Hab Probleme INTERLOCKING TOWERS samt Fahrbetrieb korrekt zu konfigurieren

Joth ....JA, hab mich selber auch sehr gefreut, dass es nach so langer Zeit endlich funktioniert hat, zumindest mit den KS Signalen.

Welche Moeglichkeiten siehst Du, dass wir die OEBB Signale vom nicht mehr aktiven Autor "michael-h" richtig zum Laufen bringen mit MCM und EIT?

Ohne OEBB Signale kann ich keine Oesterreich Map bauen.

l.g. Christian

Hallo Leute.

vielleicht koennt Ihr mal darunter schreiben mit KUID Nummer, und Autor und Bezeichnung, .....welche Signale mit EIT und MCM Steuerung von Pguy aktuell funktionieren.

Ich mach mal den Anfang, ......habe auf der kleinen Testmap die funktioniert,

21 Stueck dieser Signale verbaut:

.....und dazu sind noch 66 invasible Signale dieser Type verbaut.

Was ich sonst noch alles verbaut habe und welche EIT Version, zeige ich hier zu Beginn des Videos mit der Pipette.

Das wuerde ich aber nicht als REFERENZ hernehmen, was da alles verbaut ist.

Habe bei bei den Ausfahrtsgleisen vor den Ausfahrtsignalen wohl viel mehr Zeug verbaut, als tatsaechlich gebraucht wird.

l.g. Christian

PS: Werde heute noch Screenshoots von allen Menueeinstellungen bei den Interlooking Towers, den Lokfahrbefehlen und der MCM Steuerung von Pguy machen und hier reinstellen. Das koennte fur jene die ganz neu einsteigen in diese Materie ein Hilfe sein.

So 100%ig kenne mich selber auch noch nicht aus, aber mit diesen Einstellungen und diesen Signalen funktioniert alles einwandfrei.

Hier die gestern versprochenen Screenshots all meiner Einstellungen zur kleinen funktionierenden Testmap.

Augeteilt in 5 Kapitel: ( Von einem Anfaenger ....fuer Anfaenger )

1. Grundsaetzliches

2. Stellwerke EIT - Fahrstassen

3. IT Enhanced Manager rule

4. MissionCode Manager Rule ....kuenftig nur mehr MCM genannt.

5. Lokfuehrer Setup einstellen

Lasst euch von den vielen Abbildungen und Menues nicht entmutigen.

Wenn man etwas auskennt, ist vieles davon eher nützliche INFORMATION was eingestellt ist bei jedem Stellwerk, als kompliziertes Zeug.

Zu Beginn wenn man noch nicht damit vertraut ist, denkt man natürlich, ACH DU SCHEI....E, wie kompliziert ist das denn.

Lasst euch davon nicht abschrecken, .....nach zwei Wochen - wenn man selber kleine Testmap baut - ist alles vertraut und man sieht mit einem Blick was was ist.

Ein Tipp noch: Richtet viele Stellwerke EIT's ein, z. B. fuer jede Bahnhofseite ein eigenes EIT. Das ist viel übersichtlicher als wenn Ihr über 100 Fahrstrassen in einem einzigen EIT einrichtet. Die Stellwerke arbeiten eh alle zusammen. Dann steht auch das unsichtbare Stellwerk immer gleich vor Ort, wenn Ihr euch eine Fahrstrasse davon gelb anzeigen lassen wollt. Auch beim Einrichten der Fahrstrassen ist alles kompakt vor Ort zu sehen.

KAPITEL 1: Grundsaetzliches

Zuerst ladet Ihr euch vom Autor Pguy alles herunter mit dem Contentmanager von der DLS.

Habe einfach zu Beginn einfach alles von Autor Pguy heruntergeladen was nicht obsolet war.

Wenn 2 Sachen die genau gleiche Teilebezeichnung hatten, habe nur die Version mit dem neuesten Uploaddatum geladen von der DLS. Ihr findet alles auf der DLS vom Autor Pguy.

Ladet auch auch alle Lokfuehrerbefehle mit herunter von Pguy. Die werden wir am Ende in Kapitel 5 brauchen, wenn wir die Zuege einrichten wie Sie fahren sollen.

Dann im Bearbeitungsmodus unter "Aufgabe bearbeiten" die beiden heruntergeladenen Regeln "IT Enhanced Manager rule" und "MissionCode manager" hinzufuegen.

Die Anzeige aller Regeln sollte dann so aussehen fur eine einfache Beispielmap.

Nachfolgend noch eine Uebersicht, was sonst noch an KUIDS verbaut ist auf der Beispielmap in meinem Video.

Dazu muss anmerken, dass ich vor allen Ausfahrtsignalen aus Unwissenheit wohl mehr Teile verbaut habe, als fuer den funktionierenden Betrieb noetig ist.

Bin da selber noch am Testen was man wirklich alles braucht.

Die Strecke:

Die einzelnen verbauten Teile, ....mit KUID Nummern:

Im nächsten Kapitel geht es dann um die Einrichtung der Fahrstrassen der beiden Stellwerke OST und WEST auf der kleinen Testanlage.

Meine 5 Kapitel richten sich nicht an erfahrene User, sondern an Einsteiger in diese EIT und MCM Einrichtung, .......so gut ich es eben selber weiss, da selber noch Einsteiger bin.

l.g. Christian

KAPITEL 2: Stellwerke EIT - Fahrstrassen einrichten

Zum Einrichten der Fahrstrassen auf das Stellwerk auf der Map klicken und "Details bearbeiten" klicken.

Danach geht dieses Fenster auf und man wird beim Klick auf "Hinzufügen" zuerst nach dem Eingangssignal gefragt, von jener Fahrstrasse die man einrichten moechte.

In unserem Fall ist es fuer die Fahrstrasse von "Graz Ost 2 ....nach .....Leoben Ost 4" das Signal 1234, ....das gelb markierte unten links im Bild.

Dieses wählen wir in der Dialogbox aus und bestätigen das durch ein Klick auf das Haeckchen.

Nach Angabe des Einfahrtsignals wird bereits der erste Teilabschnitt der Fahrstrasse automatisch gelb angezeigt. Man sieht, um in das Zielgleis 4 (von innen nach aussen gezaehlt) im anderen Bahnhof LEOBEN zu kommen, ist die erste DKW, die "Junction 1198" falsch rum gestellt. Ein Klick auf "Rechts" neben der Bezeichnung "Junktion1198" im schwarzen Feld, stellt diese DKW um und verändert auch die gelbe Pfadanzeige.

Hier steht "Junktion 1198" bereits auf Links und die Fahrstrasse fuehrt in das richtige Ziel. Mit Fahrstrasse erweitern habe ich die Fahrstrasse bereits weiter verlaengert.

Mit einem nochmaligen Klick auf "Fahrstrasse erweitern" sind wir am richtigen Ziel angelangt und diese eine Fahrstrasse ist fertig eingestellt.

Zusaetzlich habe ich im naechsten Bild noch die alle Basiseinstellungen fur diese Fahrstrasse an meine Wuensche angepasst, .....und mit [KO30,KO40] die beiden gelben Markerstreifen auf den beiden DKW's eingetragen unter "exclusive sets memebership". Damit sind alle anderen Fahrstrassen gesperrt, die ebenfalls KO30 oder KO40 in Ihren "exclusive sets membership" stehen haben. Die Sperre fuer andere Zuege bleibt so lange bestehen, bis diese Fahrstrasse wieder aufgeloest wird.

Wann wird diese Fahrstrasse wieder aufgeloest?

Das ist oben in der zweiten Zeile bei "path clear method to use:" eingestellt von mir. Da steht: "Loese diese Fahrstrasse wieder auf, wenn der Zug der diese Fahrstrasse jetzt benutzt die letzte Weiche ueberfahren hat" .......das ist Junktion 1190, die Ausfahrweiche der zweiten DKW. Das ist ok, ....dann kann bereits ein anderer Zug diese beiden freigegebenen DKW's wieder benutzen und umstellen fuer eine andere Fahrstrasse die er einstellen will.

Das einzige was ich hier noch vergessen habe, ist den frei definierbaren Namen der Fahrstrasse auf einen anderen Namen zu aendern, der mir hinterher mehr sagt als diese Signalnummern. Ich bezeichne daher anschliessend die Fahrstrasse um auf "Graz O2___Leoben O4".

Im naechsten 3 Bildern seht Ihr je eine, bzw. alle 5 jeweils eingerichteten Fahrstrassen vom Stellwerk WEST und vom Stellwerk OST. Spielt euch mit dieser Fahrstrasseneinrichtung einfach etwas rum und Ihr habt nach einer Stunde alles verstanden wie man die Fahrstrassen anlegt.

Anmerkung: Eine Fahrstrasse muss in beide Fahrrichtungen getrennt angelegt werden, wenn man Sie in beide Fahrtrichtungen befahren will.

Warum?

Die Weichen sind zwar in beide Richtungen gleich eingestellt, aber die Signale zeigen etwas anderes an, je nachdem in welcher Fahrtrichtung man Sie befahren will.

Auf meiner Beispielmap habe nur jeweils eine einzige Fahrstrasse angelegt fuer jeden Zug.

Warum? ....um zu Beginn alles zuerst sehr einfach zu halten, bis ich alle Einstellungen genauer kenne in der Testphase.

Bei nur 5 Fahrstrassen Parameter umzustellen ist einfacher, als bei über 30 Fahrstrassen die man anlegen könnte.

Nachteil: Da jeder Zug nur eine Fahrstrasse hat, kann er auch nur die eine benutzen und er fährt somit immer in der gleiche Gleis im anderen Bahnhof.

Es ging darum, dass da 3 Zuege gegen den Uhrzeigersinn und 2 im Uhrzeigersinn so im fahren, dass sich Ihre Fahrtwege mit anderen Zuegen kreuzen, oder tangieren und mindestens eine Weiche von jedem, Zug auch von einem anderen Zug mitbenutzt wird.

Es ging darum, es so einzurichten das nie etwas zusammenstösstvoder stecken bleibt.

Das die einzelnen Zuege automatisch unterschiedliche Gleise auswaehlen im Zielbahnhof, oder aus einer Gleisgruppe ein Gleis automatisch auswaehlen, das war noch nicht das Ziel dieser ersten Map.

Tipp: Fangt einfacher an, damit die Fehlersuche und das Umkonfigurieren einfacher ist bis Ihr alles versteht, ......komplizierter machen könnt Ihr später immer noch.

Wenn Ihr im schwarzen Feld hinter jeder Fahrstrasse auf "Bearbeiten" klickt, seht Ihr alle Einstellungen zu jeder Fahrstrasse.

Jede Fahrstrasse könnt Ihr getrennt einstellen und genau konfigurieren. ( ...muesst Ihr auch damit alles funktioniert )

Das sieht dann wie folgt aus von allen 10 angelegten Fahrstrassen:

Lasst euch nicht abschrecken durch die vielen Einstellungen und Menübilder. Es ist immer wieder das gleiche Prinzip, wenn Ihr es einmal verstanden habt.

Im naechsten Kapitel schauen wir uns die "IT Enhanced Manger rule" an, die auch eingestellt gehören.

KAPITEL 3: IT Enhanced Manager rule

Beim Einrichten der "IT Enhanced Manager rule" sind nicht mehr so viele Einstellungen erforderlich, da der Grossteil -speziell die Fahrstrassen Basiseinstellungen- von den EIT Tower Einstellungen 1:1 uebernommen werden. Diese muessen dann nur nochmal kontrolliert und etwas ergaenzt werden in den "IT Enhanced Manager rule" Einstellungen.

Wissen sollte man:

Stellt man bei den "IT Enhanced Manager rule" etwas um bei den Fahrstrassen Basiseinstellungen, wird das auch automatisch bei den EIT Stellwerkseinstellungen mit umgestellt.

Umgekehrt das Gleiche.

Bei allen nachfolgen Einstellmenues gilt: Wenn ich zwei Bilder ohne weissen Zwischenraum direkt aneinander fuege senkrecht, so ist das EIN einziger Menuepunkt ...(nur runtergscrollt der untere Teil der gleichen Seite)

........Fortsetzung "IT Enhanced Manager rule"

Ende der "IT Enhanced Manager rule" Einstellungen.

Im naechsten Kapitel schauen wir uns das Herzstueck von Puys Software an, die "MissionCode Manager rule.

KAPITEL 4: MissionCode Manager

Alle Linien ( Mission Codes ) die auf der Map existieren werden hier angelegt.

Also von Anfang bis zu den Endpunkten aller Zuglinien die man einrichten/fahren will auf der Map.

Diese gesamte Linien setzten sich dann bei grösseren Anlagen aus einzelnen Pfaden (Teilabschnitten) zusammen.

Bei mir gibt es sehr bescheiden nur 2 Linien. Eine fuehrt von Graz nach Leoben, ... eine von Leoben nach Graz.

Auf diesen 2 Linien verkehren aber 5 Züge!!! ....das muss man auseinanderhalten.

Ich komme gar nicht dazu im Lokfuehrerbefehl zu zeigen, wie man zuerst die Linie setzt und danach mehrere Pfade (Teilabschnitte ) einrichtet nacheinander um ans Ziel zu gelangen, ....weil nach einem Pfad auch schon am Ende der Linie angelangt bin.

ES MUSS DAZU ERST EINE GROESSERE TESTMAP VON MIR ERSTELLT WERDEN!!!

Bei mir ist diese "follow path option" abgeschalten.

Dachte mir, es macht wenig Sinn bei so kleinen Kreis, wenn sich der Zug vorausschauend 3 mal selber sieht.

Muss dazu sagen, dass ich diese Funktion "follow path" bisher noch nicht 100%ig verstanden habe und daher keine weiteren Angaben dazu machen kann.

Die benutzten EIT Stellwerke

Die Pfade von Graz nach Leoben:

Die Pfade von Leoben nach Graz:

In den nächsten Bilder sind die Stopp Zonen von Graz und Leoben zu sehen und die Einrichtung von Zielgleisgruppen.

Dieses Anlegen von Zielgleisgruppen (Stop zones) ist meines Erachtens die interessanteste Funktion in Pguy's Software.

Diese Funktion ist bei mir noch nicht aktiv genutzt, .....WARUM? .....weil aktuell jeder Zug nur eine bestimmte Fahrstrasse nutzen kann und daher immer nur in ein bestimmtes Zielgleis fahren kann.

Ich müsste also vorher noch mehr Fahrstrassen einrichten, damit jeder Zug von einem Bahnhof in 3 oder alle 5 alternative Gleise des anderes Bahnhofs fahren kann. Erst dann macht die Benutzung von Zielgleisgruppen (stop Zones ) Sinn.

Bei "Stop Zonen" oder - Zielgleisgruppen wie ich Sie nenne - stellt man dann in der Lokfuehrer Steuerung nur noch ein: "Zug fahre zu Gleisgruppe "XXX" ....und die Software sucht selber ein freies und von der Länge passendes Gleis für diesen Zug beim Ziel aus.

Mit Prioritäten kann man noch bevorzugte Gleise einstellen die von allen Gleisen der Zielgleisgrupppe angefahren werden sollen.

Ein Beispiel: BEKO stellt auf seiner Großanlage dann einfach nur bei den Lokführerbefehlen ein, dass ein Güterzug der jetzt in der Gleisgruppe "Bremen XXX" steht bestehend aus 10 Gleisen, ....zur Einfahrtsggleisgruppe "Hamburg Hafen XXX" fahren soll, bestehend aus 20 Gleisen.

In welches Gleis dieser Einfahrtsgruppe der Zug dann genau fahren wird und welches Gleis bei Ankunft frei ist, das braucht BEKO gar nicht zu wissen und festlegen. Das macht der "MissionContol Manger" automatisch. Er schickt den Zug dann in ein freies Gleis von dieser Gleisgruppe das von der Laenge geeignet ist und von allen freien Gleisen die niedrigste Prioritätseinstellung hat.

Daher sollte man auch zu jedem Gleis der Gruppe die Gleislänge angeben, wenn man diese Funktion richtig nutzen will.

Jetzt hör aber auf dazu mehr zu sagen dazu, weil ich das alles noch gar nicht selber ausgetestet habe.

---------

Auf der kleinen Map sollte ich vielleicht besser 4 Zielzonen ( Stop Zones ) einrichten, nachdem noch mehr Fahrstrassen eingerichtet hab.

- Leoben West

- Leoben Ost

- Graz West

- Graz Ost

woraus sich dann nicht 2 sondern 4 Linien ergeben auf der ersten Seite vom Mission Code Manager.

- Leoben West nach Graz Ost

- Leoben Ost nach Graz West

- Graz West nach Leoben Ost

- Graz Ost nach Leoben West

Noch sinnvoller wäre es wie gesagt, gleich eine größere Testmap zu bauen, wo ich dann alles noch besser austesten kann.

Zielgleisgruppe Graz, ...Ihr seht, da sind Gleise von Ost und West des Bahnhofs in einer "Stop zone" zusammengefasst, .....kann man machen, ist unübersichtlich.

Zielgleisgruppe Leoben

Nachfolgend noch die weiteren Menuepunkte vom Mission Code Manager.

Wann man die "Path trigger"verwenden soll die man auf der Strecke montiert und wann jene die man in der Lokfuehrer Setup verwendet, verstehe ich noch nicht so ganz, ......daher zu diesen Path triggern kein weiterer Kommentar von mir.

Da könnten sich mal die Experten zu aussern die damit vertraut sind.

Ich hab zwar Path triggers auf der Strecke montiert die hier auch eingetragen habe, ....aber benutzen tu ich die Path trigger Funktion im Lokfuehrer Setup (die weissen Kreise mit dem Gleisbildsymbolen ).

Oder wird beides paralell benutzt von der Software? .......ich weiß es nicht so genau, ....da kenne mich noch zu wenig aus im Detail, wie da was genau gedacht ist von Pguy zur Benutzung bei dieser Path trigger Funktion.

Prinzipiell funktioniert das System so, dass man wie in Kapitel 5 zu sehen zuerst den MissionCode Manager Befehl setzt für die gesamte Linie die der Zug befahren soll. Den sogenannten MISSION CODE wie der Name schon sagt.

(Das ist eines dieser grünen Symbole im Lokführer Setup im nächsten Kapitel zu sehen)

Eine Linie besteht dann aus einzelnen Pfaden/Abschnitten die einzeln freigegeben werden von der MissionCode Steuerung und den EIT.

Die Freigabe eines Pfades auf dem Weg zum Ziel erfolgt aber erst nach Anforderung durch einen "Path träger" Befehl, soweit ich das verstanden hab bis jetzt.

Man muss sich das so vorstellen, das der Zug quasi mitteilt: So meine Standzeit ist abgelaufen und alles andere wie Beladen oder Entladen ist auch erledigt, ....ich der Zug wäre jetzt bereit den nächsten Pfadabschnitt zu befahren, .............BITTE ALLE WEICHEN UND SIGNALE STELLEN und UM FAHRFREIGABE!

Ist der nächste Pfad frei und spricht von Seiten des Stellwerks und der MissionCode Steuerung nix dagegen, werden dann SOFORT alle Weichen und Signale gestellt und der Ablauf geht einen Schritt weiter zur eigentlichen Fahrtfreigabe.

Danach erfolgt der eigentliche Fahrbefehl für diesen einen weiteren freigegeben Pfad auf dem Weg zum eigentlichen Ziel. (so ein grünes Kreissymbol )

Spricht etwas dagegen den nächsten Pfad sofort freigeben zu können ( weil z.B. eine Fahrstrasse durch anderen Zug noch besetzt ist ) wird diese Anfrage aktiv in Evidenz behalten und ständig fortlaufend geprüft, bis die Freigabe des Pfades erfolgen kann. Kann Sie irgendwann erfolgen, passiert wieder das gleiche wie bei sofortiger Freigabe, .....und es geht mit dem eigentlichen Fahrbefehl weiter.

Dadurch bleibt der Zug auch nirgendwo stecken, .....weil zuerst nur die Freigabe des Pfades fortlaufend abgerupft wird, .....die eigentliche Fahrfreigabe und der Fahrbefehl erfolgen erst wenn sichergestellt ist, dass der nächste Pfad auch befahrbar ist für den Zug.

Alle anderen Pfade von anderen Zügen diese Zugfahrt stören könnten sind derweil gesperrt und erhalten keine Freigabe.

Nun scheint es so zu sein, dass sowohl der Zug selber durch überfahren eines "Path Trägers" diese Freigabe für den nächsten Pfad (oder auch vorausschauend mehrerer Pfade ) anfordern kann, oder man integriert diese "Path Trigger" Freigabe Anforderung durch einen entsprechenden Befehl in der Lokführer Ablaufsteuerung wie in meinem Beispiel gemacht (siehe Kapitel 5 ). Das eine könnte aus meiner logischen Überlegung mehr Sinn machen, wenn ein fahrender Zug mit hoher Priorität schon 5000m vor dem eigentlichen Pfadbeginn diese Freigabe anfordert. Das andere könnte mehr Sinn machen, wenn ein Zug in einem Bahnsteig steht und um Freigabe des nächsten Pfades ersucht.

Das sind aber alles nur nicht ausgetestete Annahmen von mir, .....und bitte dementsprechend mit aller Vorsicht zu genießen. Bitte selber testen!!!!

Im naechsten Kapitel zeig ich euch noch kurz das Lokfuehrer Setup meiner kleinen Testmap.

Kapitel 5: Lokfuehrer Setup

Hier noch die Lokfuehrer Einstellungen auf meiner kleinen Testmap.

Die Verschublok faehrt zur Zeit noch voellig autonom, ohne echten Kontakt zu den restlichen

Zuegen. Daher ist fuer diese Verschublok nur eine einfache AI Steuerung eingestellt.

Wichtig ist, dass Ihr selber etwas kleines, einfaches aufbaut, .....und nicht nur fertige Sachen anschaut.

Durch selber bauen lernt man einfach viel mehr, als nur durch Anschauen.

Das FERTIGE kann hilfreich sein, wenn man selber nicht weiterkommt, mit welchen Einstellungen es gehen koennte.

l.g. Christian

PS: Sollten in meinen Ausfuehrungen gravierende Fehler enthalten sein, bitte ich die Experten diese anschliessend zu korrigieren, ....oder mein geschriebenes mit Ihrem Expertenwissen zu ergaenzen.

Ich kann nur sagen, ....genau mit den hier gezeigten Einstellungen und Bauteilen funktioniert meine kleine Testmap, ....so wie im Video gezeigt.

Achimdampf

Hab schnell mal alle KS-Signale durch das Signal "L Hp012" von KlausM ersetzt. KUID: 39739:24001

Ja, die Signale von KlausM funktionieren gleich wie das zuvor montierte KS Signal.

Hier im Video sieht man gleich zu Beginn ein kleines Problem, welches mir auch schon bei den KS-Signalen aufgefallen ist.

Manchmal kommt es nach einiger Zeit vor, dass ein Zug mitten auf der Fahrstrasse an einem der unsichtbaren Signale anhält, weil die PGUY Steuerung einen anderen Zug -der die gleiche Kreuzung "KO30"benutzt- zu frueh in die Weichenstrasse einfahren laesst.

Das sollte/darf eigentlich nicht passieren und ist ein Steuerungsfehler, ....weil ich klar angegeben habe, dass die Fahrstrasse erst dann fuer andere Zuege freigegeben werden darf, wenn der erste Zug komplett "DIE LETZTE WEICHE SEINER FAHRSTRASSE" durchfahren hat.

So ist es eingestellt bei mir, .....siehe meine Einstellungen der Fahrstrassen.

Moeglicherweise ist das genau der Fehler in der PGUY Steuerung, auf den zuvor der User "schranznudel" schon hingewiesen hat. ? ? ? ? ?

Das fuehrt in weiterer Folge dann dazu, dass dieser Zug bei Neuanfahrt nicht mehr in Gleis 1, sondern in Gleis 3 einfaehrt. Somit benutzen dann beiden Zuege mit den 4-achsigen Personenwagen in beiden Bahnhoefen das Gleise 3. (das mittlere von den 5 Gleisen ) ....wodurch Sie dann quasi "hintereinander im Kreis fahren und sich gegenseitig behindern.

l.g. Christian

Hier das Video dazu: ( es dauert noch ein wenig bis Youtube es in HD und 4k Qualitaet anzeigt )

Nach 30min passierte das......

Das passiert nicht immer, .....je nachdem wie die Software gelaunt ist, streut Sie gelegentlich so ein Fahrverhalten mit ein.

Das Hauptproblem, was viele Folgeprobleme verursacht, dass N3V eine Basissoftware hat die nur maximal 3 Weichen nach einem Signal stellen kann.

Dadurch muss man so viele - im Grunde voellig unnoetige Signale - verbauen.

Das ist ein Wahnsinn im Jahr 2024!!!

3 Weichen im Voraus richtig zu stellen, das erinnert von der Rechentiefe an die Programme der ersten Lochkartenrechner in den 1950er Jahren.

Ein etwas genervter

Chrstian