Stellwerke und Signale

  • Stellwerk Deutsch-Evern (Def), an der Bahnverbindung Lüneburg-Uelzen.


  • @MR-Y


    Man kann solche Sachen einfach bei Google überprüfen.


    Zum Beispiel fand Google diesen Beitrag: [url=http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,4455952]Link[/url].


    Die FCCA hat sich die Signale nicht ausgedacht. Deren Signale haben ein reales Vorbild.

  • Nun, von dreiflügeligen Signalen ist in meinem Beitrag auch überhaupt
    nicht die Rede, auch sind sie nicht abgebildet. Die hat er da selbst hin-
    ein gedichtet, aus welchen Gründen auch immer.


    Allerdings gab es sie einmal in der Epoche II. Sie waren an bestimmten
    Verknüpfungspunkten aufgestellt, eben eine Besonderheit die sich aber
    nicht bewährt hat bzw. nicht übernommen wurde.


    Ebenso waren auch die ehemaligen Bayerischen Formsignale eine Beson-
    derheit, sie hatten neben den üblichen drei Signalstellungen noch eine
    weitere, nämlich die Stellung "Ruhe". Hierbei waren alle Signalflügel ver-
    tikal angeordnet und bei Dunkelheit wurde ein blaues Licht angezeigt.

  • @Klopfer: das es 3-flüglige gab wusste ich, ich sprach auch von den dingern auf der linken seite des gleises...da die signale links von gleis doch erst irgendwann 70er 80er gebaut wurden, die 3-flügligen da aber schon längst den dienst quittierten.

  • Stellwerk Msof (Maschen Süd-Ost Fahrdienstleiter) des Rangierbahnhofes
    Maschen.


  • Signal außer Betrieb, an der ehemaligen Militärbahn in Südbaden. Das
    weiße Kreuz ist soeben montiert worden.


  • Ehemaliges Stellwerk Coburg Cn (Oberfranken), an der Bahnstrecke nach
    Sonneberg (Thüringen).


  • Zitat von joachim

    Zwei Vorsignalwiederholer infolge, mit unterschiedlicher Signalisierung.


    Nun, die Lösung könnte hier liegen. Das Vorsignal des nachfolgenden Blocks
    befindet sich am Mast des Ausfahrsignales, ist die Ausfahrt frei zeigen alle 3
    Vorsignale des nächsten Blocks grünes Licht.


    Zeigt das Ausfahrtsignal die Stellung "Halt", ist das Vorsignal dunkel getastet,
    der erste VSW zeigt gelbes Licht, der zweite VSW grünes Licht wenn die nach-
    folgende Stecke frei ist.



  • Die Lösung der unterschiedlichen Stellung liegt einfach darin begründet, dass die Vorsignale erst nach dem Hauptsignal in Reihenfolge vom Hauptsignal weg gestellt werden. D.H. es schalten nicht alle Vorsignale gleich, sondern versetzt.


    MfG Niklas

  • Nun, das mag vielleicht so stimmen. Hier handelt es sich allerdings um
    ein Blockstellensignal dessen Grundstellung immer "Fahrt" anzeigt. Die
    Umschaltung geschieht automatisch, nachdem der Zug den nachfolgen-
    den Block verlassen hat.


    Die Vorsignale zeigen dem Lokführer die Stellung des Hauptsignals an,
    das bedeutet wenn das Hauptsignal grün anzeigt, müssen dieses auch
    die Vorsignale anzeigen, die Signalisierung muß eindeutig und unmiss-
    verständlich sein.

  • Was hat das damit zu tun, ob das ein Blocksignal ist, oder nicht.
    Ich habe mit "umstellen", ja auch nicht gemeint, dass sie von dem Stellwerksbediener umgestellt werden, sondern dass sie zeitversetzt vom Stellwerk umgestellt werden.



    MfG Niklas

  • Ich habe doch geschrieben, daß es sich um einen Strecken-
    block handelt und der funktioniert automatisch. Von einem
    Stellwerk wird nichts umgeschaltet, auch nicht zeitversetzt
    wie hier behauptet wird. Die Frage, warum es so ist, bleibt
    allerdings weiterhin unbeantwortet.

    Einmal editiert, zuletzt von joachim ()

  • Guten Abend
    Ich muss irgendwann mal in meinen Archiven blättern die ich noch habe vom Befehlsstellwerk in Goldbeck(b.Osterburg) Aus richtung Osterburg kommend,gab es noch ein weiteres Stellwerk,welches die Weichen für die ehemalige Zuckerfabrik Goldbeck,die ehemalige ACZ (Agrochemisches Zentrum) und die anlagen der Kleinbahn Goldbeck-Werben(Elbe) bediente.Dann kam das Befehlsstellwerk,(Fahrdienstleiter) und in Richtung Stendal gesehen,gab es das Stellwerk W1,das im Jahre 2002 ausser Betrieb genommen wurde.Leider habe ich dazu momentan keine Fotos mehr.
    Gruss
    Bernd

  • Wartungs- und Reparaturarbeiten an den nordwestlichen Einfahrsignalen des
    Winsener Bahnhofes.


  • Je bedeutungsloser ein Bahnübergang ist, desto umfangreicher sind seine
    Sicherungseinrichtungen.


  • Hallo Joachim,


    aber lasse es da mal krachen und der Übergang wurde nicht richtig gesichert. Dann steht in der Zeitung, dass man die ganze Bahn einzäunen müsste und noch mehr Quatsch. Wobei ich Dir Recht geben muss, dass der Aufwand tatsächlich sehr hoch ist, der hier betrieben wird. Nach § 11 Bahnübergänge der EBO ist es eindeutig zu viel des Guten


    Gruß


    Norbert

  • Wegen der beiden Vorsignalwiederholer weiter oben, die unterschiedliche Stellungen anzeigen:


    Da unten neben dem ersten Vorsignalwiederholer eine gelbe Kiste am Gleis steht (Anschlusskasten für einen Radzähler im Normalfall) dürfte dieser Vorsignalwiederholer in die Fahrstraßensicherung mit eingebunden sein.
    Es ist nämlich bei Vorsignalen vor Weichen üblich, diese in die Fahrstraßensicherung mit einzubinden, sodass das Signal nur dann einen Fahrbegriff ankündet, wenn auch eine Fahrstraße an ihm vorbeiführt. Solche Signale stehen z.B. in München am Heimeranplatz. Das ist für mich die einzige logische Erklärung.


    Joachim:
    Hatte der dort gezeigte Bahnhof früher an dieser Stelle eine Weichenverbindung?


    Mit freundlichen Grüßen


    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Ks-Vorsignal ()

  • Nein Thomas, denn in diesem Bereich gibt es keine Weichen, die
    befinden sich unmittelbar hinter dem Ausfahrsignal. Aber eine Be-
    sonderheit gibt es schon. Wenn der Zug den ersten VSW passiert
    hat schaltet er sofort auf gelb, während der zweite VSW und das
    Hauptsignal erst nach passieren dessen, umgeschaltet werden.

    Einmal editiert, zuletzt von joachim ()

  • Joachim:
    Ja. Aber deine Beschreibung zum Verhalten dieses Signals passt. Es ist ein Vorsignalwiederholer, der in die Fahrstraßensicherung eingebunden ist.


    Grüße


    Thomas