux" oder ein "Windows" ? Es bleibt also nur Xp, Vista und W7.

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  • Ziemlich am Rande bemerkt und für die Umfrage nicht wirklich von Bedeutung:


    Zwischen Win 2000 und ME besteht die wesentliche Gemeinsamkeit darin, dass bei beiden Windows davor steht. 95/98/ME waren diese Zwitter, die sich noch nicht richtig von DOS und 16bit-Spielzeug-Windows lösen konnte. Zeiten, in denen MS groß wurde, und das im Heimbereich ohne wirklich professionelle Produkte.


    Die NT-Versionen:
    Windows NT 3.1
    Windows NT 3.5
    Windows NT 3.51
    Windows NT 4.0
    Windows 2000 = NT 5.0
    Windows XP = NT 5.1 (ab hier auch den Heimanwender im Blick)
    Windows 2003 Server = NT 5.2
    Windows Vista, 2008 Server = NT 6.0
    Windows 7 = NT 6.1

  • [ot]Ich heb mich mal ein wenig aus der aktuellen Diskussion raus :winking_face:


    Also ich benutze WindowsXP und bin damit zufreiden, ab und zu gibt es mal Schwierigkeiten und der Bildschrim friert fest, wenn ich den desktop in den Vordergrund rufen will, aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben.[/ot]


    Gibt es eignetlich Beschränkungen? also betriebssysteme, auf denen Trainz überhaupt nicht läuft?:noidea:

    Einmal editiert, zuletzt von Simon ()

  • Ich habe auch Win XP und bin zufrieden keine Problemme nichts. Ich kan Win Xp nur empfehlen!:good:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Das ist eh Quark....DirectX/OpenGL läuft auf alten Windows Versionen nicht wenn ich nicht irre


    Direct X gabs sogar schon für Windows 95!
    Soweit ich mich recht erinnere, wars bei Windows 98 sogar schon dabei!


    Trainz 1.3 hab ich damals sogar schonmal unter Windows 98 gespielt... :winking_face:


    Zitat

    (mal abgesehen das W9x nur 128MB Ram kann...)


    Windows 98 hatte ich mit 256 MB am Laufen :)


    Zitat

    Linux ist kein natives System für Trainz


    Ist mir durchaus bewusst.
    Aber mittels der Windows-Laufzeitungumgebung "Wine" kann man Trainz unter Linux lauffähig machen.
    Nicht verwechseln mit Emulation bzw. virtueller Maschine

  • Klar.. wine... :grinning_squinting_face: Also wenn, dann Crossover... http://www.codeweavers.com/products/cxgames/
    Wine dürfte da zu instabil und zu wenig performant sein und vor allem nicht sonderlich gut mit dem 3D Treiber unter Linux harmonieren auch wenn es ansich für 2D Win Programme keine schlechte Lösung ist.
    Ich habs noch nicht probiert aber wenn, dann würd ich mir sicher ein Crossover zulegen.

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  • Win95/98/ME unterstützten DirectX (im regulären Ausbau), NT4 tat dies nicht. Zwar war mit NT4 das grafische Subsystem aus der ursprünglichen kompletten Kapselung im System-Bereich in den User-Bereich verlagert worden (bewusste Beibehaltung der englischen Originalbegriffe der Betriebssystem-Terminologie), aber diverse Schutzeinrichtungen existierten weiterhin, die 3D-Erlebnisse via DirectX in NT4 verhinderten. Diese Schranken fielen mit Win2000 nach einer weiteren und letztlich sehr erfolgreichen Überarbeitung der internen Schnittstellen. Aber Win2000 zielte in der Vermarktung noch auf den professionellen Anwender. Das änderte sich mit XP, mit dessen Start die Heimschiene 95/98/ME eingestampft wurde.


    95/98/ME war ein Zwitter, zwar kein Micky-Maus-System mehr wie vorher DOS mit seinem "Cooperative Multitasking"-Aufsatz von 16-bit-Windows, sondern besaß schon einen Multitasking-Kern, beherrschte aber keine ordentliche Speicherverwaltung. DLLs wurden über Task-Grenzen hinweg gemeinsam benutzt, ohne die Prozesse zu trennen. So riss der Absturz eines Programms über diese DLLs oft gleich das ganze System mit sich. Die NT-Schiene hingegen hielt sich an die Architekturen, die sich bei den Betriebssystemen "richtiger" Rechner schon 20 Jahre bewährt hatten. Der Chefarchitekt von NT, Dave Cutler, kam von DEC und hatte dort u.a. wesentliche Teile von VMS und später VAXELN konzipiert, was man den über die WIN32-APIs nach außen geführten Innereien von NT in diversen Unterabteilungen noch heute ansieht und würdigt.

    Einmal editiert, zuletzt von geophil ()

  • Aha.. interessant. Ich dachte immer, das NT (3.1) im Prinzip als Kern zum Teil ein OS 2 System hat, was wiederum wohl auch Verwandschaft zu AIX hat. Zumindest gab es damals mal eine OS2 Subsystemschnittstelle, was aber von IBM mit einem riesen Krach mit MS (ich glaube bei der NT 3.5.1) eingestampft wurde und in der NT4 dann nur noch teilweise lief. OS2 galt damals vor allem in der Geschäftswelt als professioneller/stabiler. Das Konzept der Subsystemschnittstellen ist aber wohl ausser durch die Microsoft Services for UNIX nie richtig genutzt worden genau so wie die Crossbuilds für Mips, Alpha u.ä. wegen x86 Dominanz am Markt eingeschlafen sind. Das da bei der Entwicklung VMS ne Rolle spielte, wusste ich nicht. Mit NT4 + SP4 oder SP5 .... weis ich nicht mehr genau welches... konnte man directx aber auch irgendwie ans Laufen (ruckeln) kriegen. Ich hatte damals mehr mit diversen SQL Servern auf NT und Compaq Proliant 1500 incl. SCSI-Raid zu tun und hab mich nicht sonderlich für 3D Grafik interessiert zumal meine "3D Karte" grade mal 4 MB Ram hatten und Doom noch mit software Engine unter Dos in VGA flüssig lief... auf meiner Matrox MGA zumindest :) http://www.recycledgoods.com/zoom_s_p_15970_2.jpg.ashx


    Jedenfalls fand ich das Betriebssystem vom Amiga damals schon moderner als alles was es in w3x, w9x/SE/ME und NT3x gab. (Bedienung wie auch APIs usw... nur der Latice C Compiler war mir ein Graus.. Erst bei NT4 SP3... konnte man von einem stabilen "Betriebssystem" sprechen und ab SP4 lief es erst "rund". Hab gern mit NT4 gearbeitet und mein XP SP3 sieht heute noch so spartanisch aus. Wenn ich bedenk, das ich mir heute erst ne 1GB Graka bestellt hab.. Wahnsinn was sich so in der Zeit getan hat. :grinning_squinting_face: Und alles was nach XP kam, war zwar bunt aber unnütz. Ein Betriebssystem muss Resourcen bereitstellen und nicht selbst verbrauchen. Zumindest seh ich das so. Dank Dualboot und Debian bzw. VMWare/Wine ist das aber auch kein Problem :grinning_squinting_face: Nur für Trainz... da werf ich mein XP an.

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  • Für die Umfrage völlig off-topic, aber für die NT-Historie von Interesse vielleicht das Vorwort von Dave Cutler zu "Windows Internals, Fourth edition" (http://my.safaribooksonline.com/0735619174/pref01:frowning_face:

    Zitat

    The beginnings of Windows NT started in October 1988 with a set of goals to produce a portable system that addressed OS/2 compatibility, security, POSIX, multiprocessing, integrated networking, and reliability. With the advent and huge success of Windows 3.0, the system goals were soon changed to natively address Windows compatibility directly and move OS/2 compatibility to a subsystem.


    Ich selbst kam aus dem DEC-Anwenderumfeld und mein erstes NT-Experiment (Einstieg ganz am Anfang von 4.0) war ein kleiner Kommunikationsrechner, so eine Art Gateway, der selbständig und ohne angemeldeten Benutzer seine Arbeit verrichten sollte. Im Wesentlichen eine Portierung aus VAXELN (mit Sprachwechsel von Pascal zu C++). Kollegen hielten mich für verrückt, kannten sie doch meine Abneigung gegen das spielzeughafte sonstige Windows. Ich sagte, NT ist anders, NT ist Cutler. Wir erzielten mit dem NT-Teil dann Laufzeiten (Up-Time) von über einem Jahr (bis der Strom mal ausfiel) und niemand spöttelte mehr. Bisschen aufwändig noch für eventuelle Fernkonfiguration oder -wartung, weil man sich alle möglichen Clients konfigurieren musste, aber machbar.