UmAn und weitere Raritäten.

  • Joachim: Natürlch kann ich auch das.*im-archiv-wühl* Dann eben eine auch in Deinen Augen "echte" Raritäten: Montanverkehr im Ruhrgebiet der 90er Jahre. Die DE git es so nicht mehr, die teilen sich heute mehrere Eigentümer, die V 90 P tragen heute teilweise die neue DE-Lackierung, teilweise schon die der Veolia. Und das Geschäft mit Kohle, Koks und Stahl ist mittlerweile ja auch schon beinahe komplett vorbei. Alles wie es sich für eine alte Rarität gehört noch auf einen echten Film gebannt.


    Lok 22 der Dortmunder Eisenbahn mit einem Roheisenzug an der mittlerweile schon längst stillgelegten Industriebahn in Dortmund Körne.


    Andere Lok, selbe Strecke. Dieses Mal mit der DE 26 und Koks im Anhang:


    Und zu guter letzt noch die Nummer 23 mit einem Kalkzug im Bahnhof Dortmund Hörde. Der hat mittlerweile sein seit den 50er Jahren nicht mehr verändertes Antlitz auch gegen hohe Bahnsteige und ein nicht mehr vorhandenes EG getauscht.


    Gruß aus Altenbögge

    Einmal editiert, zuletzt von altenboegger ()

  • Das finde ich in der Tat auch, altenboegger. Aber warum nicht gleich so?

  • Ganz einfach: Weil der Begriff Rarität dehnbar wie ein Gummiband ist...


    Und nun: Zur gleichen Zeit bei Deutschlands größter Privatbahn.


    Der große Deutz-Sechsachser 37 rangiert in Warstein. Dieser Bahnhof wird momentan mit einem komplett neuen Gleisplan an die Bedürfnisse des gestiegenen Güterverkehrs angepasst. Interessant dabei: Die Bahnsteige bleiben erhalten. Auch nach knapp 40 Jahren ohne Personenverkehr kann man ja nie wissen ob man nicht doch wieder am SPNV teilnehmen möchte...


    Schotterverkehr mit V 90 P in Warstein:


    Kurze Zeit später holte die 37 ihre Wagen aus dem Kalkwerk und machte sich in Richtung Lippstadt auf. Man beachte das auch heute noch angeschlossene und Unkrautfreie Gleis am Güterschuppen.


    Auch das ist heute bei der DB AG ein ungeliebtes Kind und bei Westfalens Langsamsten Esel noch Gang und Gäbe: Einzelwagenverkehr und die Bedienung von Ladestraßen an kleinen Bahnhöfen. Hier in Erwitte:


    An der Ladestraße:


    Man beachte das die WLE schon damals auch die aktuellen Weichensignale verwendet hat. Denn arm ist man dort auch nicht...


    Gruß aus Altenbögge

    Einmal editiert, zuletzt von altenboegger ()

  • Also dehnbar ist der Begriff nicht, sondern genau definiert, jedenfalls in mei-
    nen Antworten. Im Übrigen gibt es ein Forenthema mit dem Titel Klein- und
    Nebenbahnen.

    Hier nun eine auf die Schienen gestellte LKW Zugmaschine mit einem histo-
    rischen Baustellenzug, eine echte Seltenheit.


    Einmal editiert, zuletzt von joachim ()

  • Elektrische Lokomotive mit Stangenantrieb BR 1062.07 der ÖBB, bei der Aus-
    stellung, 150 Jahre Eisenbahnen in Österreich, im Wiener Nordbahnhof.


  • @ Joachim: Hast du auch noch mehr Bilder von der Kaelble Zugmaschine?


    @ Altenboegger:


    Hast du auch noch eine Seitenansicht der Deutz DG 1500 CCM ?

  • Hallo Zusammen,


    @ altenboeggener:

    Zitat

    Und nun: Zur gleichen Zeit bei Deutschlands größter Privatbahn.


    Nicht ganz, als das Bild der DE 26 entstanden ist, da bist Du noch mit der Trommel um den Christbaum gelaufen. Zwischen den Bildern aus Dortmund und denen vom Westfälischen Semmering liegen teilweise 10 Jahre. Danke übrigens, dass Du um Erlaubnis gefragt hast, meine Bilder hier zu veröffentlichen. Aber das diskutieren wir demnächst mal unter uns bei ner Runde Zwergenwerfen aus.


    Ansonsten gibt es auch heute noch viele Raritäten, Besonderheiten und Skuriles auf Deutschlands Schienen zu sehen. Manche Dinge sind heute Raritäten, weil es nur noch einige erhaltene Einzelstücke in Museen gibt.


    Hier als Beispiel 815 672-1, der als letzter seiner Art im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen überlebt hat. Dahinter steht 515 556-9 der zwar nicht der letzte 515 ist, der noch existiert, wohl aber der Letzte, der noch über Akkus verfügt.



    Direkt daneben steht 712 001, der schon zu Betriebszeiten ein Unikat war. Als Personenzugtriebwagen vor dem 2. Weltkrieg gebaut, wurde er nach dem Krieg zum Tunnelmesstriebwagen umgebaut. Dabei wurden ausser der auffälligen Messaperatur noch Küche, Werkstatt und mehrere Schlafabteile eingebaut, da der Zug durchaus länger unterwegs war.



    Niels

  • Soll das jetzt Schleichwerbung werden dass es deine Bilder sind?

  • Nein, eher der Hinweis auf so Dinge wie Urheberrecht und ähnliches.


    Niels

  • Wir geben hier eh keine Bilder weiter oder laden sie ohne erlaubniss auch nicht hoch. :winking_face:

  • Dann mal ganz langsam. Ich beziehe mich auf die vom Altenboegener gezeigten Bilder von der Dortmunder Eisenbahn und der Westfälischen Landeseisenbahn. Das sind meine. Die Original Dias bzw Negative liegen bei mir zuhause und ich habe ihm keinerlei Nutzungsrechte zugesprochen. Somit sind hier Bilder ohne Erlaubnis hochgeladen worden. Wie gesagt, als die DE Bilder entstanden lag Stephan noch in den Windeln. Alles weitere will ich hier mit einem Unbeteiligten nicht weiter ausdiskutieren.


    Niels

  • Zitat von Feldbahner

    Wir geben hier eh keine Bilder weiter oder laden sie ohne erlaubniss auch nicht hoch. :winking_face:


    Anscheinend ist gerade genau das passiert, Feldbahner. Es ist Niels gutes Recht auf seinem Urheberrecht zu bestehen.


    MfG,
    Centurio

    Einmal editiert, zuletzt von Centurio ()

  • Naja, dann haste ja recht.


    Und dann hat mir mal der gleiche was von Copyright erzählen :face_with_tongue:

  • Sind wir dann hier fertig mit dem OFF Topic?
    Nils hat in seinem Beitrag geschrieben, daß die beiden das klären wollen, wozu also das darauf herumreiten von einem Unbeteiligten?
    War wohl wichtig...


    [AT]Back to topic please...[/AT]

  • Ja Manuel, es ist durchaus möglich, daß ich noch ein paar alte
    Fotos von den Zugmaschinen habe. Allerdings muß ich das Ma-
    terial erst einmal sichten, daß kann noch ein wenig dauern.

  • Darüber würde ich mich sehr freuen Joachim. :winking_face:
    Ich kann auch warten, das hat keine eile.

  • Eine Rarität ist auch diese Köf mit der Nr. 485, die früher auf Rangier- und
    Anschlussgleisen häufig ihren Dienst versah.