Großprojekt

  • @Voll-Jug.


    Wenn du deine Beiträge editierst, darfst du aber keine Fragen schreiben, denn man sieht nicht das es editiert wurde, wenn man das Forum anguckt. Dann steht immer noch das alte Datum da...:-|

  • WOW, sieht sehr gut aus!B-)


    Aber benutze bitte andere Gleise!


    Gruß Matthias

  • Zitat

    BR-110-Fan schrieb:Aber benutze bitte andere Gleise


    BR-110-Fan hast du Angst das die BR 110 da entgleist, nein Spaß beiseite warum soll er andere Gleise nehmen??

  • Genau, was stimmt mit den Gleisen nicht? Das würde mich mal Interessieren, aber 100% sicher bin ich sowieso noch nicht, da ich noch nicht sicher bin wie ich das schotterbett haben will.


    Also sag mal was mit den gleisen ist, bitte

  • Ein TransDEM-Anwender hat sich vorgenommen, das Streckennetz der gesamten Nordinsel Neuseelands nachzubauen. Dort ist das Netz natürlich viel dünner, es sind nur ganz wenige Strecken, aber auch so kämen viele tausend Baseboards zusammen. Er will es in Modulen machen, damit mit Trainz damit zurecht kommt. Da eine komplette Ausgestaltung aber zu aufwändig würde, verzichtet er darauf. Als Landschaft setzt er hochauflösende Höhendaten ein (käuflich erworben), um so zumindest einen bestmöglichen Grundeindruck zu schaffen.


    Das gesamte deutsche Streckennetz nachzubilden halte auch ich für nicht machbar. Es überstiege jeden vorstellbaren Aufwand. Auf der TransDEM-Ebene ginge es vermutlich, bei Aufteilung in sinnvoll große Module. Je nachdem, wie fein man trassieren will, könnte man vielleicht nach ein paar Wochen oder ein paar Monaten alle Trassen abgesteckt und zugehörige Trainz-Module generiert haben. Der Ausbau in Trainz würde dann die nächsten Jahrzehnte in Anspruch nehmen.


    Aber auch, wenn man sich kleinere und überschaubarere Projektziele setzt:


    Erste Voraussetzung für jedes Projekt, dass nicht nur aus einer linearen Strecke von A nach B besteht, sondern einen vermaschten Netzcharakter hat, also Streckenverknüpfungspunkte aufweist, ist eine Planung und der Bau nach richtigen Koordinaten. Einfach mal ein paar Gleise zu legen, und hoffen, es wird schon passen, führt unmittelbar in die Sackgasse. Man muss von vorneherein Bezugspunkte haben, sonst kommt man nie passend an. Aber die Technik dazu haben die Geodäten ja schon vor Jahrhunderten erfunden, man muss sie nur nutzen.


    Hier habe ich allerdings bisher den Eindruck, es ensteht das nächste "Hoppla, jetzt komm ich"-Projekt, ohne Planung, ohne Konzept, einfach drauf los. Da fällt mir immer Ringelnatz ein:


    In Hamburg lebten zwei Ameisen,
    die wollten nach Australien reisen.
    Bei Altona, auf der Chaussee,
    da taten ihnen die Beine weh,
    und da verzichteten sie weise
    dann auf den letzten Teil der Reise.


    Nichts für ungut.


    geophil

    Einmal editiert, zuletzt von geophil ()

  • da fällt mir erst mal gar nichts zu ein, was hat das jetzt mit den Gleisen zutun.
    Gut das Geophil Ringelnatz zitiert hat, merkt man doch gleich das er höhere Bildung genossen hat :winking_face:

  • Also ich sag mal so.


    @ geophil:
    Ich baue mit Netzstrucktur, ich ahbe eine plaung und ich baue nicht einfach drauf los, ich arbeite mit sehrgenauen messdaten (jedenfalls so wie es für mich am best möglichsten umzustezen ist). Ich baue auch nicht nur von A nach B, sondern ehr von A über B,C und D nach E mit abzweigen und Ausweichstrecken die eigentlich von A über F, G und H nach J gehen und die verbindungen dazwischen also von C nach H usw.


    Ich binde Auch Industrieen udn Werksbahnen an die Strecke an so wie sie in echt auch laufen.


    Ich werd mich mal dran machen einen kleinen übersichtsplan zu erstellen über die Abschnitte die ich vorerst eingeplant habe.


    @ BR-110-Fan:
    Außerdem würde ich trotzdem gerne wissen was du mit den Gleisen hast

  • Ich meine das du leiber Deutsche Gleise verlegst!;-)


    Gruß Matthias-BR-110

  • Schlag mir mal welche vor, bis jetzt passten die am besten irgendwie. Sind Go-Railz-Gleise so weit ich weiß...

  • ...vielleicht meint er, daß du Holzschwellen verlegt hast. Die passen nicht so recht in die heutige Zeit und wahrscheinlich auch nicht zur Strecke (meine Vermutung)

  • Was versteht man bitte unter Deutschen Gleisen?


    In Deutschland sehen die Gleise unterschiedlich aus. Entweder sie haben Holz- oder Betonschwellen und die sehen nicht alle gleich aus, sie sind dreckig, sauber, hell, dunkel etc.


    Die Go-Railz-Gleise sind sehr gut, die benutze ich auch, es gibt die, ja, in verschiedenen "Farben".

  • Nun, für mich steht eine Ankündigung, hunderte von km Strecke nach Vorbild bauen zu wollen, und ein Screenshot mit ein paar platten Gleisen in offensichtlichem Widerspruch.


    Aber vielleicht habe ich über die letzten Jahre auch zu viele Projekte kommen und sterben sehen. Tatsache allerdings bleibt, dass kaum eine der vollmundig angekündigten vorbildnahen Strecken, die ohne Kartenwerkzeug auskommen wollten, jemals fertiggestellt worden ist. Die erfolgreichen Versuche lassen sich an wenigen Fingern abzählen, die gescheiterten hingegen... Neben den Schülerprojekten - hier lasse ich durchaus andere Maßstäbe bei der Bewertung gelten - gehören auch so ambitionierte und zeitweilig erfolgversprechende Unternehmungen wie Münster - Rheine dazu.


    Ein Vorteil der Arbeit mit einem externen Werkzeug, egal ob TransDEM, MapMaker oder HOG, ist der, dass man schon am Beginn des Projektes einen wirklichen Eindruck davon bekommt, was man sich vorgenommen hat. Und folgerichtig hört man von denjenigen, die mit diesen Werkzeugen arbeiten, keine selbstüberschätzenden Sprüche über den zu bewältigenden Aufwand.


    Denn nichts ist ernüchternder als der Flug auf der Minimap oder direkt im Surveyor-Gelände über eine endlose Kette von Baseboards, die alle schon da und hübsch geformt sind, aber sämtlich noch einzeln bearbeitet werden wollen.


    Da ist der klassische Ansatz mit dem singulären Baseboard doch viel angenehmer. Die Altonaer Chaussee ist noch so weit weg, dass man sie nicht mal am Horizont sieht. Von Australien gar nicht erst zu reden. So beschäftigt man sich doch viel lieber mit KUIDs von Gleisen. Ein professioneller Projektmanager würde sich bei dieser Eröffnung wohl unmittelbar einen neuen Job suchen.


    Sorry.


    geophil

    Einmal editiert, zuletzt von geophil ()

  • Ja, Vollmilch-Joghurt, dass sind Gleise mit Betonschwellen, ...


    ... bis auf das Gleis ganz Links ;-).

    Einmal editiert, zuletzt von Klopfer ()

  • @ geophil


    Am anfang ging es nur um die reine Theorie ob es möglich wäre. Ich habe nicht egsagt das ich ganz deutschland baue, nur das ich gerne wissen wollen würde ob soetwas theoretisch möglich wäre. Im anschluss daran haben viele ihren senf dazu gegeben. irgendwann habe ich angefangen zu bauen. Wie ich auch schon erwähnt habe baue ich das ganze nicht auf basbordbreite sondern auf 100-150 metern landschaftsstreifen die ich so gut es geht gestallten werde/will.


    Die ersten beiden Abschnitte beginnen in Berlin-Spandau


    1.
    Berlin-Spandau - Albrechtshof - Seegefeld - Falkensee - Brieselang (mit abzeig nac h norden und Süden -> Wustermark) - Nauen


    2.
    Berlin-Spandau - Staaken - Wustermark (mit Abzweig anch noren -> B rieselangund Süden)- richutng Rathenow - Stendal


    Im anschluss daran möchte ich von Wustermark nach süden bauen und dort potsdamm und Werder (an der Havel) erschließen. Von dort durch den Grunewald nach Berlin-Charlottenburg


    Parallel dazu will die Strecke ich von Berlin Spandau ebenfalls nach Berlin-Charlottenburg verlegen.


    Das ganze wird ne weile dauern und viel zeit in anspruch nehmen, das ist mir durchaus klar.


    Sollte ich dann noch lust haben oder überhaupt noch leben, möchte ich gerne von Stendal aus weiter nach westen richtung Wolfsburg die ICE strecke weiterbauen und von Stendal nach süden richtugn magdeburg. Von dort nach osten richtugn Brandenburg (an der Havel) von dirt nach osten richutgn Potsdam und nach norden richtugn rathenow. Was dann ist weiß ich nicht.


    Damit sollte eindeutig klarsein das eien netzstrucktur wie du sie angesprochen hast aufjedenfall geplant ist.



    Vielleicht sollte der Thread anders heißen, bzw. sollte ich vielleicht einen neuen aufmachen der den titel des Aktuellen Abschnitsträgt???

  • So, hier ist jetzt nen ein Bild mit dem aktuellen Projektplan! :winking_face:


    Farblich unterteilt in 5 Abschnitte.


    ROT - Abschnitt 1
    Berlin-Spandau -- Nauen
    Berlin-Spandau -- Rathenow


    GELB - Abschnitt 2a/2b
    2a: Wustermark -- Potsdam
    2b: Rathenow -- Stendal


    BLAU - Abschnitt 3
    Berlin-Spandau -- Berlin Charlottenburg
    Potsdam -- Berlin Charlottenburg


    GRÜN - Abschnitt 4a/4b/4c/4d
    4a: Potsdam -- Brandenburg (an der Havel)
    4b: Brandenbrug (an der Havel) -- Rathenow
    4c: Brandenbrug (an der Havel) -- Magdeburg
    4d: Stendal -- Magdeburg


    ROSA - Abschnitt 5 (4e)
    Querverbindung


    Momentan baue ich an Abschnitt 1. Wieweit ich kommen werde wird sich halt zeigen.


    Soll ich lieber ein neuen Thread aufmachen??? :-|


    [simg]http://img175.imageshack.us/img175/9779/projektplanna9.jpg[/simg]

  • Ein paar einfache Fragen mit sicher genau so einfachen Antworten:


    1. Welche Vorlagen (Karten, Pläne, Luftbilder) willst Du für den (horizontalen) Trassenverlauf verwenden?


    2. Welche Vorlagen willst Du für die Höhenprofile der Trassen verwenden?


    3. Wie gedenkst Du, die Vorbildkoordinaten zu Trainz zu übertragen?


    4. Deine Pläne weisen mehrere Streckenverknüpfungspunkte auf. Wie willst Du sicherstellen, dass Du bei geschlossenen Netzmaschen an einem bereits vorhandenen Verknüpfungspunkt mit dem Gleisbau wieder exakt herauskommst, selbst wenn Du - notwendigerweise - aus einer anderen Richtung eintriffst?


    geophil