Hallo Mick,
Hallo!
Erst einmal, das ist ein fantastisches 3d-Modell, bei dem es kaum etwas auszusetzen gibt. Hervorragende Arbeit!
erstmal vielen Dank für Dein Argument, es freut mich, dass es dir gefällt.
Im Zusammenhang mit der realistischen Ziegelsteinmauer auf dem ersten Bild dachte ich beim ersten Hinblick, Du hättest einen echten RFT-Wecker zum Vergleich fotografiert.
Nun aber zum Sachlichen.
- 10 einzelne Objekte, was nicht unbedingt problematisch ist, weniger ist aber meist besser. Also via Attach die Dinger vereinen und dann auf jeden Fall mit Weld die deckungsgleichen Vertices verschweissen!
Wenn ich Dich richtig verstehe, kann ich meine Objekte ohne Probleme weiterhin aus einzelnen Objekten zusammensetzen, um eine gute Detaillierung zu gewährleisten, sollte aber nach der Vereinigung noch die übereinander liegenden Vertices verschweißen und dann eine einzige UV-Map daraus erstellen, die wiederum auf ein einziges Material übertragen werden kann.
Für verschiedene Glanzeinstellungen würde ich allerdings noch zwei oder drei Materialien verwenden, wenn das kein Problem ist.
Alternativ könnte ich aber zumindest schonmal zwei Glanzeinstellungen mithilfe einer Schwarz/Weiß-Maske und dem Note-Editor teffen.
Diese Möglichkeit hatte ich vor langer Zeit in einem Video gesehen, selbst hatte ich aber noch nicht mit dem Note-Editor gearbeitet.
Darum weiß ich nicht, ob diese Variante überhaupt ein Material einsparen würde.
Eigentlich verlangen zwei Glanzeinstellungen auch mindestens zwei Materialien, laut meines Wissens.
Noch eine Frage zum Verschweißen von Vertices.
Werden eigentlich auch Vertices verschweißt, die sehr nahe beieinander liegen, aber nicht zu 100% deckungsgleich sind?
Theoretisch sollen bestimmte Vertices exakt auf einer Fläche liegen oder auf anderen Vertices, was, soviel ich weiß, bei mir noch nicht der Fall war, weil ich Vertices, die schon vorhanden sind, höchstwahrscheinlich extrudiert hätte, anstatt die Vertices eines weiteren Objektes genau dorthin zu schieben.
Eigentlich habe ich nur Vertices auf Flächen zu liegen, wie es ganz klassisch bei dem Schraubenkopf auf der Klangschale der Fall ist.
Ich verwende im Grunde zwei Methoden, um Teilobjekte genau zu platzieren, Mathematik und Augenmaß.
Da mein RFT-Wecker eine Blaupausen-Erstellung ist, habe ich keine genauen Werte, mit denen ich rechnen konnte und habe alles mit Augenmaß so lange verschoben, bis das Teilobjekt genau auf der Fläche aufgesetzt hatte. Wenn man nur nahe genug heranzoomt und die Tiefe mit 5 deaktiviert, funktioniert das ganz gut.
Allerdings werden die Objekte in der Praxis nicht exakt aufeinanderliegen, selbst wenn ich alles ausrechne.
Gerade wenn ich über irgendwelche Winkel gehe, rechne ich mit sehr vielen nachkommastellen, da entstehen schonmal Rundungsabweichungen.
Deshalb wäre es ganz gut, wenn auch Vertices verschweißt werden, die nur zu 99,99% deckungsgleich sind.
Ich bedanke mich recht herzlich für Deine Beurteilung und Dein Argument, so weiß ich, was ich noch verbessern muss.