Lieblingslieder ... Der Musik-Thread ...

  • na dann wollen wir mal härtere geschütze auffahren für den brummel :grinning_squinting_face:
    torsofuck mit "raped by elephants", alles andere als geräusche auch wenn es ansichtssache ist, ob man sie zu den meilensteinen der musikgeschichte zählen kann B-)


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  • Über Geschmack kann man wahrlich streiten. Mir scheint so mancher Beitrag hier in der Tat weniger Meilenstein sondern deutlich eher Restmüll zu sein, aber das ist natürlich persönliche Auffassung.


    Folgendes Werk ist zwar schon etwas älter, kennt aber jeder, wenn vielleicht auch nur in einer der unzähligen Cover-Versionen:


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  • In der Tat:
    Meilensteine sind vielleicht nicht alle Kompositionen hier, aber die einzig wirklich freie Kunst ist die Musik.
    Hier von Restmüll zusprechen ..halte ich für etwas sprachlich ausgedrückt daneben.


    So ist z.B. ein Josef Beuys dann vielleicht auch Restmüll für einige Zeitgenossen, obwohl er für mich und viele Anderen zu den bedeutesten Künstlern des vergangen Jahrhundert gehört.


    Hier noch die schönste Frauenstimme Frankreichs mit einen Lied das Jeder der in einer Hafenstadt oder das Wasser liebt kennt und liebt.
    Wer kennt sie nicht die Sommertage am Kai mit den Schifferklavier das von der weissen Taube erzählt...


    greets ice


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    Einmal editiert, zuletzt von ice ()

  • Zitat

    Stefan87 schrieb:
    Restmüll!


    Das Banausentum feiert fröhliche Urständ. :)


    Ich habe ganz bewusst nach diesem Satz aus den "Vier Jahreszeiten" gesucht. Wie populär dieses Stück ist, zeigt sich ja gerade darin, dass es immer wieder Musiker aller Genres gibt, die sich dessen annehmen und es in ihrem Stil interpretieren, einschließlich Techno und Heavy Metal. Dass es dadurch nicht unbedingt besser wird, steht auf einem anderen Blatt.


    Natürlich verstehe ich manche Jugendliche, die alles, was irgendwie nach "Klassik" riecht (auch wenn es in diesem Fall Barock ist), entsetzlich öde finden. Das ist für sie Teil des Aufbegehrens gegen die Erwachsenenwelt und verwächst sich üblicherweise.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Das ist für sie Teil des Aufbegehrens gegen die Erwachsenenwelt und verwächst sich üblicherweise.


    Ich denke, das ist nicht einmal Aufbegehren..
    Ich denke, Zeiten ändern sich, Musik auch.
    Ich habe die Vermutung, dass man ab einem bestimmten Zeitpunkt an seiner gewohnten Musik hängenbleibt...


    Vielleicht hör ich also mit 70 noch Techno :winking_face:

  • Zitat

    Basti schrieb:


    Vielleicht hör ich also mit 70 noch Techno :winking_face:


    Kannst Du Dir einen 60 oder 70jährigen Techno-Musiker vorstellen, der noch auf die Bühne geht, seine alten Stücke spielt und dabei ganze Hallen füllt? Oder scheitert das schon daran, dass der Musiker als Mensch in diesem Genre nur mehr eine ungeordnete Rolle spielt?


    Natürlich hat Musik immer ihre Zeit. Unsere ist besonders schnelllebig. Zwar wurde nie so viel produziert wie heutzutage, aber auch noch nie war es derartig austauschbar. Was wird davon überleben? Und wo sind die Meilensteine?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Ich habe die Vermutung, dass man ab einem bestimmten Zeitpunkt an seiner gewohnten Musik hängenbleibt...


    Vielleicht hör ich also mit 70 noch Techno


    Wenn man einige über siebzigjährige sieht, mag man das fast glauben. ;-)Aber ich glaube auch, daß man bis dahin noch so manch anderes außer Techno kennen- und schätzen lernt, von dem man vorher vielleicht sogar dachte es wäre Restmüll - geht mir jedenfalls so.


    Zitat

    Und wo sind die Meilensteine?


    So lange man (wir) Dieter Bohlen und ähnliche Tiefflieger entscheiden lässt, was gute Musik ist, wirds keine geben.


    btw: in Berlin hatte ich schon öfter mal House DJs im Rentenalter erlebt.
    Es gibt auch siebzigjährige in Punkbands...

  • Dazu kommt mE, dass man manche Musik erst "hoeren lernen" muss, und alles was heute aufwaendig ist und mehr als 15 graue Zellen benoetigt, ist schon mal uncool (oder wie das heisst) und kann nicht "krass" sein, nach dem Motto: "Kommscht Go-Park?"


    @ Geophil: ich versuche es mal: "bevor heute ein Stueck zum "Meilenstein" wird, ist der naechste schon da!?!?!?! Oder so...Wertigkeiten? Naja...Wenn wenigstens Gehoerschaeden ausblieben, den Rest KANN man lernen, wer nicht will, dessen Urteilsfindung bleibt halt auf seinen kleinen bereits vorhandenen Gesichtskreis beschraenkt - mit den entsprechenden Ergebnissen. Nach dem Motto: "wer ist Wie Waldi?" :winking_face:


    Was ich einsehe: man kann heute nicht mehr alles mitbekommen, aber ein grosser Gesichtskreis und wenig Ablenkung beim Erkennen des Wesentlichen helfen ungemein beim Zurechtfinden und Einsortieren!


    Brummel

  • Nein, man kann keine Musik "hoeren" erlernen.
    Man wächst in die Musik im Laufe seines Lebens hinein.


    Wenn man als Jugendlicher Popmusik oder Beat veehrte, so ändern sich irgendwann einmal der musikalische Geschmack im Laufe des Lebens.


    So wird man im Alter von selbst einmal zu Greensleeves,Nabuco, oder zur Moldau finden.
    Und dann gibt es auch Leute so wie meinerreiner ..die jegliche musikalische Richtung mögen, je nach Lage oder Lust.



    greets ice

  • Zitat

    Nein, man kann keine Musik "hoeren" erlernen


    Dann wird man sie eben nicht verstehen! Und so "interessant" bleibt sie fuer denjenigen dann auch...ja, ist schon wieder aufwaendig und eben nicht so easy alles, wie man es viel lieber haette?!

  • Warum müsst ihr in jedem Thread, egal welcher es ist, immer negativ, mit beleidigendem Unterton, philosophieren. Es haben doch nicht alle Menschen, den Gleichen, oder eben Euren Geschmack.
    Ein Mensch der eine bestimmte Musikrichtung nicht mag, kann doch nicht gleich als beschränkt, ( hier auf das Musikverständnis bezogen ) betitelt werden.
    Ich mag zum Beispiel keine Opern, Opretten, Marsch- und Dorfmusik Humtata.... und keine deutschen Schnulzenschlager ( mit wenigen Ausnahmen z.bsp: Juliane Werding) Ich hab mein Leben lang, auch jetzt bis ins " hohe Alter " von fast 73 Jahren englischen Rock bzw. Love Songs vorgezogen. ( Z.Bsp. Chris de Burgh, Brian Adams, Elton John usw. )
    Wobei ich natürlich auch deinen Vivaldi kenne, lieber Brummel, ihn aber, wie gesagt, nicht mag.
    Kurz in Bezug auf " Alte Leute " Ihr hättet mal bei unserer goldenen Hochzeit dabei sein müssen, dass, was wir dem DJ an Musik aufgetragen hatten, hätte auch auf jeder Disco gespielt werden können.
    Noch ein Wort zu " Meilensteine "
    Das Ganze ist doch relativ, welche Bedingungen setzt ihr denn an, um einen Song als Meilenstein zu bezeichnen, für den Einen ist er der Supersong, für den Anderen der letzte Sch.....
    Also nicht nur relativ sondern auch noch überaus subjektiv.
    Für mich wäre z. Bsp. Bill Helis " Rock around the Clock " ein Meilenstein und für dich lieber Brummel dein " Wie-Waldi "


    Eisen....

    Einmal editiert, zuletzt von Eisenschwein ()

    • Offizieller Beitrag

    Weiter On-Topic:


    Für mich ist Snap - Rhytm is a dancer ein Meilenstein :winking_face:


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  • Zitat

    Eisenschwein schrieb:
    Noch ein Wort zu " Meilensteine "
    Das Ganze ist doch relativ, welche Bedingungen setzt ihr denn an, um einen Song als Meilenstein zu bezeichnen, für den Einen ist er der Supersong, für den Anderen der letzte Sch.....


    Dies ist ein freies Land. Jeder darf für sich so viele Meilensteine definieren wie er möchte. Nun schreibt er in ein öffentliches Forum einen Beitrag und erklärt ein bestimmtes Musikstück zum Meilenstein. Es wird aber in einer pluralistischen Gesellschaft auch andere Ansichten geben, die Freiheit des Einzelnen ist die Freiheit jedes Einzelnen. Und andere Ansichten werden geäußert. Das führt dann auch dazu, dass ein solcher "Meilenstein" in Frage gestellt wird.


    Hat nun der eine Recht und der andere Unrecht?


    Das ist gerade bei Musik nicht einfach. Die Richtungen sind viele und die Geschmäcker auch. Allerdings gibt es in der Gesellschaft so etwas wie einen Kulturkonsens. Dort steht Vivaldi nun mal auf einer anderen Stufe als Dieter Bohlen. Und die Beatles irgendwo dazwischen. Die Begriffe "guter Geschmack" und "schlechter Geschmack" sind zwar relativ, aber in Maßen. Kaum jemand aus unserem Kulturkreis wird sich jener Werteskala komplett verweigern.


    Neue Musikrichtungen hatten häufig auch etwas mit Auflehnung gegen gesellschaftliche Zwänge zu tun, der Jazz ist wohl das bekannteste Beispiel. In mancher Hinsicht gilt das auch für später, z.B. für die Rock-Musik, vielleicht sogar für die Ursprünge des Techno. Manches ist zunächst Subkultur und wird später vom Establishment akzeptiert und integriert, siehe Beatles. Ob Techno und Artverwandte eines Tages auch dazu gehören werden? Ich hätte da so meine Zweifel.


    Auch der deutsche Schlager oder amerikanisches Country & Western hat seine eigene Kultur, in der allerdings von Auflehnung keine Rede ist. Aus gesellschaftlicher Perspektive ist es eine Trivialkultur. Im Haus der Geschichte in Bonn gibt es sogar eine Ausstellung zum Thema. Mir würde schon das Zuhören körperliche Schmerzen bereiten.



    Zitat

    ice schrieb:
    Nein, man kann keine Musik "hoeren" erlernen.
    Man wächst in die Musik im Laufe seines Lebens hinein.


    Man wächst hinein, das sehe ich auch so. Aber was ist das anderes als Lernen?


    Aufgeschlossenheit gehört als Voraussetzung natürlich dazu. Und die ist durchaus weit verbreitet auch unter Jugendlichen.

  • @ Eisenschwein:neee, nicht mein Vivaldi, den hat jemand anders (ich glaube Geophil, egal) ins Spiel gebracht, und ihn moegen - nein, nicht wirklich. Er hat hier nur als Platzhalter herhalten muessen? Ich habe den in der Schule hoeren und lernen muessen vor 35 Jahren...bei mir zu Hause spielt dann doch etwas anderes...mehr Richtung John Miles und Barry Ryan, Barbra Streisand und Tina Turner etc..