Bildbearbeitung (OT aus Repaints)


  • Zitat von chris197912

    [...]Hast du da zufällig eine Tipp für mich?


    Frag unseren Freund aus dem Harz, der weiss das!


    Ich koennte Dir auch etwas erzehlen, aber cxx weiss das einfach besser.


    Als erstes [size=48]Layer[/size], [size=40]Layer[/size], Layer, Layer, Layer, Layer...


    Mick!

    One of the painful signs of years of dumbed-down education is how many people are unable to make a coherent argument. They can vent their emotions, question other people’s motives, make bold assertions, repeat slogans—anything except reason.“ (Thomas Sowell)

    Einmal editiert, zuletzt von ChWerwick ()

  • Mick, du hast da was wichtiges vergessen...


    Layer... :grinning_squinting_face:

    Einmal editiert, zuletzt von cj187 ()

  • Zitat von cj187

    Mick, du hast da was wichtiges vergessen...[...]


    Oh ja, danke, ich werde langsam schusselig... :)


    Mick!

    One of the painful signs of years of dumbed-down education is how many people are unable to make a coherent argument. They can vent their emotions, question other people’s motives, make bold assertions, repeat slogans—anything except reason.“ (Thomas Sowell)

  • Ihr nun wieder... :grinning_squinting_face:


    OK, dann werde ich mir mal die Nachhilfe beim cxx besorgen. Der hat ja
    immer Zeit und keine laufenden Projekte zur Zeit. :grinning_squinting_face:


    Ich meld mich wieder wenn das Ergebnis annehmbarer ist.


    Grüße
    Chris


  • hi, ...


    Ein Layer ist nicht mal notwendig zum repainten. Der Pinsel machts ...
    Was Du brauchst ist ein Paintprogramm das diverse Pinseltechniken zur Verfügung stellt.
    Z.B. für Photoshop gibt es jede Menge Freeware Dirty, Used Pinsel im Internet.
    Gibt es aber auch für andere Grafik/Paintprogramme.


    Und wenn Du als Maltechnik in deinen Grafikprogramm "multipliziert, harte Farbe, subtrahieren, Ineinanderkopieren usw einstellst..." und die Deckkraft auf das gewünschte Maß justierst, kannst Du Dir die Ebenentechnik(Layer) sparen.
    Du malst praktisch sofort mit allen Pinsel Techniken aufs Modell.
    Eine Undo Funktion ist allerdings auch für geübte Skinner von Vorteil.;-)


    g'ice


    Also der Pinsel macht die Musik.
    Hier ein paar wenige von vielen ...
    [kimg]http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/pinse357siz6fqn.jpg[/kimg]

    Einmal editiert, zuletzt von ice ()

  • Stimmt Chris, ich haette Dir auch Ice empfehlen koennen, ich war mir nur nicht sicher ob Du Esperanto beherrschst... :)

    One of the painful signs of years of dumbed-down education is how many people are unable to make a coherent argument. They can vent their emotions, question other people’s motives, make bold assertions, repeat slogans—anything except reason.“ (Thomas Sowell)

    • Offizieller Beitrag

    Man sollte schon konkreter bei der Nennung des Grafikprogramms werden. So bringt es nicht viel die Möglichkeit der Pinsel mit Bild aus Photoshop zu zeigen, aber im selben Absatz anzudeuten, dass Photoshop nicht nötig wäre. Ok, vielleicht gibt es ja Grafikprogramme, mit denen man aus solchen Pinseln auch das Selbe machen kann wie es in Photoshop möglich ist. Vielleicht Gimp oder Paint.NET?


    Aber sowohl bei Photoshop als auch bei Gimp frage ich mich dann, wo wohl das Einsparpotenzial durch den Verzicht auf Ebenen liegen könnte. Aus meiner Erfahrung ist das einzige Potenzial welches sich aus dem Verzicht auf Ebenen ergibt, das Mehr an Lehrgeld was man beim Entwickeln einer zerstörungsfreien Bildbearbeitungsweise bezahlt. :grinning_squinting_face:


    Ebenen (Einstellungesebenen, Masken, Füllebenen, Ebenestile) sind elementares Konzept zerstörungsfreier Bildbearbeitung. Man sollte nicht davor zurückschrecken - das ist kein Teufelszeug und auch nicht aufwendig oder schwierig! Das gilt genauso für das Arbeiten mit Brushes.


    cheers
    Christian

  • hi, ...


    @ChristianChw.
    Corel Draw, Gimp, Corel Painter, Paint_Net usw ...
    Wer sich dafür interessiert oder muss, wird das schon herausfinden.
    Ausserdem habe ich nicht behauptet das man auf Ebenen verzichten muss oder soll.Nur sind sie nicht immer zwingend notwendig.


    Nur für etwas geübte Painter ist es einfacher direkt mit Pinseltechniken zuarbeiten.
    Die Pinsel können auch addiert,subtrahiert, multipliziert, weiches Licht, TransparenZ und viele Einstellungen die man sonst mit einer Ebene macht, verwendet werden.
    Für einen Klacks aufs Dach eines Modells brauch ich nicht erst eine Ebene erstellen, kann das sofort mit den Pinsel einstellen und erstellen. Natürlich sollte man in etwa wissen was man vorhat und mit solchen Einstellungen vertraut sein. Ansonsten gibt es für Unschönes das UNDO. Das UNDO drückst Du auch für Unschönes auf Ebenen..:-)


    Und zum Bild, damit zeige ich nur das man da nicht irgendwelche Linien ziehen muss oder Striche anordnen, dafür gibt es durchaus definierte Pinselvorlagen für das ein oder andere Programm.Ausserdem kömmen Pinselvorlagen sehr schnell selber erstellt werden.


    Zur Zerstörungsfreiheit ...
    Ein fertiges Werk speichert man in der Regel stets unter neuen Namen.
    Ebenen sind interessant für spätere Korrekturen und für gewisse Effekte. Wie oben schon gesagt, die Effekte lassen sich auch für den Pinsel definieren.
    Bei Ebenen ist der Nachteil das sie immer erstmal über das ganzen Bildbereich lagern und man den Malbereich einer kleinen Stelle vorher ausreichend selektieren muss.
    Jeder der mit Auswahlrechteck und Zauberstab selektieren darf weiss wie schwierig das manchmal sein kann.
    Das erspart mir der Pinsel. Ebenen ..just go on demand;-)


    g'ice

    Einmal editiert, zuletzt von ice ()

  • Zitat von ChWerwick

    [...]frage ich mich dann, wo wohl das Einsparpotenzial durch den Verzicht auf Ebenen liegen könnte.[...]


    Na mit den ganzen gesparten Ebenen, kannst Du dann was anderes kaufen...

    One of the painful signs of years of dumbed-down education is how many people are unable to make a coherent argument. They can vent their emotions, question other people’s motives, make bold assertions, repeat slogans—anything except reason.“ (Thomas Sowell)

  • Als Autofahrer kann man zum Fahren natürlich auch immer auf der Beifahrerseite einsteigen. Geht auch. Dauert nur etwas länger bis man zum Fahren kommt.

    Einmal editiert, zuletzt von ice ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von ice

    Als Autofahrer kann man zum Fahren natürlich auch immer auf der Beifahrerseite einsteigen. Geht auch. Dauert nur etwas länger bis man zum Fahren kommt.


    Dann mach sowas doch gar nicht erst und steig gleich auf der richtigen Seite ein, lieber Ice! :winking_face:



    Zu den Pinseln mag ja alles richtig sein, was Du da schreibst, aber nicht zu den Ebenen! Mit denen ist eine weit effektivere Arbeitsweise möglich. Wer das Konzept der Ebenen auf das oben Zitierte reduziert, sollte steinzeitliche Arbeitsweisen überdenken, sich auf neue+bessere Möglichkeiten einlassen und Ratschläge von denen annehmen, die etwas davon verstehen. Diese bekommt man auch ziemlich schnell, wenn man nach verlust- oder zerstörungsfreier Bildbearbeitung im Web recherchiert - ganze Bücher aber auch kleine Tutorials gibt es da. Allesamt im selben Tenor: Ebenen!


    Und man sollte auch nicht veraltetes/falsches Wissen an Neulinge weitergeben! Das Konzept der verlustfreien Bildbearbeitung (mit Ebenen, Masken, Smartobjekten, Einstellungsebenen, etc.) ist sowohl für mal schnell hingemalte- als auch für komplexe Grafikarbeiten das Effektivste. Alles Andere ist korrigieren des eigenen Pfusches und kostet mehr Zeit!


    cheers
    Christian

  • hi, ...


    @ChWer
    Also wenn ich es richtig in Erinnerung habe war das Ziel Alterungs -und Wasserflecken auf das Dach eines Modelles zukommen.
    Sicherlich braucht man dafür keine Ebene, es sei denn man steigt zum Fahren des Autos von der Beifahrerseite ein. Und hat damit sicher einen schlechten Workflow.:-)


    Was soll denn der Vorteil liegen wenn ich erst eine Ebene übers Bild lege, dann mir den Pinsel justiere und zeichne ............
    oder mir den Pinsel justiere ,mir am Pinsel -Blendfunktion und Transparenz Stärke einstelle und zeichne?


    Welchen Vorteil bringt mir die Ebene in diesen Fall? Ich seh da keinen.
    Ich sag ja nicht das man keine Ebenen nutze sollte oder das die nicht wichtig wären, sondern nur das es für solche einfachen Dinge wie ein paar Alterungsflecken -Wasserflecken auch direkt mit den Pinselfunktionen gearbeitet werden kann.Dafür braucht man nicht extra vorher eine Ebene erstellen.


    g'ice

  • Ice, das Einzige, was aus deinen Beitraegen ersichtlich wird ist, dass Du das grundlegende Prinzip der verlustfreien Bildbearbeitung mit Layern/Ebenen nicht kapiert hast.


    Verrate uns doch einmal, was Du fuer einen effektiven Workflow hast, wenn Deine mit Pinseln ins Original gemalten Wasserflecken in Trainz doch nicht so rueberkommen wie gewuenscht?


    Auf die Antwort bin ich gespannt!

    One of the painful signs of years of dumbed-down education is how many people are unable to make a coherent argument. They can vent their emotions, question other people’s motives, make bold assertions, repeat slogans—anything except reason.“ (Thomas Sowell)

    • Offizieller Beitrag

    @Ice: ich wäre Dir wirklich dankbar, wenn Du mal die Nicknamen durch richtige Wiedergabe respektieren könntest! Das machst Du nun schon mit Vielen hier seit Jahren - allmälig müssten doch die Namen mal sitzen, oder? :winking_face:


    Zum konkreten Beispiel (bei dem es m.W. um die Seite eines Waggons geht):
    Du legst Dir über die originale Zeichnung eine leere Ebene und zeichnest dort Deine Pinselkontur. Diese Ebene kannst Du nun auf Multiplizieren oder Weiches Licht einstellen und deren Deckkraft verändern.
    Bis hier hin war das nur ein Klick mehr als bei Deiner Arbeitsweise. ABER ab hier hast Du die Möglichkeit:
    - falsch eingestellte Deckkraft ohne Undo Schritte (Try and Error) zu justieren. Das Ergebnis siehst Du life.
    - unsauber aufgetragene Pinselstriche durch eine Ebenenmaske verdecken und wieder vorzuholen. Auch wieder kein ewiges Undo-Geklicke.
    - durch Verläufe in der Ebenenmaske einen schönen Übergang von saubereren Stellen zu verdreckteren zu erstellen. Mach das mal ohne längeres Probieren mit nem Pinsel.
    - durch Duplizieren der Ebene erstellte Dreckkonturen an andere Stellen der Textur zu kopieren. Auch hier würde man mit dem kompletten Anpinseln einer Waggonwand länger brauchen.


    Ach, da könnte ich noch viel mehr zusammentragen und da bin ich noch nicht mal auf die Möglichkeiten der Einstellungsebenen eingegangen.
    Aber alleine durch diese vier Punkte sollte klar werden, dass durch das Arbeiten mit Ebenen schneller gearbeitet werden kann, als mit dem dierekten Pinseln in der Zeichnung, welches automatisch zur zeitraubenden Undo Arbeitsweise führt.


    Edit: da war Mick wohl etwas schneller - so nimm meinen Beitrag als Ergänzung zu dem was Mick schrieb, @Ice.^^

  • [quote=ChWerwick]@Ice: ich wäre Dir wirklich dankbar, wenn Du mal die Nicknamen durch richtige Wiedergabe respektieren könntest! Das machst Du nun schon mit Vielen hier seit Jahren - allmälig müssten doch die Namen mal sitzen, oder? :winking_face:
    ...
    ....quote]



    Antwort:
    hi, ...
    Sicherlich ein Flüchtigkeitsfehler von mir, allerdings schreibt sich mein Nick auch nicht Ice - sondern ice.;-)


    Zu den Ebenen, ...
    Ich nutze sie selber auch für großflächige aufwendige Repaints.
    Nur eben nicht für ein paar Stockflecken auf z.B. einen Waggondach. Soviel Sicherheit und Übung habe ich selber das ich getrost mit den Pinsel das schnell erstelle.
    Und wenn das Ergebnis im Game nicht rüberkommt dann liegt es an meinen Unvermögen die richtige Auswahl getroffen zuhaben, aber nicht an der Pinseltechnik.
    Wenn man mehr als ein Asset für ein Game geskinnt hat, bekommt man ein sicheres Feeling was geht und was nicht geht. :)


    Edit:
    Keine Ahnung warum jetzt der Text nicht vom Zitat getrennt ist.:-(

    Einmal editiert, zuletzt von ice ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von ice


    Sicherlich ein Flüchtigkeitsfehler von mir, allerdings schreibt sich mein Nick auch nicht Ice - sondern ice.;-)


    Lol


    Zu den Ebenen: es freut mich hier mit Leuten bekannt zu sein, bei denen in Photoshop jeder Pinselstrich sofort sitzt. Sowas ist wirklich außergewöhnlich! Chapeau! :grinning_squinting_face:
    Aber Du mußt doch, wenn dem so ist, auch einräumen, dass ein Reskinner, der jetzt nicht den Grad Deiner Präzision erreicht, mit diesem Worklow dann doch schon ein paar Mal probieren muß, oder?

  • Zitat von ChWerwick


    Lol


    Zu den Ebenen: es freut mich hier mit Leuten bekannt zu sein, bei denen in Photoshop jeder Pinselstrich sofort sitzt. Sowas ist wirklich außergewöhnlich! Chapeau! :grinning_squinting_face:
    Aber Du mußt doch, wenn dem so ist, auch einräumen, dass ein Reskinner, der jetzt nicht den Grad Deiner Präzision erreicht, mit diesem Worklow dann doch schon ein paar Mal probieren muß, oder?



    Ich habe nie davon geschrieben das ein Novize das sofort verlustfrei hinbekommt.
    Es gibt halt immer Leute die einwenig geübter sind und damit auch Zeit einsparen.;-)
    Ausserdem ging es mir mehr darum auch noch diesen zweiten Weg der Maltechnik hinzuweisen.
    Vielleicht hat man es bis dato noch nicht kapiert oder übersehen, aber ich habe nirgends geschrieben das man keine Ebenen einsetzen oder verwenden sollte/darf.;-)


    g'ice

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von ice

    Vielleicht hat man es bis dato noch nicht kapiert oder übersehen, aber ich habe nirgends geschrieben das man keine Ebenen einsetzen oder verwenden sollte/darf.;-)


    Davon war in der Tat nicht die Rede - wie kommst Du darauf?
    Nachdem Du schriebst, dass man Ebenen sparen könnte, interessierte mich wo da das Einsparpotenzial liegt. Bisher habe ich keines entdecken können.

  • Ich denke, es ist von meiner Seite bisher alles gesagt worden.
    Das ganze ist ausreichend von beiden Standpunkten aus mit den Für und Wider beleuchtet worden.
    Bevor das hier noch zu "Malen nach Zahlen" wird beende ich für meinen Teil meine Eingabe.


    g'ice

    • Offizieller Beitrag

    ... und nun ist es an dem angehenden Reskinner sich die richtige Arbeitsweise auszusuchen.


    Verstärkt in diese Diskussion habe ich mich nur eingebracht, weil ich bei Einsteigern diesbezüglich oft genug die falsche Herangehensweise und die darauf folgende Enttäuschung beobachtete, wenn es daran ging die Zeichnung nochmal neu zu erstellen. Demotivation war oft das Resultat. Daher bin ich in meinen Kursen immer versucht eine Arbeitsweise zu vermitteln, die spätere Korrekturen erlaubt.


    cheers
    Christian