Tipps und Tricks

  • Das Installationsprogramm für TransDEM 2.0 offeriert im letzten Schritt des Assistenten die Installation von MS-Laufzeitbibliotheken. Das Häkchen ist in der Voreinstellung gesetzt. TransDEM braucht diese Bibliotheken unbedingt, sonst läuft es nicht. Bei Reparatur/Nachinstallation von TransDEM aber kann man auf erneuten Aufruf des Installationsprogramms dieser Bibliotheken verzichten, daher ist es abwählbar.

  • Aus den jüngsten Email-Rückmeldungen noch zwei weitere Hinweise:


    1. Bodentexturen installieren


    Die im TransDEM-Paket mitgelieferten Bodentexturen müssen in Trainz installiert werden, denn sie sind gewöhnlicher Trainz-Inhalt ("Content" ) . Siehe TransDEM Trainz Handbuch 2.0, Seite 9f (bzw. auch ab S.40) . Ohne Installation erscheint in einer von TransDEM erzeugten Strecke die Kartentextur nur in der Minimap, nicht jedoch auf dem Gelände selbst, das zwar geformt wird, aber lediglich die graue Einheitstextur aufweist.


    2. Die Bodentextur hat eine begrenzte Auflösung, bedingt durch das technische Verfahren.


    Da die Zahl der möglichen Bodentexturen begrenzt ist (auf 250 per Strecke bis Trainz Classics und auf 250 per Baseboard ab TS2009), sind letztlich nur einfarbige Texturen für die Übertragung von Karten beliebigen Inhalts sinnvoll möglich. Und die dann erzielbare Auflösung entspricht dem Abstand der Geländepunkte, 10m, ab TS2009 optional auch 5m. Heißt 1 Pixel per 10 bzw 1 Pixel per 5m. Texturvorlagen mit Linienstruktur, wie sie durch Landkarten gegeben sind, lassen sich damit bis 1:50000 (10m) bzw. 1:25000 (5m) lesbar abbilden. Größere Maßstäbe oder auch schon Luftbilder in den genannten Maßstäben werden nur noch verwaschen wiedergegeben.


    Für höhere Auflösung hält TransDEM die UTM-Kacheln bereit, große schwebende Texturträgerobjekte, die mit 1014er oder 2048er Texturen überzogen werden. Damit sind 1 Pixel per 1m (1024er) bzw. 1 Pixel per 0.5m (2048er) möglich, oder umgerechnet auf den Maßstab 1:5000 bzw 1:2500. Monochrome Pläne erlauben noch größere Maßstäbe. Lagepläne der DB (1:1000) oder deren britisches Äquivalent (1:1250) bleiben lesbar. Aber auch die beliebten Luftbilder mittlerer Auflösung kommen gut raus.


    Für sehr hoch auflösende Luftbilder sind UTM-Kacheln nicht mehr beliebig anwendbar (von der kaum zu beherrschenden Datenmenge ganz zu schweigen). Wenn man darauf angewiesen ist (oder zu sein meint), sollte man seine Absteckarbeit in TransDEM leisten, mittels Rohtrasseneditor, und die Vektorzüge direkt als Splines zu Trainz exportieren. So lässt sich z.B. die Gleisgeometrie eines größeren Bahnhofs am genausten erfassen und übertragen.

  • Die PDF-Dokumentation in TransDEM 2.0 ist als "PDF/A" codiert. In der Grundeinstellung von Acrobat-Reader 9 funktionieren Querverweise und externe Verweise (Hyperlinks) möglicherweise nicht.


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