Beiträge von Stefan24

    Moin Moin,


    jede Strecke hat einen Endpunkt und lässt jede Reise ein Ende nehmen, so auch diese, mit der Weißeritztalbahn ins Ostergebirge. Heute möchte ich mit dem letzten Streckenabschnittes Schmiedeberg - Kurort Kipsdorf, den Beitrag zum Abschluss bringen.


    Bahnhof Schmiedeberg, Einsteigen bitte!




    Immer in Hanglage , folgt der Streckenverlauf der Roten Weißeritz.



    In Fahrtrichtung links, werden nach und nach die Industrieanlagen der Schmiedeberger VEB Gießereianlagenbau und Guss Erzeugnisse "Ferdinat Kunert" (GISAG) sichtbar. Bis Anfang der 90er Jahre wurde diese durch die Weißeritztalbahn bedient und es waren umfangreiche Gleisanlagen vorhanden. Zudem besaß die Gießerei für den Werksinterne Verschub eigene Werklokomotiven, unter anderem der Baureihe V10C.






    Der Bahnhof Buschmühle ist erreicht. Dieser beherbergte einst ein Warteraum, Fahrkartenausgabe und Gepäckabfertigung. Bis Anfang der 1990er Jahre diente der Bahnhof als Endstation der Güterzüge zur Bedienung der Gießerei Schmiedeberg. Einst besaß der Bahnhof auch einige Ladegleise und auch ein Anschlussgleis zum Steinbruch von Hermann Krumpolt. Im Gegensatz zu Heute, besaß der Bahnhof bis zum Hochwasser noch ein Kreuzungsgleis.





    Weiter geht die Fahrt durch Wald und Flur.



    Noch einmal wird die Weißeritz überquert.



    Auf den letzten Kilometern bis Kipsdorf, verläuft die Strecke wieder parallel zur Bundesstraße 170 und es werden noch einige Höhenmeter erklommen.






    Kurort Kipsdorf ist erreicht. Während der Bahnhof noch einige Hundert Meter weiter weg liegt, befindet sich die Lokstation und der Bereich des ehemaligen Güterbahnhof bereits am Ortsrand.




    Zwischen der Lokstation und dem Bahnhof Kipsdorf wird die die Bundesstraße 170 überquert. der Bahnhof mit seinem imposanten Empfangsgebäude und Stellwerk ist nun bereits in Sicht.




    Mit passieren des mechanischen Stellwerks ist der Bahnhof Kurort Kipsdorf und damit der Endpunkt der Strecke erreicht. Der Bahnhof in seiner heutigen Form entstand 1935 um dem enorm gestiegenen Ausflugsverkehr gerecht zu werden. In Spitzenzeiten verkehrten einst die Züge im 10min Takt. Am Ende des bis ins EG geführten Gleises konnte das Gepäck per Lastenaufzug rasch umgeladen werden, wobei die Zuggarnituren bis ins Gebäude zurückgedrückt wurden.

    Einst besaß die Station die mit einem Durchmesser von 1,60m größte Uhr im RBD Bezirk. Diese wurde um 1965 durch eine kleinere ersetzt.





    Alles hat ein Ende, so auch dieser Beitrag. Ich hoffe es hat gefallen gefunden und ich wünsche allen, nach derer Veröffentlichung, allzeit Gute Fahrt und immer genug Wasser im Kessel, sowie schöne gemütliche Stunden bei einer Fahrt mit der Weißeritztalbahn.


    Bis dahin, euer Stefan24

    Adventstürchen Nr. 14


    4 sächs. offene Güterwagen 750mm - Trainz.de


    Paket sächsischer offener Schmalspurgüterwagen 750mm bestehen aus


    - OO 97- 29-33

    - OO 97- 21-17

    - OOw 97- 23-37

    - OOw 97-21-84

    - Bogey 2achsig 750mm


    Diese verfügen über eine Ladefunktion zur Beladung von Kohle und Stückgut in Form von Kisten und Fässern, diese sind als Abhängigkeit von der DLS herunter zuladen.

    Der Bogey 2achsig 750mm ist mit Unterstützung von Rasti erstellt worden.




    Moin Moin,


    heute möchte ich diesen Beitrag mit dem vorletzten Streckenabschnitt Obercarsdorf - Schmiedeberg fortsetzen. Los geht's und ich wünsche wie immer, viel Freude beim betrachten der Eindrücke von der Strecke.


    Bf Obercarsdorf


    Nach erfolgter Kreuzung eines Gegenzuges in Obercarsdorf, setzten wir unsere Reise in Richtung Kurort Kipsdorf weiter fort. Vorbei führt die Fahrt am noch heute existierendem Werk Sachsenküchen GmbH.




    Die Trasse verläuft im Anschluss in Hanglage und weiterhin parallel der Fernverkehrsstraße 170. Zudem werden weitere Höhenmeter überwunden. Nächster Halt, ist der Haltepunkt Schmiedeberg Naundorf.








    Bei km 19,7 wird die über eine Brücke, die von der Fernverkehrsstraße abzweigenden Frauensteiner Straße überquert.





    Der Haltepunkt Schmiedeberg Naundorf, welcher einst ein Bahnhof war und 1924 eröffnet wurde, ist erreicht. Bis zur Eingemeindung 1945 hieß diese Haltestelle Naundorf bei Schmiedeberg.

    Zu den Bahnanlagen gehört einst auch ein Ladegleis mit Laderampe.

    Dieser Streckenabschnitt verlief bis 1924 weiter unten nahe des Flussbett der Roten Weißeritz.




    Direkt im Anschluss des Haltepunktes, befindet sich ein abzweigendes Anschlußgleis zur Metallaufbereitungsfirma Dresden GmbH, früher Anschlußgleis Sägewerk Paul Müller. Dieser wurde noch weit nach der Wende regelmäßig bedient. Zwar hatte die ehemalige Rbd Dresden beabsichtig, den Güterverkehr auf der Weißeritztalbahn zum 30.06.1992 einzustellen, aber die Frist musste mehrmals verlängert werden, aufgrund das noch umfangreiche Schrottladungen von Schmiedeberg Naundorf abzufahren waren.







    Es geht weiter Bergauf, dem Ort Schmiedeberg mit seinem bekanntem Viadukt entgegen.







    Wir haben Schmiedeberg erreicht. der Ort wird über das bekannte Schmiedeberger Viadukt durchfahren. Dieses entstand aufgrund der Trassenverlegung von 1924. Der frühere Bahnhof, sowie auch der frühere Streckenverlauf, war weiter unten im Ort an der bekannten Kirche.







    Im Anschluss des Viaduktes, schließt sich der 1924 in Insellage errichtete heutige Bahnhof an. Hier sind wieder Zugkreuzungen, sowie die Bedienung von Gütern aufgrund von Ladegleise mit Laderampe und Güterabfertigung möglich. Die vorhandene Ladestraße diente in den letzten Jahren vor allem dem Umschlag von Holz und Kohle. Von hier aus, sollte einst die in den 20er Jahren geplante Pöbeltalbahn nach Hermsdorf-Rehfeld gebaut werden.









    Fortsetzung folgt...


    Schöne Grüße Stefan24

    Moin Moin von der Küste,


    vielen lieben Dank für die vielen Likes und das positive Feedback.


    Eigentlich war es nie meine Absicht gewesen, für Trainz etwas bzgl. 750mm zu erstellen, da das Rollmaterial, trotz der Vielfalt des Originals, immer irgendwie Spärlich oder sehr schwer zu bekommen, bzw. zur jetzigen Zeit eigentlich kaum noch öffentlich was zu bekommen ist. Das wundert mich bis heute sehr. Und ich wage zu behaupten. dass es für EEP und auch dem jetzigen Transport Fever, bereits mehr Rollmaterial gibt, als es für Trainz seit 2007 je gegeben hat. Das verstehe ich bis heute nicht. Dabei schlummern bei einigen sicher noch Ware Schätze in Bezug auf 750mm. Die Realität in Trainz sie leider anders aus.


    Lange hatte ich auch daran gezweifelt, ob eine Veröffentlichung überhaupt möglich ist bzw. Sinn macht, aufgrund dessen und auch fehlender Bauten entlang der Strecke. Und da ich ja wie bekanntlich schon erwähnt, an meinem Haupt Projekt der "Bäderbahn Molli" arbeitete, der komplett mit Strecke und vielen Gebäuden und Rollmaterial entsteht, konnte ich die WTB nicht auch noch ohne Unterstützung erstellen.

    Aber dann kam Piggylax ins Spiel, der mir seine Unterstützung anbot, sowie auch Kontakte knüpfte oder Hinweise gab an wen ich mich wenden sollte, unter anderem zu Rasti, Beamsun und Walter Rank. Somit wurde das Projekt zumindest im Bezug auf den Streckenbau Perfekt, dank derer Unterstützung im Bezug auf Bau und Veröffentlichung von Content, sowie auch den sogenannten Betatests, wurde wortwörtlich der Entschluss zur Veröffentlichung dingfest zu machen.


    Nach dieser Veröffentlichung, Nein den Termin verrate ich jetzt Nicht..., wird die "Bäderbahn Molli" folgen. Ob ich dann noch weiter mache, weiß ich nicht. Ich denke das wird der Content anderer entscheiden, ob es sich lohnt, tatsächlich noch in Schmalspur was anzufangen. Als 3. Projekt hatte ich die Zittauer im Visier, hatte sogar nebenbei schon damit angefangen, leider vernichtete ein Datencrash mir diese Strecke, welche schon zu 50% fertig erstellt war. Bis auf die TransDEM Daten, ist mir von der Strecke nichts geblieben. Somit müsste ich wieder bei Null anfangen.


    Vielleicht habe ich jetzt dem einen oder andern Animiert, sächsischen Content für 750mm zu erstellen und veröffentlichen, bzw. verborgenen Content zu veröffentlichen.

    Das Wäre das Feedback, den Streckenbauer mehr als Likes brauchen um weiter zu machen.


    Bis dahin und schöne Grüße von der Küste


    Stefan24

    Fortsetzung bis Bahnhof Obercarsdorf...


    Setzen wir nun unsere Reise ins Osterzgebirge, beginnend im Bahnhof von Dippoldiswalde, bis zum Bahnhof Obercarsdorf über Ulberndorf, weiter fort.



    Nach Verlassen des Bahnhof Dippoldiswalde, schwenkt die Strecke vorbei an Höfen, Wiesen, Felder und Gewerbe, nach und nach in Richtung Bundesstraße 170 nach Altenberg.



    Ab der Hafermühle in Dippoldiswalde, führt die Trasse nun entlang der Bundesstraße 170.

    Zur Bedienung der Hafermühle, gab es ebenso ein Anschlussgleis, welches über die Fernverkehrsstraße führte. Diese wurde letztmalig Ende 1990 bedient und im September 1993 baute die Bahnmeisterei die Anschluss Weiche aus.



    Ebenso wie die Hafermühle, besaß das Werk der VEB Pneumatik- und Hydraulik-GmbH Dippoldiswalde ein Anschlussgleis an die HK-Linie. Dieses wurde bis 1974 bedient und es wurden Hölzer, Stückgut, Kohlen, Holz- und Metallwaren umgeschlagen.



    Oberhalb des Anschlusses VEB Pneumatik- und Hydraulik-GmbH, kreutz die Bahn die Bundestraße 170, Der Bahnübergang ist durch eine WSSB Anlage, Blinklicht gesichert. Heute liegt dieser Bahnübergang nach dem Wiederaufbau weiter südlich.



    Weiter der Bundesstraße folgend, führt die Trasse an Höfen und Gärten vorbei.



    In diesem Streckenabschnitt befindet sich ebenfalls, dass frühere Sägewerk Schmidt. Da es für die Bedienung kein Anschlussgleis gab, erfolgte der Empfang und Versand von Waren in Ulberndorf. Heute kreuzt die Bahn in diesem Streckenabschnitt die Bundestraße




    Der Haltepunkt Ulberndorf ist erreicht. Früher besaß die Haltestelle ein Ladegleis an welchen Hölzer, Kohlen, zeitweise auch Obst und Gemüse für die GHG Dippoldiswalde und sogar Fäkalien (aus Dresden) verladen wurden. Die einst dort errichtete Wartehalle aus dem Jahr 1933, existiert heute leider nicht mehr.



    Weiter führt die Fahrt parallel zur Bundesstraße. Nächster Halt ist Obercarsdorf




    Obercarsdorf ist erreicht. Durch einen mit Halbeschranken gesicherten Bahnübergang, wird die Bundestraße 170 überquert.




    Im Anschluss passiert die Bahn mit Läuten und Gepfeife, den bekannten Gasthof Obercarsdorf. Hier existierte bis 1992 ebenfalls ein Anschlussgleis zur Bedienung des VEB Möbelkombinat Deutsche Werkstätten Dresden Hellerau, ab 1990 Sachsenküchen GmbH, an welchen Schnittholz, Holzwaren und natürlich Küchenmöbel verladen wurden.



    Der Bahnhof Obercarsdorf. Hier ist es wieder möglich, das Züge sich kreuzen oder überholen, zudem sind zwei Ladegleise, welche ursprünglich einst beidseitig angeschlossen waren, zur Güterverladung vorhanden. Bis 1964 waren die Einfahrten durch Formsignale gesichert.



    Fortsetzung folgt...


    Gruß Stefan24

    Fortsetzung bis Bahnhof Dippoldiswalde....


    Da der Thread gefallen gefunden hat, möchte ich diesen gleich im Anschluss noch bis Dippoldiswalde fortführen. Aber vorab bedanke ich mich für das Feedback und die vielen Likes.

    Wo war ich stehen geblieben, ach ja in Seifersdorf... .



    Der Bahnhof Seifersdorf, lag vor dem Bau der Talsperre Malter, weiter unten an der Straße nach Oelsa. Der heutige wurde 1912 in Betrieb genommen.



    Nach verlassen des Bahnhofes, wird im nach einer S Kurve entlang der Felswand, die Oelsaer Straße überquert, damals wie heute, ein beliebtes Fotomotiv.




    Im Anschluss geht es immer weiter bergauf durch den Seifersdorfer Grund bis Malter.



    Malter mit seiner bekannten Talsperre, welche 1913 eingeweiht wurde, ist erreicht.



    Wie auch der Bahnhof Seifersdorf, wurde der ursprüngliche Bahnhof Malter für den Talsperren Bau aufgegeben und verlegt. Der heutige wurde1912 errichtet und ist mit Kreuzungs- und Ladegleis, welches heute nur noch einseitig angebunden ist, ausgestattet. Einst war Malter besetzt und durch einflügelige Einfahrsignale gesichert.



    Nach verlassen des Bahnhof Malter...



    wird ein Teil des Stausees auf dem Bormanns-Grund-Viadukt überquert.



    Vorbei an Gärten, Felswänden und immer entlang des Stausees, führt die Trasse Dippoldiswalde entgegen.



    Dippoldiswalde ist erreicht, in der nähe dieses Streckenabschnittes, gab es einst eine schöne Trauerweide, welche die Gleise wie ein Portal mit ihren Ästen überspannte.



    Der Streckenabschnitt Ratsmühle wird passiert. Neben dem nachgebauten Anschlussgleis zur ehemaligen Konsumgenossenschaft bzw. GHG WtB, gab es auch für die die Ratsmühle ein einseitig an die Strecke angebundenes Ladegleis, welches jedoch bereits 1991 abgebaut wurde. Zu erwähnen wäre, das die Wagen zur Ratsmühle, mittels handbetriebener Spillanlage per Stahlseil bewegt wurden.



    Vorbei an Gärten und Gehöften, bahnt sich die Weißeritztalbahn laut läutend ihren Weg durch Dippoldiswalde.



    Der Bahnhof Dippoldiswalde ist erreicht. Dieser ist Kreuzungsbahnhof und durch Einfahrsignal gesichert, sowie mit einem Fahrdienstleiter besetzt. Des weiteren ist der Bahnübergang zur Überquerung der Reichstädter Straße mit einer Vollschrankenanlage ausgestattet. Hier fassen auch die Bergwärts fahrenden Züge nach Kipsdorf, am Ende des Überdachten Bahnsteiges Wasser. Zahlreiche Haupt-, Neben- und Ladegleise zeugen vom einstigen regen Güterverkehr und Personenverkehr.



    Fortsetzung folgt...


    Gruß Stefan24

    Hallo Trainzer,


    die Weißeritztalbahn, die Tage sind gezählt..... .


    Nach fast 3 Jahren Bauzeit, kann ich nun sagen, die Karte ist fertiggestellt und die Planungen zur Veröffentlichung sind im Gange.

    In diesem Thread möchte ich nun zur Strecke einige ausführlichere Bilder zeigen, angefangen mit dem 1. Teil des Streckenabschnitts Freital Hainsberg - Seifersdorf.


    Vorab einige Informationen zur Strecke und Bau.


    Seit 1882 dampft die Schmalspurbahn, mit der Spurweite von 750mm durch das landschaftlich reizvolle Tal der Roten Weißeritz. und gilt als eine der schönsten Eisenbahnstrecken Europas. Sie ist die zweitälteste sächsische Schmalspurbahn Deutschlands. Die Strecke führt von Freital Hainsberg bei Dresden , durch den Rabenauer Grund, Seifersdorf, Malter, Dippoldiswalde und Schmiedeberg nach Kurort Kipsdorf. Die Strecke wurde beim Hochwasser im August 2002 stark beschädigt.. im Jahre 2008 begann der Wiederaufbau, zuvor nur bis Dippoldiswalde, anschließenden im Jahre 2017 wieder bis Kurort Kipsdorf.

    Der Nachbau der Strecke für Trainz 2019 begann im Jahre 2018 und soll den Zustand der Strecke von 2001, sprich vor dem verehrenden Hochwasser wiedergeben.

    warum habe ich diese Zeit gewällt und nicht die heutige? Für mich ganz einfach zu beantworten, in dieser Zeit hatte diese Strecke noch den reizvolleren und interessantesten Charme einer Schmalspurbahn. Sicherlich ist die Wiederaufgebaute Strecke heute auch reizvoll, aber mir persönlich fehlt dort etwas. Ist einfach so.

    Des weiteren ist die Strecke aus der ferne, sprich nach Bild und Filmaufnahmen, sowie Geschichtliche Recherche ,ohne dass ich jemals dort selber gewesen bin, entstanden. Ein Besuch hat sich bisher nicht ergeben, jedoch ist auch dies endlich mal vorgesehen. Dennoch ist die Strecke kein Phantasiebau geworden, sondern kommt dem Vorbild doch sehr nahe.

    Des weiteren standen einige Mitglieder des TD, sowie auch Bekannte außerhalb des TD, mir immer mit Rat und Tat zur Seite und Unterstützten diese Projekt mit Bau und Veröffentlichung von Content , um den Charme dieser reizvollen Strecke wiederzugeben. Ihnen gilt mein besonderer Dank.


    Nun genug geschrieben, kommen wir nun zu den Bildern. Ich wünsche viel Freude beim anschauen.


    Der Bahnhof Freital Hainsberg ist der Ausgangspunkt unserer Reise ins Weißeritztal. Der Bahnhof ist Betriebsmittelpunkt der Bahn und Ausgestattet mit allen notwendigen zur Unterhaltung einer Schmalspurbahn. Einem Bahnhbetriebswerk mit Behandlungsanlagen, einer Rollbockanlagen zum aufnehmen von Normalspurwagen auf Rollwagen, sowie zahlreichen Abstellgleisen usw. . Zu dem begann hier ein Dreischienengleis nach Freital Potschappel (PHV-Linie), einem Ausgangspunkt des ehemaligen Wilsdruffer Schmalspurnetzes. Neben Schmalspuranlagen, befinden sich hier zahlreiche Anlagen eines normalspurigen Güterbahnhofes, sowie einige Anschlussgleise zu verschiedenen Industrieanlagen.



    Nach passieren des Ausfahrsignals, wird die Haupbahn Dresden - Freiberg unterquert und kreuzt dabei, das ehemalige normalspurige Anschlussgleis der der Hainsberger Papierfabrik. Im Anschluss verläuft die Trasse der Schmalspurbahn entlang dieser Normalspurstrecke, bis diese sich nach etwa 1,1 km wieder von ihr abwendet und dem Tal der Roten Weißeritz folgt.



    Eisenbahnbrücke über die Tharandter Straße



    Es folgt der Haltepunkt Freital Cossmansdorf. Hier bestand bis etwa Mai 1974 die Möglichkeit, in die Dresdener Strassbahnlinie 22 umzusteigen.



    Nach verlassen des Ortes, folgt der Streckenabschnitt Rabenau Grund, mit seine zahlreichen Brücken zur Überquerung der Roten Weißeritz.



    Was wäre ein besonderes Tal, ohne eine Station? Es folgt der Bahnhof Rabenauer Grund. Hier besteht auf der Strecke erstmals Möglichkeit, das sich 2 Züge Kreuzen oder gar überholen. Neben Bahnsteigen für die Reisenden, befindet sich hier noch ein Güterboden, welcher die Möglichkeit schafft, diesen mit GGw zu bedienen. Bis 1970 besaß der Bahnhof Eine Wartehalle mit Warte- und Diensträumen, sowie einem Freiabtritt und war mit einem Fahrdienstleiter besetzt. Des weiteren bestand bis zu 1973 hier die Möglichkeit, durch einen Wasserkran zwischen den Hauptgleisen in Richtung Kipsdorf, welcher durch eine Zugentgleisung umgerissen wurde, Wasser fassen,



    vorbei am Schanzenfelsen, führt die Fahrt weiter in den Spechtritzgrund, immer entlang der Roten Weißeritz.



    Nächste Station, ist der Haltpunkt Spechtritz, vor ab wird aber noch Bahnübergang zum Ort Spechtritz überquert.

    Bis 1968 besaß die Haltestelle ein beidseitig angebundenes Ladegleis. Zu dem gab es hier ein Anschlußgleis zur Korkmühle, welche bis 1990 hier produzierte.




    Weiter führt die Fahrt dem nächsten Bahnhof entgegen, Seifersdorf.






    Vor passieren des Bahnhof Seifersdorf, wird nochmals die Rote Weißeritz überquert.



    Der Bahnhof Seifersdorf ist erreicht. Hier besteht wieder die Möglichkeit, das Züge sich kreuzen und auch überholen. Zudem besitz der Bahnhof einen Güterboden zur Güterabfertigung.




    Fortsetzung folgt... .


    Gruß Stefan24

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    Bäderbahn Molli Winterimpressionen Teil 2

    Moin Moin,


    aktuell befinden sich der Wasser- und Bekohlungskran sowie 2 Wagenhallen der Bäderbahn Molli im Bau. Der Wasserkran und eine Wagenhalle der Reichsbahnzeit des Bahnhof Kühlungsborn West, werden in den nächsten Tagen auf der DLS hoch geladen, da noch der letzte Feinschliff in der config getätigt werden muss.

    Der Bekohlungskran aus Bad Doberan und die Wagenhalle des Bahnhof Kühlungsborn West im Zustand der heutigen Zeit, müssen noch ihre Animation erhalten.


    Anbei je ein Bild zum oben genannten Content, welchen dann nach und nach auf der DLS erscheinen werden.


    Wasserkran des Bahnhof Kühlungsborn West, animiert mit Ladefunktion, sowie Nightmode der Laterne.


    Schmalspurbahn Bekohlungskran des Bahnhof Bad Doberan, wird animiert und erhält eine Ladefunktion.


    Wagenhalle 3 Gleisig der Reichsbahnzeit des Bahnhof Kühlungsborn West.


    Heutige Wagenhalle des Bahnhof Kühlungsborn West 3 Gleisig, an welcher das Tor noch seine Animation erhalten wird.


    Bis dahin und schöne Grüße.


    Stefan24