Beiträge von geophil

    Wie gesagt, Du solltest nach Registry-Zugriffen des CMP filtern. Das sieht dann z.B. so aus (anderes exe, nur zur Verdeutlichung):

    Code
    60578	11:32:52,4375840	uedit32.exe	2544	RegOpenKey	HKCU	SUCCESS	Desired Access: Read
    60579	11:32:52,4376054	uedit32.exe	2544	RegOpenKey	HKCU\Control Panel\Desktop	SUCCESS	Desired Access: Read
    60580	11:32:52,4376182	uedit32.exe	2544	RegQueryValue	HKCU\Control Panel\Desktop\SmoothScroll	NAME NOT FOUND	Length: 144
    60581	11:32:52,4376353	uedit32.exe	2544	RegCloseKey	HKCU\Control Panel\Desktop	SUCCESS


    Vielleicht findet man dort etwas, was schief geht, aber nicht schief gehen soll. Ggf. kann man ein solches Log mit einem anderen Log, ebenfalls auf Vista, aber erfolgreich, vergleichen.

    Der Ansatz ist schon richtig. Man muss ein Filter setzen. Z.B. über den Prozessnamen. Das ist üblicherweise der Name der exe-Datei.


    Dann sollten beim Aufzeichnen (capture) weniger als 12 Mio Einträge entstehen. Danach das Filter weiter eingrenzen.


    Da der Verdacht besteht, dass es ein Registry-Zugriff sein könnte, insbesondere in diese Richtung filtern. Denn der Monitor gibt auch die Return-Values an. Wenn was schief gehen sollte, wird es dort aufgezeichnet werden.

    Noch ein Tipp, der aber vielleicht schon etwas ins Eingemachte geht: Lade Dir von http://www.sysinternals.com den Process Monitor und verfolge damit die Registry-Zugriffe des CMP. Vielleicht ergibt sich sich damit eine Erklärung.


    [size=8px]OT: Sysinternals gehört seit zwei Jahren zu Microsoft. Mark Russinovich, einer der Gründer, wurde weltweit bekannt, als er das Sony-Rootkit entdeckte. MS hat ihm dann wohl ein Angebot gemacht, dem er nicht widerstehen konnte. Seine Werkzeuge gelten seit Jahren als unverzichtbar bei Entwicklern und einige auch beim normalen Anwender, vor allem AutoRuns.[/size]

    TrainzKoop sind die Leute, die TRS2007 möglich gemacht haben.


    Die Jungs leisten auch Telefon-Support, und sie rufen Dich auf ihre Kosten an.


    Schau mal unten auf der Impressum-Seite im Link von Edgar_Wood und findest die Namen, von denen einer Dich anrufen wird.

    Zitat

    Sachsenbahner schrieb:
    ansonsten mal die deutsche bahn ag anschreiben, und nach ne,m gleisplan fragen.

    Da hast Du offensichtlich Erfahrung. Kannst Du uns die Adresse der zuständigen Stelle mitteilen und uns auch einen Überblick geben, ob und mit welchen Kosten man für diese Unterlagen rechnen muss?




    Auf folgende allgemein zugängliche Seiten möchte ich meinerseits hinweisen:


    Geoportal Metropolregion Hamburg


    Geoportal Niedersachsen / Niedersachsen-Viewer


    Man muss ein wenig mit den Layern spielen, um an die großmaßstäbigen und detaillierten Karten heranzukommen. Beide Portale zeigen die Koordinaten an, wesentliche Voraussetzung für die Nutzung in vorbildnahen Projekten.


    Auf das Hamburger Portal lässt sich auch komplett über WMS zugreifen, sofern man einen Client hat. Die Adresse findet man, wenn man die Layer erweitert. Niedersachsen hat zwar auch einen öffentlichen WMS-Zugang, biete darüber aber nur maximal 1:100000. Über das Web-Portal kommt man hingegen bis 1:5000.

    Zitat

    coerni schrieb:
    Da Kuju diesmal nicht die Finger im Spiel hat,


    Aber Richard Plokhaar ist irgendwie wieder mit von der Partie, siehe tssf.

    Es gibt halt Leute, die haben ein persönliches Problem damit, dass es andere Leute aus unserer Mitte gibt, die dafür gesorgt haben, dass die letzte Trainz-Vollversion (TRS2006 mit SP1) auch in deutsch erhältlich ist.


    Das hat nun jedermann hinlänglich verstanden.


    Nochmal, wer seine Objekte zur DLS hochlädt, akzeptiert damit die Auran-Bedingungen. Er muss es ja nicht machen. Ganz einfach. Aber rumnörgeln hilft niemandem weiter. Wendet Euch an Auran.


    Übrigens habe ich noch nirgendwo den Aufruf gelesen, in eigenen Projekten keine DLS-Objekte zu verbauen. Wäre das nicht konsequent, wenn man selbst ein Hochladen ablehnt? Oder hält man die anderen, die das tun, für dümmer als sich selbst?


    Was Freeware als Payware angeht, da wurde wohl etwas nicht ganz verstanden. Kostenfreie Werke werden nicht deswegen zu kostenpflichtigen Werken, weil sie mit einem kostenpflichtigen Werk vertrieben werden. Siehe z.B. manche Linux-Distributionen. Linux selbst ist kostenlos, bestimmte Distributionen sind es nicht.


    Das heißt aber auch nicht, dass kostenlose Software in kostenpflichtiger Software immer integriert werden darf. Letzte Woche ist in California ein Urteil gefällt worden, in dem ein Anbieter verknackt wurde, der GPL-Software in seiner kommerziellen Software eingesetzt hat.


    Entscheidend ist wie immer da Kleingedruckte.


    Die Anmerkung zum Verfahren bei MSTS entbehrt übrigens nicht einer gewissen Komik. Wenn es keine gescheite eingebaute Objektverwaltung gibt, kann man auch keine nutzen. Aber dazu müsste man wissen, wie es bei MSTS intern funktioniert und was bei Trainz grundsätzlich anders ist. Wem das aus informationtechnischer Sicht archaische Vorgehen bei MSTS mehr zusagt, der kann ja dabei bleiben. Alternativ wären auch solche Produkte zu empfehlen, die zwar ein Schlüsselsystem verwenden, aber keinen Dienst dazu anbieten. Dann ist man wenigstens konsequent.

    to grant: gewähren, gestatten.


    to transfer: abtreten.


    Das wird auch im Englischen sehr sorgfältig unterschieden.


    Das besondere an der Lizenz, die man Auran gewährt, ist, dass Auran die eigenen Werke weiterverbreiten darf.



    DLS ist ein Kompromiss.


    Meiner Ansicht nach ist die Objektorganisation bei Trainz sinnvoll gelöst. Sie ist schlüsselbasiert. Damit werden bei Verwendung von Objekten nur Referenzen darauf eingebunden, nicht die Objekte selbst. Das ermöglicht klare und integere Strukturen. Hier ist Trainz dem Mitbewerb klar voraus.


    Der Schlüsselansatz erfordert aber auch ein Verfahren, um an die Objekt hinter dem Schlüssel zu kommen. So ein Verfahren wird sinnvollerweise ein automatisches sein. Eine Möglichkeit ist eine zentrale Stelle, so wie es Auran mit der DLS realisiert hat. Andere denkbare Lösungen wären Nachschlage- oder Vermittlungsdienste, die dann verteilte System unterstützten. Der Aufwand würde explodieren. Das realisierte Konzept schreibt aber den zentralen Zugriff nicht vor. Manuelle Objektversorgung ist ebenfalls möglich. Allerdings muss man kein Genie in Wahrscheinlichkeitsmathematik und Statistik sein, um zu erkennen, dass die manuellen Verfahren, sprich Zusammensuchen von Objekten von irgendwo, keine große Rolle spielen werden.


    Dies ist der technische Aspekt. Ein Schlüsselverfahren setzt eine zentrale Quelle oder eine zentrale erreichbare Quelle voraus.


    Hiervon unabhängig sind der rechtliche und der qualitative Aspekt. Über beides wurde immer wieder diskutiert.


    Qualität war bisher kein Aufnahmekriterium für die DLS. Seit TRS2006 gibt es eine stärkere formale Prüfung, die aber rein automatisch abläuft. Alles andere ist Sache des Autors.


    Urheberrecht ist ein weiterer Punkt. Mit dem Hochladen zur DLS gewährt man Auran Nutzungsrechte, einschließlich eines Rechtes zur Weiterverteilung.


    Ob ein Autor sich darauf einlässt, ist allein seine Sache.


    Er wird sich Fragen stellen und beantworten müssen:
    1: Welchen Mehrwert schaffe ich mit meinen Objekten?
    2: Welchen Qualitätsmaßstab lege ich an meine Objekte an?
    3: Wer soll meine Objekte nutzen?
    4: Bin ich bereit, den Auran-Bedingungen für eine zentrale Verteilung zuzustimmen?


    Wie immer die Entscheidung ausfällt, sie ist ein Kompromiss.


    Für den Anwender gilt eine ähnliche Fragestellung. Soll er Objekte verbauen, die nicht zentral verfügbar sind, wenn er vorhat, sein Werk zu veröffentlichen?

    Zitat

    Edgar_Wood schrieb:
    ...Und da seid Ihr noch hier?


    Ich gehöre laut Artikel zu den weniger Gefährdeten, weil hoffnungslos altmodisch, immer noch Zeitungen und Bücher lesend, ein Mobiltelefon primär zum telefonieren nutzend, und Angebote wie Facebook oder Youtube in ihrer Relevanz gleich neben dem sprichwörtlichen Sack Reis in China einstufend.

    Ich hab heute den Titel-Artikel der dieswöchigen Spiegel-Ausgabe gelesen: "Macht das Internet doof?" Besagtes Phänomen greift um sich, und der eine oder andere fängt an nachzudenken. Ich hatte den Artikel noch im Hinterkopf, als ich meinen Beitrag vorhin schrieb.

    Zitat

    richardbogner schrieb:
    Ich finde es schön wenn Webseitenbetreiber ihre Freizeit und Geld opfern um der Gemeinschaft was gutes zu tun. Wenn ich mir eine Webseite anschaue welche sich auf Schmalspur festgelegt und dieses Thema bei den großen untergehen würde.


    Diese Ansicht teile ich nicht.


    Auch die Teilnehmer eines "großen" Forums können sich durchaus mit "Randgebieten" beschäftigen. Dazu benötigt man nicht wirklich einen separaten Anbieter.


    Ich gehe sogar noch weiter und stelle die These auf, dass sämtliche Webforen eigentlich überflüssig sind. Nicht, dass nicht derartige Austauschplattformen notwendig seien. Das sehr wohl. Aber die wenigsten Leser kennen noch den Ursprung dieser Technik, das Usenet. Gut, das Protokoll wurde nicht mehr weiter entwickelt, man kaum eine Chance, das Layout zu gestalten oder Multimedia mit einzubinden (außer per Link).


    Wichtiger wiegt wohl, dass die ganze Schnörkelei und Verpackung nicht möglich ist, und man sich auf den Inhalt konzentrieren muss. Dies widerspricht dem gezüchteten Ego des Web2.0-Weltenbürgers.


    Dafür bekommt man ein verteiltes und gleichzeitig zentralisiertes System, ohne die Gefahr des Verlustes, wenn mal eine Seite verschwindet. Das größte und wahrscheinlich vollständigste Archiv des Usenet liegt allerdings bei Google.


    Wir haben uns an Webforen gewöhnt, weil uns suggeriert wurde, das sei der Stil der Zeit. Wir werden uns auch daran gewöhnen, dass sie vergänglich sind. Meine Usenet-Beiträge von vor 12 Jahren findet man immer noch, viele meiner Webforen-Beiträge eher nicht.


    Für manche Netzteilnehmer ist die Vergänglichkeit ein Vorteil. Selbst wenn sie unter Pseudonyme verfasst wurden, viele werden von ihren eigenen Beiträgen, wenn sie die in ein paar Jahren noch mal lesen sollten, entsetzt sein, und froh drüber, wenn ein Forenbetreiber die Lust verloren hat, der Server zusammengebrochen, oder die Karawane schlicht weitergezogen ist.

    Jeder meint heute, er müsse seine Seite in Denglisch gestalten. Gib dem Teil stattdessen eine deutschsprachige Adresse und einen deutschen Titel, vermeide dieses Pseudo-Englisch. Die Besucher werden Deiner Seite mehr Aufmerksamkeit schenken, weil sie aufgrund der seltenen Sprachwahl außergewöhnliche Inhalte erwarten.

    Was die Foren angeht, jedermann kann und darf ein solches eröffnen. Und keines der drei etablierten Foren beansprucht für sich ja ein Alleinvertretungsrecht. Ob die Vielzahl sinnvoll ist, wie Edgar_Wood fragend anmerkt, steht auf einem anderen Blatt.


    Vor allem dann, wenn sich manche Foren kaum wahrnehmbar unterscheiden und Teilnehmer und Moderatoren zudem noch weitgehend identisch scheinen. Ich finde dergleichen eher amüsant, will aber nicht behaupten, einen wirklichen Überblick zu haben. Über mehr als ein Dutzend deutschsprachige Foren, die sich alle irgendwie mit Trainz beschäftigten, bin ich schon gestolpert. Letztendlich entscheidet über deren Überleben der Nutzer. Deswegen heißt er so.


    Wenn dann die Nutzung ausbleibt, halte ich es nur für konsequent, das Ding auch zuzumachen.

    Auf meiner Webseite findet sich ein neues Update auf Version 1.3.1. Funktioniert mit 1.3.0.* (außer mit den in letzter Zeit einzeln verteilten Zwischenversionen > 1.3.0.3).


    Nach außen hin sichtbar sind neue Warnmeldungen, wenn man im Begriff ist, eine Operation durchzuführen, die geöffnete Dateien schließt. Bisher erfolgte das nur bei zuvoriger Änderung an den Daten.


    Interne Anpassungen gibt es beim WMS- und Kachelkarten-Client. Der WMS-Client ist z.B. ist toleranter geworden, wenn sich ein Dienstanbieter nicht ganz an den XML-Standard hält, wie jüngst beim Server von Rheinland-Pfalz zu beobachten.


    Für WMS und Kachelkarten habe ich die Beispielkonfigurationen aktualisiert: Beispielkonfig, und auch OpenStreetMap nun mit hinzugenommen, einschließlich der Fahrradkarte mit Höhenlinien.


    Kachelkarten sind in vielen Fällen der einfachste Weg, um an georeferenzierte Karten oder Luftbilder heranzukommen. Für diejenigen Anwender, die diese Funktion bisher noch nicht genutzt haben, sei noch einmal auf das passende Tutorium verwiesen.


    geophil

    Basti sieht das m.E. schon richtig. Gemäß Ankündigung sind beide Versionen, verglichen mit TSR2004 oder 6/7, unvollständig. Tony Hilliam hat schon an anderer Stelle angedeutet, auch die Weiterentwicklung sei eine Frage des Budgets. Er war mit dem Ablauf bei TC3 nicht glücklich und möchte das ändern. Dies erfordert aber mehr Personal, und - jetzt mein Schluss - entsprechende Einnahmen dafür. Der Markt wird es richten. Es ist immer eine Geschichte von Angebot und Nachfrage.


    @oselek:
    Das läuft unter dem Stichwort:
    "New Import and export tools for 3d modellers"
    Da gibt es z.B. den Trainz-Mesh-Importer (bereits verfügbar), der ein xml-Format verarbeiten kann.



    Recht informativ finde ich übrigens die Feature-Matrix auf der Webseite.

    Zitat

    Jörg M schrieb:
    Es wurde keine Bodentextur über TransDEM verlegt, da diese eine Auflösung von etwa 1 Pixel pro 10 Meter hat.
    Das ist zum Verlegen der Trasse und zum Platzieren von Objekten nicht geeignet, sondern dient eher als Orientierungshilfe.


    Ich würde empfehlen, die Bodentextur immer anzulegen. Denn damit funktioniert dann die Minimap und man kann sich auch auf größeren Strecken orientieren.


    Geeignete Kartenquellen für Niedersachsen hierfür sind WMS des dortigen Landesvermessungsamtes oder die Kachelkartendienste. Bei WMS bietet sich die 1:100000 an (1:50000 gibt's nicht übers öffentliche WMS), bei den Kachelkarten sollte man probieren, je nach Geschmack. Geeignete Zoomstufe für die Bodentextur ist 14. Die Clients für WMS und Kachelkarten sind bekanntlich in TransDEM enthalten, Beispielkonfigurationen auf meiner Webseite.