Großprojekt Stuttgart 21

  • Natürlich muß der zerstörte Nordflügel wieder aufgebaut werden, das sollte selbstredend sein. Wird aber einen minimalen Bruchteil der tatsächlichen Gesammtkosten des eigentlichen Vorhabens veranschlagen.


    Paris-Bratislava ist sicher nicht DIE Reisemagistrale und es wird auch nicht all zu viel Reisende geben, die diese Relation durchfahren. Mit einem entsprechenden Angebot könnte sich das natürlich ein wenig ändern. Aber das Fahrgastaufkommen wär trotzdem nur ein Bruchteil dessen anderer Strecken.
    Man muß ja auch zwischen Berufspendlern, Wochenendpendlern und Reisenden differenzieren.
    Hamburg Bremen, Berlin Hannover, München Nürnberg, Düsseldorf Frankfurt, ..., Züge dieser Kurzstreckenrelationen sind morgens und nachmittags immer voll.
    Freitags Mittag und sonntags Nachmittag bevölkern Soldaten und Studenten die Relationen Hamburg Münster, Köln Bremen, Düsseldorf Stuttgart, Berlin Hamburg, Berlin Ruhrgebiet. Eigens dafür gibt es ja schon Wochenendentlasterzüge.
    Und je nach Jahreszeit wirds in der Urlaubssaison entwender auf den Relationen Stuttgart Westerland und Stuttgart Rügen oder eben Hamburg Garmisch und Hamburg Oberstdorf voll.
    Es gibt aber auch ein paar echte Fernfahrer. Ich habe schon jemand getroffen auf dem Weg von Amsterdam nach Istanbul, von Kopenhagen nach Rom und von Paris nach Minsk. Für solche Strecken reicht aber ein Kurs(schlaf)wagen täglich um attraktive umstiegsfreie Durchgangsverbindungen zu schaffen. Doch leider sind Nachtzüge sowie Kurswagen auf einem Negativtrend. Mit ICEs kann man sowas ja eh gänzlich vergessen, dafür brauchts eben gescheite Wagenzüge. Und da könnte man dann auch einen Kurswagen Paris - Budapest fahren.

  • Wenn die Stuttgarter keinen Umbau wollen, sollten die vorgesehenen Milliarden
    besser in den Norden nach Hamburg fließen. Dort macht der lang ersehnte Neu-
    bau der Y-Trasse deutlich mehr Sinn.


    Gruß joachim

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  • Der Abriss eines Gebäudes impliziert dessen Zerstörung. Auch ein Euphemismus wie "Rückbau" ändert an dieser Tatsache nichts.


    Ich schrieb allerdings von der Zerstörung des Ensembles. Zwar sind die Flügelgebäude im Laufe der Dekaden teilweise verunstaltet worden, aber sie bleiben elementarer Bestandteil der Stuttgarter Bahnhofsarchitektur.


    Kopfbahnhöfe sind die Kathedralen des Eisenbahnzeitalters. Sie sind Wahrzeichen unserer Industriekultur. Sicherlich sind sie betriebstechnisch suboptimal. Aber wir leben nicht mehr in den 1960ern oder 1970ern, in Zeiten, in denen wir unsere Städte auch bedenkenlos dem Straßenverkehr opferten. Wir reißen ja auch keine Kirchen oder Schlösser ab, nur weil sie nicht mehr benötigt werden. Kultur gehorcht nicht allein dem Finanzsäckel - ganz unabhängig davon, welche Unsummen hier verbuddelt werden sollen.


    Aber für uns angebliche Nostalgiker soll der Querbau ja stehen bleiben. Als Torso. Entschuldigung, aber das empfinde ich als Hohn.


    Übrigens bezweifelt keiner der Gegner, dass der derzeit noch andauernde Abriss mit höchstamtlichen Brief und Siegel geschieht. Aber das heißt doch nicht, dass man daran festhalten muss. Es zeichnet ein demokratisches Staatswesen aus, auf geänderte Bedingungen auch in seinen Bauprojekten reagieren zu können. Die Deutsche Bahn AG ist ein reiner Staatsbetrieb. Wenn der Eigentümer entscheiden sollte, dass das Projekt kippt, dann kippt es auch.


    Nicht zufällig habe ich gestern die beiden Äußerungen von Herrn Grube gebracht. Da wird doch deutlich, wie verunsichert einer der Kraft seiner Postion als Bahnchef führenden Köpfe des Projektes bereits ist.

  • Unfaßbar, wie derzeit mit friedlichen Demonstranten umgegangen wird. Da wird mit Wassergeschossen und Gas auf die Menschen losgegangen, das gleicht kriegsähnlichen Zuständen. So wird mit Bürgern umgegangen die ihre Meinung (die ihnen laut "Grundgesetz" zusteht) in Form einer (ebenfalls laut "Grundgesetz") rechtmäßigen Demonstration kundtun. Wo ist da die Demokratie, wenn die Bilanz solch gewaltbereiter Polizei (die das Volk schützen und nicht gegen dies vorgehen soll) etliche Verletzte (u a Knochenbrüche) darunter auch Kinder sind!
    Fassungslosigkeit.

  • Wahrscheinlich sind die für die Eskalation Verantwortlichen zu jung, um sich noch an Wackersdorf zu erinnern. Dort hat die Gewalt gegen Demonstranten nur zur Solidarisierung bisher nicht Aktiver geführt. Die Zahl der Gegner wuchs immer weiter. Es war bei der Aufbereitungsanlage aber dann die Atomindustrie selbst, die es als erste begriff. Die bayrische Staatsregierung wollte zunächst noch an der WAA festhalten. In Stuttgart wird wohl nicht die DB als erste einlenken, denn Grube ist abhängig Beschäftigter.


    Auf Seiten der WAA-Gegner gab es damals auch Autonome und andere Gewaltbereite. Gewalt ging ganz klar nicht nur vom Staat aus. Aber der Versuch von staatlicher Seite, die Gegner durch Pauschalisierung zu verunglimpfen, scheiterte. Warum sollte es diesmal anderes sein?

  • Autonome und andere Gewaltbereite. Gewalt ging ganz klar nicht nur vom Staat aus.


    Wie wir alle wissen sollten, gibt es in Deutschland die Gewaltenteilung.
    Hier kommt die ausführende Gewalt zum Tragen. Das sind Polizei und
    Staatsanwaltschaft und nicht Autonome und andere Gewaltbereite.


    Gruß joachim

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  • Du plapperst wohl dem Innenminister Baden-Württembergs seinen Unsinn nach? :bad:

  • YY, es muß heißen des Innenministers Unsinn, zweiter Fall. Aber gibt es schon Defizite.

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  • Zitat

    Es ist sehr bedauerlich das Menschen verletzt und vor allem das Kinder und Jugendliche instrumentalisiert
    wurden
    .


    Aha, Kinder und Jugendliche die also eine Meinung zu dem Projekt haben sind "instrumentalisiert" Demonstranten. Und dann sprichst du von Demokratie? Wenn Kinder oder Jugendliche ihre Meinung nicht kund tun dürfen ohne dass es heißt diese wurden dazu "gezwungen", kann in Deutschland nicht mehr die Rede von einem demokratischen Rechtsstaat sein. Auch Kinder, aber noch eher Jugendliche werden in der Lage sein eine Meinung zu haben.
    Eine Meinung "gegen" Stuttgart21 und wer diese einfach niederschlägt und das unter Ausnutzung des staatlichen Gewaltmonopols handelt faschistisch!


    Übrigens, im TV, genauer auf dem Sendeplatz von N24, wurde die Demonstration als Gewaltveranstaltung durch einen städtischen Angestellten bezeichnet. Das heißt, vom einer Demonstration ist gar nicht mehr die rede. Es geht einfach nur noch darum, das Volk von diesem Ort fernzuhalten. Das wurde vor wenigen Minuten übertragen.
    Unglaublich...


    Ich glaube dieses Land braucht ein neues 1848, um die verbrecherischen Machenschaften unserer "Oberen" zu unterbinden. Es kann nicht sein, das Großkonzerne in den Hinterzimmern der Regierungsämter hocken und mit am Entwurf für neue Gesetzte arbeiten, siehe hierzu die derzeitige Debatte über die Laufzeitverlängerung der AKWs in Deutschland.


    Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Die Leute hatten über 10 Jahre Zeit, jetzt ists einfach zu spät.


    Kinder haben auf Demonstrationen nix zu suchen, ganz einfach.
    Da sollte man lieber die Eltern zur Rechenschaft ziehen.


    Der Einsatz von Wasserwerfern und Ähnlichem wurde vorher angekündigt, nachdem viele Male um die Räumung des Platzes gebeten wurde.
    Wer dann immernoch blockiert, ja sogar seine Kinder vor Ort lässt, ist selbst schuld!
    Widerstand gegen die Staatsgewalt, ganz einfach...


    Man kann sogar lesen, dass das Eingreifen der Polizei provoziert wurde,
    damit es eben zu einem solchen Vorfall kommt,
    um das Projekt zu kippen.


    Ich finds krank und bin froh, kein Stuttgarter zu sein... jetzt mit dem Ruf als radikale Schlafmützen...

  • Zitat

    joachim schrieb:
    vor allem das Kinder und Jugendliche instrumentalisiert
    wurden.

    Das war der O-Ton mindestens zweier hochrangiger Baden-Württemberger CDU-Vertreter gestern im Fernsehen.




    Unser Land überlegt, Jugendlichen im Alter von 16 Jahren das kommunale Wahlrecht zuzugestehen. Da sollen sie nicht entscheiden können, wofür oder wogegen sie auf die Straße gehen?


    Einige in der Politik aus der Gruppe der Projektbefürworter haben ein ungeheuerliches Problem: Die Projektgegner wollen so gar nicht in ihr Weltbild passen. Der Protest wird eben nicht von "Berufsdemonstranten" geführt (wer immer das sein soll), sondern vom ganz normalen Mitmenschen, aus der Mitte der Gesellschaft, aus allen Altersklassen, jede Menge "anständiger Bürger", eigentlich genau diejenigen, die sonst ihr Kreuz bei der CDU machen.


    Die angeblichen Pflastersteine, die gestern geflogen sein sollen, wurden inzwischen offiziell zu Plastikflaschen herabgestuft. Es wird wohl eine Untersuchung des Polizeieinsatzes geben. Möglicherweise sind jemandem bei der Exekutive die Sicherungen durchgebrannt. Der Druck ist sicher ungeheuer.


    Ein Moratorium darf es nicht geben. So schlau sind auch die Befürworter, das wäre das Ende des Projektes. Also müssen so schnell wie möglich Tatsachen geschaffen werden. Die derzeitige Bauphase soll mit dem Abriss des Südflügels weitergehen. Konsequent und ohne jede Unterbrechung. Natürlich weiß man, dass die Gegner jeden Tag mehr werden. Die Hoffnung liegt einzig daran, dass nach Abschluss der Abrissarbeiten scheinbare Ruhe auf der Baustelle einkehrt, und sich die Gegner in den verbleibenden Wochen bis zur Landtagswahl zerstreuen.


    Spielen fachlich sachliche Argumente überhaupt noch eine Rolle? Gestern bekam man den Eindruck, gar nicht mal durch den außer Kontrolle geratenen Polizeieinsatz selbst, sondern durch die verunglückten Rechtfertigungsversuche anschließend, dass es nur noch um den Machterhalt geht. Das führt zu Tunnelblick. Nur nichts an sich ran lassen. Gewalt gegen Schüler und Rentner als Kollateralschaden.


    Nur: Die Hoffnung auf ein Ende der Proteste war bisher bei allen umstrittenen Großprojekten vergeblich. Sicher gibt es das eine oder andere Projekt, das durchgeboxt wurde. Startbahn West ist wohl das bekannteste. Es hat zum Aufstieg der Grünen kräftig beigetragen. Der damalige hessische Ministerpräsident Holger Börner hat die Startbahn West politisch noch überlebt, musste aber auf die Grünen zugehen. (Die Startbahn West unterscheidet sich allerdings massiv von Stuttgart21, was den verkehrlichen Nutzen angeht.)

  • Unveschämt 282 Bäume für diesen Grottenbahnhof zufällen.


    Hoffe das immer mehr zur Demo gehen.


    Am Ende braucht Stuttgardt keinen eigenen Bahnhof.
    Von mir aus können sie unbedingt wenn sie wollen, einen kleinen neuen, auf irgendeiner Wiese vor der Stadt bauen.
    Die Bürger der Stadt werden mit der Zeit schon herausfinden wie man da hin kommt.


    g'ice

  • Richtig, diese massive und gewaltbrünstige Vorgehensweise gegen friedliche Demonstranten geht viel zu weit. So etwas darf es nicht geben. Denn wir leben angeblich in einer so genannten Demokratie, die laut Grundgesetz jedem das Recht zur Demonstration einräumt. Wer dies verhindert handelt verfassungswidrig! Und solch eine Polizei und solch eine Regierung und solch ein Staat sollen noch seriös sein?! Das ist lächerlich.


    Ich kann nur jedem empfehlen, sich nix gefallen zu laßen, sondern für seine Rechte und seine Meinung zu kämpfen, ohne Furcht vor Polizei oder Justiz. Spätestens das Bundesverfassungsgericht würde erkennen, daß man im Recht ist. Und von Stuttgart ist es ja nicht mehr weit nach Karlsruhe rüber.


    Wann wird eigentlich der Frankfurter Flughafen unter die Erde gelegt?!

  • Zitat

    Basti schrieb: Die Leute hatten über 10 Jahre Zeit, jetzt ists einfach zu spät.


    Ich denke wenn die Leute damals schon gewusst hätten dass das Projekt nicht 4- sondern fast 7-8 Milliarden Euro kosten würde (man schätzt dass die Kosten weiter auf über 15 Milliarden steigen), wären sie schon früher auf die Straße gegangen. Man stelle sich nur einmal vor was man erreichen könnte, wenn diese 8 Milliarden Euro in unser Bildungssystem investiert werden würden. Tatsache ist, man hat die Bürger bei diesem Projekt gekonnt hinters Licht geführt. Und zum Thema Jugendliche auf einer Demonstration: Es ist nicht unverantwortlich von den Eltern diese mit zu nehmen, sondern es ist unverantwortlich von den Polizisten/der Regiereung diese zu verprügeln/verprügeln zu lassen. Und einen Ort nicht zu verlassen ist kein Akt der Gewalt, das Handeln der Polizei ist also nicht gerechtfertigt.

    Einmal editiert, zuletzt von ploptor92 ()

  • Vor zehn Jahren war das Thema aber nicht so greifbar, wie jetzt. Damals gab es noch keine so genauen Pläne wie die heutigen, zumindest sind nicht annähernd so viele Details an die Öffentlichkeit geraten wie in der letzten Zeit. Man kann ja nicht gegen etwas sein, was man nicht weiß, was einem ewig verschwiegen wird. Zudem wußte man ja noch garnicht, ob der Bahnhof jemals realität werden sollte. Wenn wir heute aufschreiben, was man uns gegenwärtig verspricht was in zehn Jahren sein wird und wir ziehen dann in 120 Monaten Bilanz wird man sehr enttäuscht sein. Also das Argument finde ich sehr schwach, zumindest bei mir zieht es garnicht.
    Und schon garnicht rechtfertigen solche Argumente austickende Polizisten, die auf das Volk losgehen!

  • Zitat

    Basti schrieb: Die Leute hatten über 10 Jahre Zeit, jetzt ists einfach zu spät.


    Ja und? Das Projekt wurde immer wieder verschoben bzw. auf Eis gelegt. Dem Bürger hat dieser "Traumtanz des Wahnsinns" daher wohl nicht interessiert, da die Annahme aus guten Grund bestand, dass dieses Vorhaben so nie realisiert werden würde. Da würde ich der Politik eher noch nachsagen dass dieses zehn jährige debattieren evtl. sogar gewollt war...
    Wie dem auch sei, der Bürger zahlt die Zeche. Und wenn der "lästige" Bürger meint, dass das Projekt zu teuer ist bzw. unsinnig dann hat dass von der jeweiligen Regierung hingenommen zu werden. Demokratie ist das Schlagwort! Und Demokratie setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern "dēmos = Volk" und "kratía = Herrschaft" zusammen, also Demokratie = Volksherrschaft, im übrigen haben die antiken Griechen die Demokratie erfunden.
    Es gibt wirklich Leute die glauben dass das was die Politik macht sie 1. nichts angeht und 2. sie an dieser nichts ändern könnten, und genau deswegen ist Deutschland heute so wie es ist, ein vor Korruption triefender "Rechtsstaat", in dem man je nach Vermögen seine eigenen Gesetze schreiben kann.


    Was ich hier teilweise lese ist derart abstrus. Wie z.B. die Behauptung das Kinder wie Jugendliche nichts auf einer Demo zu suchen hätten? Ja geht's denn jetzt wirklich los? Die Demonstration als solche ist ein wesentliches Werkzeug der Demokratie. Jugendlichen oder Kindern den Zugang zu derartigen Veranstaltungen zu untersagen kommt einer Abschaffung selbiger gleich! Demonstrationen können dazu anregen über Politik, über die Gesellschaft nachzudenken und das ist keineswegs abwegig, im Gegenteil, genau das sollte gefördert werden, ein besseres Verständnis der Demokratie. Denn wenn es so weiter geht mit der Entmündigung der Bürger, dann können wir auch wieder zur Diktatur zurückkehren!
    Weiter ist es genau so lächerlich die gesamte Masse der Demonstranten in ein schlechtes Licht zu stellen, ihnen zu unterstellen mit Akten der Gewalt gegen die Ordnungshüter vorzugehen. Das ist wenn überhaupt nur der berüchtigte "Schwarzeblock" und der hat nicht, überhaupt nichts mit den Demonstranten zu tun. Dieses Gesindel ist einzig und allein darauf aus Ärger zu machen und gegen die können die Beamten gerne vorgehen.


    @Ahrtalbahn: Bin mit dir völlig einer Meinung!

    Gruß

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  • Zitat

    Ahrtalbahn schrieb: Vor zehn Jahren war das Thema aber nicht so greifbar, wie jetzt. Damals gab es noch keine so genauen Pläne wie die heutigen, zumindest sind nicht annähernd so viele Details an die Öffentlichkeit geraten wie in der letzten Zeit. Man kann ja nicht gegen etwas sein, was man nicht weiß, was einem ewig verschwiegen wird.

    Vollkommen korrekt, das hatte ich noch vergessen. Wie Du auch schon sagst war das wahrscheinlich auch so gewollt um eben die Leute im dunkeln zu lassen.

  • Die Projektgegner haben für heute Abend eine erneute Großdemo gegen den
    Umbau angekündigt, erwartet werden etwa 50.000 Teilnehmerinnen und Teil-
    nehmer, Kinder sollen dieses mal nicht dabei sein, hoffentlich geht es gut.


    Gruß joachim

    Einmal editiert, zuletzt von joachim ()

  • Zitat

    Im Übrigen bin und bleibe ich Befürworter von Stuttgart 21.


    Merkt man auch so ;).


    Wenn ich nicht gerade einen Umzug, wie auch anderen Tätigkeiten nachgehen müsste, wäre ich auch dort präsent.
    Dann sind es nun ja schon gut 1/6 der Stadtbevölkerung die da auf die Barrikaden gehen. Schade nur, das nicht wie wo anders auf der Welt, mit Hilfe von Luftschiffen oder ähnlichem die Flächen fotografiert werden auf denen sich die Demonstranten befinden. So könnte man sehr gut zählen wie viele wirklich dort sind. Das wäre doch eigentlich mal eine schöne Idee für den Journalismus, also den richtigen Journalismus und nicht der Mist, der Tag für Tag im deutschen Fernsehen wie auch in den hiesigen "Print-Medien" erscheint.


    Mobilmachen gegen Stuttgart21! Denn es geht um mehr als nur um diesen Bahnhof...


    Gruß

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  • Wenn ich nicht gerade einen Umzug, wie auch anderen Tätigkeiten nachgehen müsste, wäre ich auch dort präsent.
    Dann sind es nun ja schon gut 1/6 der Stadtbevölkerung die da auf die Barrikaden gehen. Schade nur, das nicht wie wo anders auf der Welt, mit Hilfe von Luftschiffen oder ähnlichem die Flächen fotografiert werden auf denen sich die Demonstranten befinden. So könnte man sehr gut zählen wie viele wirklich dort sind. Das wäre doch eigentlich mal eine schöne Idee für den Journalismus, also den richtigen Journalismus und nicht der Mist, der Tag für Tag im deutschen Fernsehen wie auch in den hiesigen "Print-Medien" erscheint.
    Mobilmachen gegen Stuttgart21! Denn es geht um mehr als nur um diesen Bahnhof


    Wer in diesem Thread von "Mobilmachen" redet, hat aus der Geschichte nichts
    gelernt. Er nimmt billigend in Kauf daß es Tote und Verletzte gibt. Er will keine
    friedliche Demo. Ihm geht es weniger um den Umbau selbst sondern eigentlich
    nur um Unruhe und Krawall.

    Einmal editiert, zuletzt von joachim ()